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#21
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Hallo Roland
Das ist natürlich ärgerlich, wenn man so lange keine Antwort von Archiven bekommt. In welcher Sprache hast du denn an die Archive etc. geschrieben? Im Norden können sie teilweise zwar Englisch, aber es wäre sicher besser, auf italienisch zu schreiben. Ebenfalls funktionieren altmodische Briefe besser als E-Mails, denn die können schnell mal vergessen gehen. Versuche es doch einfach nochmal? Ansonsten nützt vielleicht auch ein Anruf zur Erinnerung an deinen Brief (falls du nicht Italienisch kannst, kennst du vielleicht jemanden der für dich anrufen kann?). Am besten funktioniert halt schon, direkt hinzugehen. Hast du schon geschaut, ob die Kirchenbücher bei den Mormonen auf Mikrofilm vorhanden sind? Die Kirchenbücher werden dir in Italien auf jeden Fall am besten weiterhelfen. |
#22
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Hallo Garfield,
Danke für deine Nachricht. Ja, wenn man von den Archiven keine Antwort bekommt (das schon seit ein paar Jahre) frustriert das schon irgendwie. Obwohl ich zuerst in englisch, später dann auch in italienisch geschrieben habe, kam nichts zurück. Selbst in den Heimatort meiner Vorfahren (kleiner Ort) habe ich geschrieben, und erst als ich eine kleine "Spende" dazulegte, kam eine Kopie eines Kirchenbuchauszuges meines Großvaters zurück (welchen ich schon hatte!). Vielleicht muß man ja auch das Bürgermeisteramt anschreiben (?mit Spende?) Direkt hinfahren ist nicht ganz so leicht. Übernachtungsmöglichkeiten sind dort nicht gegeben und das nächste Hotel liegt weit weg. Werd mich mal an die Mormonen wenden, so manche gibt es ja schon online...vielleicht hilft mir das etwas. Schade dass hier keiner ist, der im Veneto forscht. Bd Roland |
#23
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Hallo Roland
Hm, dann wirds schwierig. Den Bürgermeister anzuschreiben würde vielleicht helfen, vermutlich aber nicht. Besser als Geld hilft da eher der Bekannten-Bonus. Vermutlich gibt es einen Grund, warum du keine Antwort bekommst, ein Anruf würde da Klärung bringen. In meinem Fall ist es so, dass die Gemeinde alle alten Unterlagen irgendwo in Kisten hat, seit dem Erdbeben 2002 sind sie dreimal umgezogen, die Kisten waren jedes Mal woanders aber nicht zugänglich. Da nützt es natürlich auch nichts, dass mein Vater den Bürgermeister kennt... Man muss bedenken, dass die meisten Ämter andere Prioritäten haben und "die Italiener" sowieso nicht von Ahnenforschung halten ("wie, du liest Bücher?" - "was willst du mit dem alten Krempel?" - "Das Geburtstdatum von meinen Eltern?...phu" usw). Auch wenns ärgerlich ist. Entsprechend muss man seine Methode wählen, deshalb funktioniert direkt hingehen eben gut: sie sehen, dass man einen weiten Weg hinter sich hat und bereit ist, statt ans Meer zu fahren in einer Kirche rumzuhängen,... Ich hoffe, du findest bei den Mormonen etwas. Ansonsten könntest du noch ans Staatsarchiv schreiben, die müssten eigentlich Kopien der Kirchenbücher haben. Ich selbst hatte da noch kein Glück (habe nach einem Jahr schriftlich Bescheid bekommen, dass sie mir generell nicht helfen können), aber bei Leuten aus den USA scheint das zu funktionieren. Und vielleicht kannst du in den italienischen Foren schauen ob jemand im Veneto forscht? In einem deutschsprachigen Forum ist die Chance halt etwas gering. Viel Glück . |
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frust , italien , positiv , vorstellung |
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