Schanzbrief und Schutzbrief beglaubigt von Papst Leo XIII. am 18. Jänner 1902

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  • Flominator
    Erfahrener Benutzer
    • 06.05.2018
    • 451

    Schanzbrief und Schutzbrief beglaubigt von Papst Leo XIII. am 18. Jänner 1902

    Hallo zusammen,

    das angehängte Dokument habe ich von einer befreundeten US-Ahnenforscherin mit donauschwäbischem Hintergrund erhalten.

    Hat jemand von euch so etwas schon einmal gesehen?
    War das eine regionale Spezialität von Österreich-Ungarn oder gab es das auch woanders?

    Danke und Gruß,

    Flo
    Angehängte Dateien
    Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten
  • Flominator
    Erfahrener Benutzer
    • 06.05.2018
    • 451

    #2
    Damit Google auch etwas zum indexieren hat:

    Schanzbrief und Schutzbrief
    Beglaubigt von Sr Heiligkeit Papst Leo XIII. am 18. Jänner 1902
    B.F.K.K.B.K.N.K. Die Buchstaben der Gnade

    Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen

    Im Namen Gottes Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. So wie Christus im Oehlgar=
    ten stille stand, so soll alles Geschütz still stehen. Wer diesen Brief bei sich trägt, den wird nichts treffen von
    des Feindes Geschütz und er wird vor Diebe und Mörder gesichert sein. Er darf sich nicht fürchten vor Die=
    be, Gewehr, Pistolen, denn man ihn anschlägt, so müssen durch den Tod und Befehl Jesu Christi
    alle Geschütze stille stehen, ob sichbar oder unsichbar, alles durch den Befehl des Engels Michael, im Namen
    Gottes, des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Gott sei mit uns. Wer diesen Brief - Segen
    gegen die Feinde - bei sich trägt, der wird vor den feindlichen Kugeln geschützt bleiben Auch wird derjenige
    der an ihn glaubt, nicht von den Feinden gefangen genommen werden. So wahr es ist, das Jesus Chris=
    tus auf Erden gewandelt und in den Himmel gefahren ist, so wahr ist es, dass Jeder, der an diesen Brief
    glaubt, von allen Gewerhen und Waffen im Namen des lebendigen Gottes, des Vaters des Sohnes und des
    heiligen Geistes unbeschädigt bleiben soll. Ich bitte im Namen unseres Herrn Jesu Christi Blut, daß mich
    kein Kugel treffe, möge Sie von Gold, Silber oder Blei sein. Der Himmel halte mich von allem frei, im
    Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.

    Dieser Brief ist vom Himmel gesandt und Maria Lourdes gefunden worden im Jahre 1884
    und schwebte über Maria Lourdes, wie man ihn aber angreifen wollte, wich er zurück bis zum Jahre 1901,
    bis sich jemand mit dem Gedanken näherte, ihn abzuschreiben; ferner bittet er, daß Derjenige, welcher am
    Sonntag arbeitet, von Gott verdammt ist. Ich gebe euch sechs Tage, eure Arbeit vorzusetzen und am Sonn=
    tag früh in die Kirche zu gehen, die heilige Predigt und Gottes word zu hören; werde ihr das nicht thun,
    so will ich euch strafen. Ich gebiete euch, dass Ihr Sonntags früh in der Kirche mit Jedermann - Jung
    und Alt - andächtig für eure Sünden betet, damit sie euch vergeben werden; schwört nicht Botschaft an
    meinen Namen, begehrt nicht Silber oder Gold und sehet nicht auf fleischige Lüsten und Begierden, denn
    sobald ich euch erschaffen habe, sobald kann ich euch wieder vernichten; keiner soll den anderen tödten und mit
    der Zunge falsch reden; ehret Vater und Mutter; redet nicht falsch Zeuge wider euren Nächsten, so gebe ich
    euch Gesundheit und Segen. Wer aber diesen Breif nicht glaubt und sich danach nicht richtet, der wird kein
    Glück und Segen haben. Diesen Brief soll einer dem anderen geschrieben oder gedruckt zukommen lassen;
    und wenn ihr so viel Sünden habt als Sand im Meer, Laub auf Bäumen und Sternen am Himmel sind
    - sollen sie euch vergeben werden, wenn ihr nicht glaubt und thut was dieser Brief euch lehrt und sagt; wer das
    aber nicht glaubt, der soll sterben; bekehrt euch, ohr ihr werdet ewig gemiede werden und ihr werdet auch
    fragen am jüngsten Tage, dann werdet ihr mir Antwort geben müssen wegen euren vielen Sünden. Wer
    diesen Brief in seinem Hause oder bei sich trägt, dem wird kein Donnerwetter schaden und ihr sollt von
    Feuer, Wasser und aller Gewalt des Feindes behütet werden. Ein Brief an Jedermann, vornehmlich
    aber an einen von Maria Lourdes und für die, welches für sie beten.

    Ein Graf hatte einen Diener, welcher sich für seinen Vater B.G.N. das Haupt abschlagen lassen
    wollte; als nun solches geschehen sollte, versagte des Scharfrichter's Schwert und er konnte ihm das Haupt
    nicht abhauen. Als der Graf dieses sah, fragte er den Diener, wie das zugegangen, daß das Schwert ihm
    keinen Schaden zufügte, worauf der Diener ihm den Brief mit den Buchstaben B.J.F.K.H.B.K.N.K.
    zeigte. Als der Graf dieses sah, befahl er, dass jeder diesen Brief bei sich tragen sollte. - Wenn Jemanden
    die Strafe blutet und sonst blutige Stellen hat und das Blut nicht stillen kann, so nehme er diesen Brief
    und lege in darauf, so wird das Blut gut werden. Wer dieses nicht glauben will, der schreibe diese Buch=
    staben auf einen Degen oder Gewehr und stelle es alsbald an einen bestimmten Platz, so wird er sich ver=
    wundern können; auch kann Derjenige nicht verzaubert werden und seine Feinde können ihm keinen Schaden
    zufügen. Wer diesen Brief bei sich trägt, ist besser als Gold.
    Eine Google-Suche nach "B.J.F.K.H.B.K.N.K." brachte mich noch zu
    https://www.lagis-hessen.de/de/subje...eId/159/sn/qhg , wo ich auf den Begriff "Himmelsbrief" stieß, zu dem es sogar einen Wikipedia-Artikel gibt.
    Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

    Kommentar

    • assi.d
      Erfahrener Benutzer
      • 15.11.2008
      • 2681

      #3
      Boah, was für ein schwülstiger Sch......

      Wenn ich das lese könnte ich glatt evangelisch werden.

      Ist irgenwie nicht besser als ein Ablassbrief.

      Gruss
      Astrid

      Kommentar

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