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DNA Ahnensuche und die Datensicherheit
Hallo ins Forum,
seit Jahren benutze ich MyHeritage und habe inzwischen einen beachtlichen Stammbaum zusammen. Immer wieder wurde ich von MyHeritage darauf aufmerksam gemacht, dass ich die Möglichkeit habe, DNA tragendes Material einzusenden um auf diesem Weg noch weitere Verwandte zu finden. Ein Zeitungsartikel heute und ein Weiterer nach kurzer Websuche hat mich jetzt aufhorchen lassen. Links weiter unten. Zwei Mörder wurden von US Behörden nach langen Jahren gefasst, weil jemand ihre DNA oder DNA von Familienangehörigen an solche Genealogie-Seiten eingeschickt hatten. Versteht mich nicht falsch - selbstverständlich ist es fabelhaft, wenn Verbrecher endlich gefasst werden. Alternativ wären sie vermutlich lebenslang straffrei geblieben. Aber darum geht es mir nicht. Was mich entsetzt, ist der Umgang mit dem Datenschutz. Wenn die Behörden auf mein "Heiligstes", meine DNA, einfach so zugreifen können, stehen ihnen auch alle andere Daten zur freien Verfügung. Alles was man gesammelt hat. Mit jeglichen Comfortfunktionen der Programme, mit denen man Bilder, Hobbies und alles Andere persönliche an die NSA melden kann... Denkt mal alle darüber nach, ob Euch der Onlinestammbaum diesen hohen Preis wert ist. Den nicht nur Ihr bezahlt, sondern auch alle Familienmitglieder... und hier die Links: http://www.taz.de/!5501857/ https://www.focus.de/panorama/welt/n..._10361149.html LG Ingo |
#2
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Es wurden in dem Fall keine Stammbäume durchsucht und auch keine Details irgendwo abgerufen! Also wurde auch gegen keine Datenschutzbestimmungen verstoßen. Bitte informiere dich doch genauer bevor du solche Behauptungen aufstellst. Ist das ein Fakeaccount oder ist das dein einziges Bestreben in diesem Forum dies loszuwerden?
Geändert von Mismid (13.03.2019 um 12:18 Uhr) |
#3
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So langsam sollten die Menschen mal begreifen, dass alles, was sie öffentlich im Internet teilen auch von jedem gesehen werden kann, inklusive der Behörden. Beim Datenschutz sollte man immer bei sich selbst anfangen!
Übrigens wurden über solche Abfragen auch schon unbekannte Opfer identifiziert, nicht nur Täter. Beides empfinde ich persönlich als positiv. LG |
#4
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@Mismid
"Bei Recherchen zur Stammbaumforschung stießen die Beamten auf seine Gen-Daten" "Bei den Ermittlungen verglichen Beamte DNA-Spuren von den damaligen Tatorten mit kommerziellen DNA-Datenbanken, mit denen NutzerInnen versuchen, mehr über ihre eigene Abstammung zu erfahren" Erklären Sie dann wie genau? Lesen Sie Beiträge, bevor Sie Ihre schlechte Laune in die Foren posten? Gruß Ingo Jaiser |
#5
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Hallo,
Zitat:
von heute? Man hängen die Zeitungen hinterher, wundert mich ja nichts mehr. Sorry aber das Thema hatten wir hier schon mehrfach besprochen, das ist schon so alt. Es wird nicht schlimmer oder besser je öfter.. ;-) Suchfunktion nutzen und man findet. @Mismid, kann dir nur zustimmen. Datenschutz ist das was "DU" draus machst, gib deine Daten irgendwo ein und sie sind nicht mehr "deine" Daten. Immer und überall so - Facebook, Whatsapp, Ancestry, ja selbst google ;-) oder glaubt ihr das die Behörden in DE das nicht nutzen bei Tatverdacht? gruß Geändert von OliverS (13.03.2019 um 15:26 Uhr) |
#6
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Hier z.B.
https://forum.ahnenforschung.net/sho...ght=dna+nutzen https://forum.ahnenforschung.net/sho...&postcount=104 Geändert von OliverS (13.03.2019 um 15:18 Uhr) |
#7
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Zitat:
Wenn man einen Test macht, bei wem auch immer Ancestry, Myheritag, 23andme, FTDNA........ dann kann man immer nur untereinander innerhalb der Programme vergleichen. Dann will man (oder auch nicht) natürlich auch mit den anderen vergleichen, dafür gibt es gedmatch.com Und dort lädt man die Ergebnisse hoch und dort wird es querverglichen auch mit anderen Anbietern. (wenn die User dort auch hochladen) Das hat eben auch die Polizei gemacht und gesehen das es nahe Verwandte gibt. Man hat dann - so wie es jeder Forscher macht - eine mögliche Linie aufgebaut und dann gesehen das man in einen bestimmten Ort und eine bestimmte Familie kommt. Dann war es ein einfaches noch zu sagen dort war der und der und da wohnt der Bruder ... ach passt Das ist das was Ahnenforscher mit dem DNA Test machen, exakt dasselbe. Aber sie haben nicht seine Daten gefunden oder diese speziell abgefragt beim Anbieter - wobei sie es sicher könnten. Man muss persönlich entscheiden, gebe ich Daten raus oder nicht. Hierzu dann weiter, es wird ca. 1% der DNA geprüft soweit ich weiß also nicht alles was wir haben. Und diese wird von Person zu Kindern immer 50% durchgemischt. Meine Enkel haben also schon nur noch 12% von dem 1% von mir. Und wenn da jemand verbrecherisch tätig ist, hat er es verdient ins Gefängnis zu gehen. Was meinen Sie was bei DKMS Knochenmarkspende getestet wird und in welche weltweite Datenbank das kommt? Gruß Geändert von OliverS (13.03.2019 um 15:24 Uhr) |
#8
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NSA?
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#9
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Zitat:
"Laut der Zeitung Sacramento Bee untersuchten Ermittler Stammbäume und prüften, ob Einzelpersonen als Verdächtige infrage kamen. Erst vor einer Woche stießen sie auf D., der im passenden Alter ist und auch an passenden Orten gelebt hatte. Ermittler besorgten sich zwei unterschiedliche DNA-Spuren von Gegenständen, die D. weggeworfen hatte, und verglichen sie mit den Tatortspuren." Ich lese in diesem Zitat schon, dass Stammbäume untersucht wurden.... |
#10
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dns dna online stammbaum |
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