Zitat von Kasstor
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Danke Thomas, also früher auch schon Halmschläger.
Ich war eben bei einem Fisternöllchen. Wäre eine mögliche Geschichte:
Kein Soldat, es könnte sein, dass der Vater von meinem Hinrich auch Ochsentreiber war und in Beidenfleth bei der Stientje hängen geblieben ist.
http://www.zinnfiguren-klio-sh.de/20...dem-ochsenweg/
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Nach dem langen Weg waren die Rinder nur noch Haut und Knochen, also wurden sie auf die fetten Weiden in den Marschen wieder aufgepäppelt und als „Grasochsen“ verkauft.
Wenn das Vieh getränkt und gefüttert war und die durstigen Treiber sich an den Tischen niederließen, wurde manch Krug geleert. Geschlafen wurde im Stall bzw. im Freien bei den Herden, waren doch Viehdiebstähle an der Tagesordnung.
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Die Viehmärkte in Itzehoe, Bramstedt und Wedel, wo unter dem Roland 1641/42 mehr als 20000 Ochsen zum Verkauf angeboten wurden.
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Glückstadt-Wischhafen liegt in der Nähe. Vielleicht wurden Ochsen über die Elbe geschifft.
Die Fährverbindung gibt es ja immer noch.
Wie gesagt, Spekulation, warum jemand aus Oldesloe nach Beidenfleth geht.
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