Weibliche Vornamen Verdrehungen

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  • Joahnen
    Benutzer
    • 14.01.2008
    • 14

    Weibliche Vornamen Verdrehungen

    Hallo,

    Um 1700 und davor scheinen katholische Frauen im Rheinland
    und der Mosel gerne Anna - Maria - Margaretha und Katharina zu heißen.
    Meist in dieser Reihenfolge Anna / Maria vorne und Katharina, Margaretha, Barbara usw. als zweiter Namensbestandteil

    Ich glaube folgendes bemerkt zu haben:

    1) Bei Hochzeiten, Kindstaufen oder dem Tod wird der zweite Name häufig als einziger Name angeben. Der erste Name scheint also später nicht so wichtig zu sein. Hat jemand dazu eigene Beobachtungen?

    2) bei Hochzeiten und den üblichen 10 Kindstaufen wird auch gerne mal Anna mit Maria und umgedreht ausgetauscht, d.h. Anna-Katharina ist die gleiche Person wie Maria-Katharina. Der zweite Name scheint frei erfunden zu sein. Das passiert aber meist nur mit dem ersten Vornamen. Hat jemand dazu Beobachtungen oder Theorien?

    Gruß
    Jo
  • Wolfg. G. Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2007
    • 4912

    #2
    RE: Weibliche Vornamen

    Hallo Jo,

    ich kenne das aus dem ev. Bereich so, dass vor den Rufnamen gern eine "Anna" vorgesetzt wurde. Der erste Name wurde dann später öfter mal weggelassen.

    Mit besten Grüßen
    Wolfgang

    Kommentar

    • niederrheinbaum
      Gesperrt
      • 24.03.2008
      • 2557

      #3
      RE: Weibliche Vornamen Verdrehungen

      Hallo!

      Diese Beobachtungen habe ich auch schon häufig gemacht.

      Standesamtlich z.B. Sophia, dann kirchlich Anna Maria Sophia.
      In späteren Eintragungen mal der eine, mal der andere Name oder Kombinationen.

      Hinzu kommen dann noch Kosenamen oder Abkürzungen.

      Aus einer Maria Sibilla Theresia wurde so später eine Meta.
      Und es war immer die gleiche Person.

      Viele Grüße, Ina

      Kommentar

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