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http://www.namslau-schlesien.de/Wilk...5_und_1946.pdf
Namslau - Wilkau– Namen ab Seite 33 Auszug – Waggon Nr.53 Namslau Vertreibung aus Wilkau Transportlisten v. 11.10.1946 (Auszug) Waggon 46,47,48,50,52,53 Namslau Wagon 1 bis 54 Küchensee Waggon 1,4 |
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Flüchtlingslager in Passau
Flüchtlingslager in Passau
Durchgangslager Schalding Somme-Kaserne Lager Innstadtschule (Jahnstraße1) Durchgangsflüchtlingslager Höllgasse 10 Höllgasse 24 (kath. Jugendheim Haus Don Bosco) Flüchtlingslager Nikolakloster / vormals Sommekaserne Lager Schalding r.d.D. Notlager und Sonderheime innerhalb des damaligen Stadtgebiets: • Lazarette im Gymnasium Leopoldinum, in der Oberschule, in den Priesterseminaren St. Maximilian, St. Valentin, im Klerikalseminar, sowie im Josefsheim • Lazarett und Flüchtlingsaltenheim im Kloster Niedernburg • Kinderheim Waldschule Neustift (1.7.1947: Heim für Flüchtlingswaisen und verlorengegangene Kinder; 1950 in eine TBC-Kinderheimstätte umgewandelt) • Lukas-Kern-Kinderheim • Altenheim in der ehemaligen Jugendherberge in der Ilzstadt • Versehrtenheim und Werkstätte im Klosterwinkel 2 • Ilzstadtschule • Redoutensäle mit bis zu 432 Personen • Fußballclubhaus Schlachthofstraße 14 • Durchgangslager Turnhalle Oberrealschule Nikolastraße • Ruderclubhaus des Sportvereins mit bis zu 40 Personen • Gasthaus Stockbauer mit bis zu 40 Personen • Brauerei Peschl mit bis zu 100 Personen • Gewerbeschule • ein Gebäude am Haidenhof • Durchgangslager Nikolaschule • Kloster Niedernburg und Lukas-Kern-Kinderheim • Villa Weiß auf der Ries • Gasthaus Niedermayergarten Ausländerlager: • Lager Bschütt (bis Mai 1947) • Waldwerke • Fa. Loher & Söhne • Niedermayergarten • Maierhofkaserne Verpflegungsausgabestellen im Stadtgebiet: • Volksküchen der Caritas in der Innstadt und im Hl.-Geist-Spital • Großküche der Caritas für alle Flüchlingslager der Altstadt im Pellianum • Öffentliche Speisesäle des Roten Kreuzes im Peschlsaal und einem Gebäude in der Bräugasse • Verpflegungs- und Ambulanzstation des Roten Kreuzes am Bahnhof Notlager außerhalb des damaligen Stadtgebiets: • [Kurhaus Bad Höhenstadt] • Kinderheim Villa Merkenschlager in Grubweg (eröffnet im Juni 1946) • Zwei leckgeschlagene, halb untergegangene Donauschlepper (mit 52 Menschen an Bord) • Eine Baracke eines Firmenlagers in Schalding (mit 80 Russen und Ukrainern) • Die sogenannten Hacklsteiner Baracken (übriggeblieben vom Kachletbau) samt 6 weiteren Behelfsheimen die „bis obenhin mit Flüchtlingen angefüllt“ waren; an die 500 Personen (viele übernachteten im Freien) • Kegelbahn in Heining (Menschen verschiedenster Herkunft in dreistöckigen Betten und keine Raumeinteilung; trotzdem harmonisches Zusammenleben Wohnlager: Baracken an der Sailerwöhr: Kaum schriftliche Belege über diese Siedlung vorhanden; im Frühjahr 1950 sollte auf dem von vier Flüchtlingsbaracken mit 77 Personen belegten an der Sailerwöhr ein Wohnblock von 8 Wohnhäusern für 100 Familien entstehen. Bewohner dreier Baracken auszugsbereit; 8 Familien mit 39 Personen der sog. „Grünen Baracke“ verweigerten die Räumung. Trotz Zusage eines Quartiers im Nikolakloster und späterer Wohnung blockierten sie den Baubeginn; dann 2 Varianten überliefert: • Kurz darauf Einlenken der Barackenbewohner • Hartnäckigkeit bis August Flüchtlingssiedlung auf der Bschütt: Baracken auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnsportplatzes auf der Bschütt (heute Gelände des Campingplatzes ?) kurz vor Kriegsende vom „Volkssturm“ der NSDAP aufgestellt; Die sieben Wohnbaracken auf dem 4.000 m² großen Grundstück sollten zunächst abgebrochen werden aber: Militärregierung: Unterkunft für amerikanische Besatzungstruppen; Amerikaner haben aber nie dort gewohnt Herbst 1945: Unterbringung von Ungarn Besichtigung: 4 Wohnbaracken und eine Küchenbaracke auf dem Gelände Gebäude unterteilt in 7 - 8 Einzelräume; Kapazität bis zu 150 Personen Lagergesamtkapazität: 600 Personen Stockbetten vorhanden, Öfen fehlten Nach teilweiser Räumung der Baracken durch die Ungarn und Erhalt der Materialzuweisungen, konnten Reparaturarbeiten in Angriff genommen werden, um das Innstadtlager endgültig aufzulösen; Verzögerung der völligen Räumung und Instandsetzungsarbeiten durch Kälteeinbruch Ende 1947/Anfang 1948 Das Barackenlager in Hacklberg Zusammengestellt vom Stadtarchiv Passau (SAP) unter Verwendung weiterer Quellen wie: Aus SAP C 321 (Passau nach 1945; Das erste Nachkriegsjahr einer Kleinstadt von Mai 1945 bis Juli 1946 ; Zwischen Militärregierung und Selbstverwaltung; Verfasser Christian Seidel) und SAP C 328 (Flüchtlinge und Heimatvertriebene in Passau 1945-1950; Verfasserin: Irene Zimmermann) https://webcache.googleusercontent.c...&ct=clnk&gl=de |
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Stadt und Kreis Ohlau.Vertreibung.
Gemeinde Domajewice. 1.880 Deutsche Vertriebene Laskowice Sammelpunkt von 13.6.1946 bis 8.5.1947 es gab 7 Transporte mit insgesamt 12.491 Deutschen. Davon 916 - Deutsche aus der Stadt Ohlau und 11.575 aus der Kreis Ohlau. Weitere 1.500 Deutsche davon wurden in die Britische Besatzungszone und der ehemalige DDR übersiedelt. |
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Einsichten und Perspektiven Themenheft 1/2021 - Flucht und Vertreibung
Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit beleuchtet gemeinsam mit der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, MdL, in diesem Themenheft ein schwieriges Kapitel der deutschen Geschichte: Flucht und Vertreibung. Namhafte Autor*innen widmen sich darin ganz verschiedenen Aspekten von Flucht und Vertreibung nach 1945, den unterschiedlichen Herkunftsorten, dem Umgang Bayerns mit Geflüchteten und Vertriebenen sowie den Auswirkungen der Zuwanderung auf die deutsche, hier insbesondere auf die bayerische (Nachkriegs-) Gesellschaft. Abgerundet werden die Artikel durch historisches Kartenmaterial und ergänzende Infotexte zu grundlegenden Fakten rund um das Thema Flucht und Vertreibung. Eine ganz neue Perspektive bieten Interviews mit Betroffenen aus verschiedenen Generationen. https://www.bestellen.bayern.de/appl..._BLZ,ALLE:x)=X Als Print bestellen oder als pdf herunterladen. |
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Guten Morgen.
Ich bin auf der Suche nach Listen von Vertriebenentransporten aus dem Kreis Reichenbach, Ortschaft Schwentnig, die im April 1946 über Schweidnitz nach Friedland und von dort weiter nach Norddeutschland (Kreis Wesermarsch). Beim Nds. Landesarchiv in Wolfenbüttel sind keine entsprechenden Listen vorhanden. Das Staatsarchiv in Breslau habe ich angefragt und warte auf Rückmeldung. Kann mir eventuell hier jemand weiterhelfen und hat Tipps und Hinweise? Vielen Dank im Voraus. |
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Buch festgenommener, internierter und deportierter Personen aus Oberschlesien nach Russland im Jahr 1945
Ich bin im Besitz des Buches „Księga aresztowanch, internowanch i deportowanych z Górnego Śląska do ZSSR w roku 1945“ (Deutsche Übersetzung des Titels: Buch festgenommener, internierter und deportierter Personen aus Oberschlesien nach Russland im Jahr 1945. Mit der Einverständnis des Autors Dr. Dariusz Węgrzyn und IPN. Auskunft erteile ich bei Anfrage. Hauptlager in die die Deportation stattgefunden hat: Lager nr 99 Karaganda Lager nr 222 Aktiubinsk Lager nr 280 Stalino Lager nr 502 Zezkazgan Lager nr 503 Kemerowo Lager nr 506 Kopejsk Lager nr 513 Kandalaksza Lager nr 516 Krasnowodzk Lager nr 523 Jegorszino Lager nr 525 Prokopiewsk und 68 Arbeitsbatalionen. Geändert von henry (03.10.2022 um 17:59 Uhr) |
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Laut meines Vaters wurde die Großmutter im Juni 1946 aus dem Dorf Zeiselwitz, Kreis Neustadt, O.S., vertrieben.
Vom Archiv Breslau habe ich keine Antwort erhalten, Frau Trappe habe ich angeschrieben. Frau Trappe hat mir mitgeteilt, dass sie nur Informationen über Vertreibungen aus der Grafschaft Glatz hat. Vielleicht weiß ja jemand anderes, wo und wie ich an weitere Informationen kommen kann? Danke, Christian Geändert von Christian1975 (17.11.2022 um 14:19 Uhr) |
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Leider war die Suche nach Listen zur Vertreibung meiner Familie bisland erfolglos:
Vom Archiv in Warschau gibt es ellenlange Briefe, dass es zwar ein Recht auf Auskunft gäbe, man wird aber nur auf andere Archive verwiesen. Das Archiv in Oppeln hat auch keine Informationen. Eine deutschsprachige Mitarbeiterin meinte, dass die Vertreibung im Kreis Neustadt usw. von Neiße aus gesteuert worden sei. Ob es dort ein Archiv gibt, weiß ich leider nicht. Alles in allem doch sehr frustrierend :-( VG Christian |
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Zitat:
für Neustadt OS und Neisse ist auch Oppeln zuständig. Die Vertreibung wurde von den Zweigstellen des Staatlichen Repatriierungsamts durchgeführt. Deren Bestände befinden sich generell schon in den Staatsarchiven. Schau doch mal, ob du einen passenden Bestand in Oppeln oder Breslau findest (Stichwort "Państwowy Urząd Repatriacyjny" oder "PUR"). LG, Michael |
#380
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Hallo Michael,
vielen Dank für Deine freundliche Antwort. Wo genau kann ich das nachsehen? VG Christian |
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