Taufeintrag Kirchenbuch Petzen 17

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  • StahlhutJr
    Erfahrener Benutzer
    • 25.08.2020
    • 422

    [gelöst] Taufeintrag Kirchenbuch Petzen 17

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch Petzen
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1744
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Petzen, Bückeburg - Schaumburg Lippe
    Namen um die es sich handeln sollte: Stahlhut


    Da der Eintrag als Folgeeintrag leider untergeht, stelle ich die Anfrage nochmals separat.

    Eventuell ist noch jemand so nett und gibt mir nochmal Unterstützung.

    Was ich meine lesen zu können:

    16 Septembr ist ... inder Stille beabsichtigt
    der von der Armen Casfe? ... bei Stahlhut
    aus Röcke unterhaltener Wilhelm Roefener.

    ... bestand in den fünfteln ...
    und der ...

    Verbirgt sich hier der Nachweis meines "Anton Wilhelm Stahlhut" der bisher nicht in den Kirchenbücher aufzufinden war?
    Eventuell deswegen, da er zur Geburt nicht auf den Namen Stahlhut getauft wurde?
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    Mit besten Grüssen

    Dennis
  • benangel
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2018
    • 4325

    #2
    16 Septembr ist hieselbst in der Stille beerdigt
    der von der Armen Casse bis dahin bei Stahlhut
    aus Röcke unterhaltener Wilhelm Roesener.

    Seine Krankheit bestand in den Fisteln Schaden
    und der damit verbundenen Auszehrung daran
    er den 14ten ejusd. gestorben. Seines Alters 18 Jahre
    Gruß
    Bernd

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    • StahlhutJr
      Erfahrener Benutzer
      • 25.08.2020
      • 422

      #3
      Vielen lieben Dank, was bedeutet das genau,

      Stahlhut hat jenen Roesener für damalige Zeiten adoptiert?
      Mit besten Grüssen

      Dennis

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      • benangel
        Erfahrener Benutzer
        • 09.08.2018
        • 4325

        #4
        Aus irgend einem Grund haben die Stahlhut ihn aufgenommen und die Armenkasse hat es bezahlt. Warum auch immer.
        Gruß
        Bernd

        Kommentar

        • Buchstütze
          Erfahrener Benutzer
          • 09.10.2020
          • 166

          #5
          Armen Casse ist das Stichwort. Damals waren die Orte selbst für die Verpflegung der Ortsarmen zuständig und damit sie dem Ort nicht zur Last fielen, bettelten oder hausierten (selbst Waisenhäuser gab es oft nur in größeren Städten), hat die Kirche die Kranken, Alten und Notleidenden auf Gütern und in Kleinbauernhäusern einquartiert, damit sie dort im besten Fall aushalfen, im schlimmsten Fall ihr Leben vollbrachten. Versorgt wurden sie aus einer meist durch Umlage gewonnenen Kasse.

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          • StahlhutJr
            Erfahrener Benutzer
            • 25.08.2020
            • 422

            #6
            Vielen Dank für den Hinweis, es ist dennoch nicht der gesuchte Anton Wilhelm Stahlhut, denn dieser lebte nachweislich noch bis 1810.

            Verdammte Axt, ich stell gleich mal in das passende Unterforum eine Anfrage, eventuell gibt es ja jemanden der etwas zur Suche beisteuern kann.

            Vielen Dank euch allen für die Unterstützung.
            Mit besten Grüssen

            Dennis

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