Sterbeurkunde Gertrud Kolgraf (Kolgrafs?)

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  • mnpuetz
    Benutzer
    • 05.08.2017
    • 30

    [gelöst] Sterbeurkunde Gertrud Kolgraf (Kolgrafs?)

    Quelle bzw. Art des Textes: Archiv der Stadt Erftstadt
    Jahr, aus dem der Text stammt: Mitte 19. Jahrhundert
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Gemeinde Liblar, Kreis Euskirchen
    Namen um die es sich handeln sollte: Gertrud Kolgraf


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Hallo liebe Forenkollegen,

    Da ich heute wieder Post vom Archiv in Erftstadt bekommen habe, gibt es schon wieder einen Beitrag von mir.
    Eigentlich dachte ich, daß mir das Transkribieren inzwischen selber gelingt, doch leider ist dem nicht so. Daher bitte ich nochmalig um eure Hilfe (es wird auch nicht das letzte Mal sein ).

    Nro. 54 Sterbe-Urkunde
    Gemeinde Liblar Kreis Euskirchen Regierungs-Bezirk Köln
    Im Jahre tausend achthundert ... und fünfzig den ... und
    zwanzigsten des Monats October, ... mittags
    ... Uhr, erschien vor mir ... ...
    ... Bürgermeister des Personenstandes der Bürgermeisterei Liblar, ... ...
    ... Schumarker?, ... und dreißig
    Jahre alt, Standes Ackerer?, wohnhaft zu Bliesheim,
    Welcher Sohn? Der Verstorbenen zu sein angab, und
    Der ... ..., zwei und dreißig
    Jahre alt, Standes ..., wohnhaft zu Bliesheim,
    Welcher Nachbar der Verstorbenen zu sein angab, und haben
    Diese beiden mir erklärt, daß am ... und zwanzigsten
    Des Monats October des Jahres tausend achthundert ... und fünfzig
    ... ... Uhr, zu Bliesheim
    Verstorben sei, Gertrud Kolgraf?, Wittwe
    Von Heinrich Schumarker?
    Geboren zu Bliesheim,
    Regierungsbezirk Cöln, ... und ... alt,
    Standes ..., wohnhaft zu Bliesheim,
    Regierungsbezirk Cöln, ... von ...
    Kolgraf, ... ..., zu Bliesheim
    ... und von dessen Ehefrau Anna? Maria? ...,
    ..., zu Bliesheim ....
    Nach geschehener Vorlesung und Genehmigung wurde diese Urkunde unterschrieben von mir
    Dem Personenstandsbeamten ...

    So mancher Beamte hatte ja nun wirklich keine gut leserliche Handschrift. Oder kommt nur mir das so vor?

    Lieben Gruß

    Marc
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19748

    #2
    Zitat von mnpuetz Beitrag anzeigen
    So mancher Beamte hatte ja nun wirklich keine gut leserliche Handschrift. Oder kommt nur mir das so vor?
    Guten Abend,
    eindeutig Letzteres.
    Wenn man sich Theodor Winterschladens Unterschrift ansieht, dann kan man nur froh sein, dass ein anderer und nicht er den Eintrag verfasst hat.
    Winterschladen war damals bereits sicherlich 60 Jahre und älter.
    Sein Sohn, der spätere Landgerichtsrat, wurde 1827 in Liblar geboren.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Posamentierer
      Erfahrener Benutzer
      • 07.03.2015
      • 1032

      #3
      Hallo Marc,

      ich ergänze:

      Nro. 54 Sterbe-Urkunde
      Gemeinde Liblar Kreis Euskirchen Regierungs-Bezirk Köln
      Im Jahre tausend achthundert acht und fünfzig den acht und
      zwanzigsten des Monats October, vor mittags
      neun Uhr, erschien vor mir Theodor Winterschladen
      Bürgermeister des Personenstandes der Bürgermeisterei Liblar, der Wer-
      ner Schumacher, sieben und dreißig
      Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Bliesheim,
      Welcher Sohn der Verstorbenen zu sein angab, und
      Der Lorenz Achnitz, zwei und dreißig
      Jahre alt, Standes Leineweber, wohnhaft zu Bliesheim,
      Welcher Nachbar der Verstorbenen zu sein angab, und haben
      diese beiden mir erklärt, daß am sieben und zwanzigsten
      des Monats October des Jahres tausend achthundert acht und fünfzig
      Nachmittags ein Uhr, zu Bliesheim
      Verstorben sei, Gertrud Kolgraf, Wittwe
      von Heinrich Schumacher
      Geboren zu Bliesheim,
      Regierungsbezirk Cöln, drei und siebenzig alt,
      Standes Ackersfrau, wohnhaft zu Bliesheim,
      Regierungsbezirk Cöln, Tochter von Theodor
      Kolgraf, Standes Ackerer, zu Bliesheim
      verstorben und von dessen Ehefrau Anna Maria Vonn(?),
      Standes Ackersfrau, zu Bliesheim verstorben
      Nach geschehener Vorlesung und Genehmigung wurde diese Urkunde unterschrieben von mir
      Dem Personenstandsbeamten Th. Winterschladen
      Lieben Gruß
      Posamentierer

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Hallo,


        verstorben und von dessen Ehefrau Anna Maria Nonn,
        Standes Ackersfrau, zu Bliesheim verstorben.
        Nach geschehener Vorlesung und Genehmigung wurde diese Urkunde unterschrieben von mir
        dem Personenstandsbeamten und dem erstgenannten Deklaranten
        usw.* Schumacher. Der zweite Deklarant usw.* Achnitz
        erklärte Schreibens unkundig zu sein.
        Werner Schumacher
        Th. Winterschladen


        *Das Kürzel scheint p für perge zu sein.

        An Groß- und Kleinschreibung könnte man etwas monieren; aber es ist zu warm.

        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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