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#1
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Hallo Mitforscher,
Ich brauche Eure Meinung. Ich habe eine Anna Margaretha ADRIAN, die Johann Bernd GÜLLEN oder GÜLDEN aus Salzkotten am 8.2.1732 in Salzkotten heiratet. Dort stirbt sie mit 53 Jahren am 12.12.1755. So weit so gut. Ich suche natürlich ihr Geburtsdatum um 1702 in Salzkotten. Nichts. Auch ein angebliches Geburtsdatum am 9.10.1707 in Lichtenau ist nicht zu finden. Nun finde ich auf MyHeritage eine Anna Margaretha, Tochter von Hermanus BECKER alias ADRIAN und einer Anna geboren am 23.4.1702 in Anröchte. So weit ist Anröchte von Salzkotten nicht. Würde sie Tochter eines Mannes namens ADRIAN sein, würde ich nicht so zögern... aber "BECKER alias ADRIAN"... Wie steht Ihr dazu? Ich finde es sehr gewagt, aber ich habe keine Andere! Vielen Dank für Eure Meinung. Vielleicht sucht Eine oder Einer auch nach ihr? Beste Grüße. Atkuda |
#2
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![]() Hallo Atkuda,
scheint mir gar nicht so übel zu sein! Ich habe es hier im Münsterland sehr häufig mit diesen Alias-Namen zu tun, aber hier heißt es in der Regel „gnt.“ (Becker genannt Adrian). Natürlich noch keine Absicherung aber immerhin! Vielleicht gibt es in den Kirchenbüchern von St. Pankratius noch Geschwister,die Trauung der Eltern oder Sterbefälle! Viel Glück Hans-Hermann |
#3
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![]() Hallo atkuda,
der Wechsel von Familien- und Hofnamen in dieser Zeit und in dieser Region sind normal. Der Name Adrian kommt ebenfalls in der Pfarrei Störmede vor und ich meine auch in Erwitte... Versuche zunächst, mehr Informationen über die Taufpaten der Kinder herauszufinden. Viele Grüße |
#4
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![]() Hall Ihr zwei Helfer,
das mit den Taufpaten verlief negativ. Ich versuche tatsächlich mit Geschwistern... obgleich... was hift mir das? dass der Vater plötzlich doch ADRIAN heisst? Mal schauen. Danke für Eure Denkanstöße. Atkuda |
#5
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![]() Hallo atkuda,
denkbarer Fall wäre, dass der Hermanus Becker die Hoferbin Anna Adrian ehelichte. Dann durfte er sich zukünftig auch Adrian nennen, damit der Hoffamilienname nicht untergeht. Nebenan in Lippe gab es diesbezüglich Ehe- und Erbschaftsverträge, die als alternative Quelle zu Kirchenbüchern Details zum Erbausgleich mit den anderen Kindern des Hofes liefern. Ob die Paderborner und Kölner sowas archiviert haben, ist mir nicht bekannt. Naheliegend wäre, nach den Sterbeeinträgen der beiden Eltern zu suchen. |
#6
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![]() Hallo Andre,
Ja. das habe ich auch gedacht, aber seine Frau (x in Anröchte 25.10.1678) heißt Anna Catharina BRACHT. Vielleicht seine Mutter? Er ist 1702 gestorben, ohne Altersangabe. Ich habe zwischen 1645 und 1654 keinen Geburtseintrag gefunden. Wo kommt dieses "Alias ADRIAN" her? ADRIANS gibt es auch in anderen Pfarreien. Nur eine Anna Margaretha geb 1702 nur in Anröchte. Ob das wirklich reicht, um sie zu akzeptieren? Nicht sehr wissenschaftlich, findest Du nicht? bei seinen Kindern keine BECKER-Paten, kein Hinweis auf Anröchte...wie schade! Lasse ich beiseite bis Fortuna mir hilft... oder jemand anders? beste Grüße Atkuda |
#7
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![]() Zitat:
laut FamilySearch wurde eine Anna Margaretha Adrian am 9.10.1707 in Lichtenau getauft: https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:NZTZ-RXX Die Kirchenbücher von Lichtenau sind zwar noch nicht bei Matricula online, Du könntest Dir aber diesen Taufeintrag per Records Lookup Service bei FamilySearch bestellen. Viele Grüße Jürgen |
#8
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![]() Hallo Jürgen,
Vielen Dank für diesen Tipp. Kannte ich nicht. Mal schauen, ob es trotz Datum besser paßt. 5 Jahre "zu spät". Ich weiß, dass es trotzdem sein kann. Beste Grüße Atkuda |
#9
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![]() Guten Abend,
bei der am 8.2. (oder 18.2.?) 1732 geschlossenen Ehe scheint es sich um eine Verbindung zwischen zwei Eheleuten zu handeln, die vorher von irgendwo zur Heirat in Salzkotten entlassen worden sind. Ich lese in dem Eintrag: Johan Berendt Gulle, Surpensis [Durpensis, Zurpensis?] visi dimiss et Anna Margaretha Adrian. Ist denn schon klar, woher der Ehemann Johan Berendt Gulle stammte? Falls er aus Salzkotten kam, könnte seine Braut von auswärts gekommen sein, eben von jenem Ort, von welchem sie zur Heirat nach Salzkotten entlassen worden sind. Gruß Julio |
#10
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![]() Zitat:
Hallo Atkuda, die Taufpaten können(!) hilfreich sein, da dort manchmal Ortsangaben vermerkt sind. Tauchen also Taufpaten aus der nahen Verwandtschaft auf, die bspw. Adrian oder Becker hießen und ist vermerkt "ex XYZ", dann könnte man den Herkunftsort annehmen. Das kommt selten vor, aber manchmal hat man Glück. Ich hab z.B. ein Ehepaar, die haben sechs Kinder. Lange habe ich die Herkunft der Frau gesucht, bis ich dann die Kinder näher unter die Lupe nahm. Beim jüngsten Kind war als Taufpatin "Theresia uxor XY in Borchen soror matris" angegeben, also die Schwester der Mutter... und in deren Heiratseintrag in Borchen stand dann auch die Herkunftsangabe. So habe ich über drei Ecken herausbekommen, woher meine Vorfahrin kam - sowohl ihren Taufeintrag (und den ihrer Schwester) konnte ich im angegebenen Ort ausfindig machen - ohne die Taufpatin hätte ich das nicht herausbekommen. |
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