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  • Mimi1968
    Benutzer
    • 14.04.2019
    • 20

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    Hallo eine meiner Vorfahren arbeitete in Schlesien bei einen Grafen...1850 insgesamt 2 Jahre...gibt es wo Arbeitspapiere...Stellenausschreibung...wie wurde das denn 1849 gehandhabt...gibt es eventuell Nachweise danke mal vorab
  • OliverS
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2014
    • 2938

    #2
    Hallo Mimi, du bist hier im Unterforum Hessen, für Schlesien gibt es ein eigenes Forumsteil, oder kam sie aus Hessen?
    Dann solltest noch alles sagen was du weist, dann werden die Profis das rausfinden.
    Stellenausschreibung gab es sicher nicht wie heute, man ging zum Bauern oder Grafen oder so und fragte nach Arbeit trifft es wohl eher.
    Verträge? Viele konnten nicht lesen oder schreiben, glaub nicht das man sowas gemacht hat, der Handschlag war früher was Wert.
    Gruss
    Dauersuchen:

    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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    • A Be
      Erfahrener Benutzer
      • 24.03.2011
      • 1299

      #3
      Zitat von Mimi1968 Beitrag anzeigen
      gibt es wo Arbeitspapiere...Stellenausschreibung...wie wurde das denn 1849 gehandhabt...gibt es eventuell Nachweise
      Hallo Mimi,
      meines Wissens gab es sowas wie ein Gesinde dienst buch,
      dieses musste bei der Herrschaft oder wo man arbeiten wollte vorgelegt werden, und es wurden von denen Einträge über Beschschäftigung, Verhalten usw. gemacht. Im WWW gibt es verschiedene Beispiele für sowas
      > https://books.google.de/books?id=KWx...debuch&f=false

      LG JoAchim
      Zuletzt geändert von A Be; 22.04.2019, 10:57.

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      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28393

        #4
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

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        • Weltenwanderer
          Moderator
          • 10.05.2016
          • 4364

          #5
          Siehe auch dieses vorige Thema:
          Hallo ich bin neu hier...jetzt bin ich tatsächlich an einen Punkt angekommen..da fehlt mir jegliches Wissen...hoffe ihr habt Tips... So mein Vorfahre war Anne Maria Nagel geboren 1830 in Gernsheim...Sie ging freiwillig oder musste nach Schlesien..da arbeitete Sie von ca. 1848 bis 1850 bei einem Adligen..es heisst bei einem
          Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
          Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
          Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
          Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
          Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

          Mein Stammbaum bei GEDBAS

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          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6044

            #6
            Hallo Mimi,

            ... So mein Vorfahre war Anne Maria Nagel geboren 1830 in Gernsheim...Sie ging freiwillig oder musste nach Schlesien..da arbeitete Sie von ca. 1848 bis 1850 bei einem Adligen..es heisst bei einem Grafen...nun war sie schwanger und musste fliehen..da die Ehefrau dies bemerkte...Sie floh erst nach Frankfurt an der Oder und dann wieder nach Gernsheim. Sie bekam 1850 einen Sohn...
            Welche Dokumente belegen denn diesen Lebensweg?
            Gibt es aus Gernsheim Melde-Register, Seelenlisten oder ähnlich bezeichnet der dortigen Gemeinde in einem zuständigen Archiv.
            Woher hast Du die Information, das sie um 1850 aus Frankfurt Oder nach Gernsheim kam?

            Und die Geburt des Sohnes 1850 in Gernsheim hast Du belegt, durch dessen Taufe im Kirchen-Buch?

            Nachtrag: Es ist wohl dieses unehelich geborene Kind Valentin NAGEL geb. 1850 in Gernsheim:
            --> https://www.familysearch.org/ark:/61...=269&cat=78490
            Gut das bringt natürlich nichts zum Vater, und ob das Fräulein zuvor noch Frankfurt /Oder und davor irgendwo in Schlesien weilte.

            Schlesien ist war groß, da gab es auch viele Grafen.
            Die Arbeitspapiere der Anne Maria Nagel, werden kaum archiviert sein, Melderegister schon eher.

            Schon etwas ungewöhnlich, das das Fräulein bis nach Frankfurt /Oder gezogen sei, und nicht in das von Gernsheim unweite Frankfurt Main.

            Den leiblichen Vater des Valentin NAGEL, erkundest Du sicher nie.
            Es sei denn, es gäbe Belege über Geldzahlungen zum Unterhalt des Sohnes, vom Vater.

            Viele Grüße
            Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 22.04.2019, 15:53.

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            • Mimi1968
              Benutzer
              • 14.04.2019
              • 20

              #7
              Hallo Jürgen
              Also sie ist von Schlesien nach Frankfurt an der Oder...ist dann aber weiter zu ihrer Familie nach Gernsheim..ich werde mir auch die Karte nächste Woche zur Brust nehmen...ich denke auch 1850 gab es nicht viele Arten zu flüchten....warum sie erst nach Frankfurt an der Oder geflüchtet ist....mh gute Frage...
              Valentin ist in Gernsheim geboren..ja leider hab ich noch nichts gefunden...nun dabei...klappere gerade die alten von der Verwandschaft durch.

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              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6044

                #8
                Gut Mimi,

                Also sie ist von Schlesien nach Frankfurt an der Oder...ist dann aber weiter zu ihrer Familie nach Gernsheim..ich werde mir auch die Karte nächste Woche zur Brust nehmen...
                Aber was Du mir nicht geschrieben hast, wo Du die Angaben her hast.
                Falls Du mit Karte, die Einwohner Meldekartei der Anne Maria Nagel in Gernsheim meinst,
                könnte dort stehen, wann und von wo sie 1850 wieder nach Gernsheim zurück kam.

                Reine Erzählungen sind kein Beleg dafür, das sie jemals in Frankfurt /Oder und Schlesien war.
                Ob es irgendwelche erhaltenen Archivalien in Frankfurt /Oder gibt, die deren Aufenthalt dort um 1849 nachweisen würde,
                bezweifele ich. Von Leipzig Stadt sind z.B. Gesinde-Verzeichnisse erhalten.

                Alte gedruckte Adressbücher bzw. Wohnungsanzeiger, beinhalten leider nur die Hauptmieter, nicht das Personal.
                Falls es solche aus Frankfurt Oder um 1849 überhaupt gibt.

                Viel Glück
                Juergen
                Zuletzt geändert von Juergen; 22.04.2019, 18:15.

                Kommentar

                • Mimi1968
                  Benutzer
                  • 14.04.2019
                  • 20

                  #9
                  Hallo Jürgen
                  Nur nach Erzählungen..die Stadtverwaltung Gernsheim ist gerade dabei mir zu helfen....hoffe ich kriege demnächst das mitgeteilt.
                  Gibt es irgendwo Hilfe wo ich das vielleicht belegen könnte?

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                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6044

                    #10
                    Belege könnten so erhalten, in Gernsheim bzw. dem zuständigen Archiv,
                    so erhalten zu finden sein.

                    z.B. Häuserlisten, Bewohnerlisten der jeweiligen Häuser.
                    Darin sollte Zu- und Abzug des Familienmitglieds verzeichnet sein.

                    Dann warte mal, ob Dir die Stadtverwaltung Gernsheim helfen kann.

                    Juergen

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                    • Gerrit
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.11.2016
                      • 617

                      #11
                      Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                      Reine Erzählungen sind kein Beleg dafür, das sie jemals in Frankfurt /Oder und Schlesien war.

                      Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass sich die berühmten Familienlegenden oft genau das sind: Legenden.



                      Auch nach einem Grafen in Schlesien zu suchen, halte ich ohne weitere Belege für aussichtslos. Es könnte auch einfach ein Schutzbehauptung für das uneheliche Kind gewesen sein. Ein gutaussehnder Knecht wäre ja auch denkbar als Vater... ...aber die Geschichte erzählt sich später dann einfach nicht so schön.



                      Viel Erfolg bei Deiner Suche.

                      Gerrit
                      Immer auf der Suche nach...
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                      • Mimi1968
                        Benutzer
                        • 14.04.2019
                        • 20

                        #12
                        Hallo Jürgen eben bestätigte mir die Stadt Gernsheim.,dass sie tatsächlich 1848 bis 1850 in Schlesien war. Jetzt fragte ich wieder ..wo genau...dachte ich bekomme genaue Angaben...ich bleib dran

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                        • Mimi1968
                          Benutzer
                          • 14.04.2019
                          • 20

                          #13
                          Hallo Gerrit
                          Könnte natürlich sein...aber früher wurden auch uneheliche Kinder von seinen eigenen Kindern einfach so dargestellt als ob es die Geschwister sind. Haben wir auch dabei..
                          Mal sehen...ich bin ja dran...es gibt auch mehr Verwandten..da gibt es auch Dokumente....mal sehen...

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                          • goli
                            Erfahrener Benutzer
                            • 14.12.2008
                            • 989

                            #14
                            Also, ich bin mir jetzt schon absolut sicher, das du uns hier bestimmt kein originales Dokument aus dem 19. Jh einstellen kannst, wo es eine Bestätigung für deine Thesen gibt!
                            Ich forsche auch schon lange in Schlesien,-und das wirklich intensiv, aber solche "Familiengeschichten", konnte bisher noch niemand glaubhaft mit wirklichen Urkunden belegen.

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                            • Mimi1968
                              Benutzer
                              • 14.04.2019
                              • 20

                              #15
                              Okay..dachte erst mal so an Briefe..oder Gesindebuch...
                              Da wäre ich mal vorerst froh...ich bin auch sehr gespannt..dachte eigentlich dass die Geschichte überhaupt nicht stimmt..war dann mal überrascht...dass das mit dem arbeiten mal stimmt..das ist erst mal das Ziel...ob sie tatsächlich in Schlesien gearbeitet hat und warum sie erst nach Frankfurt Oder geflüchtet ist...das wundert mich...

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