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Guten Abend in die Runde,
Josephus Schropp steht als Josephus Schropp sowohl in seiner Heiratsmeldung als auch in den Taufmeldungen seiner beiden (mehr hatte er nicht!) Kinder. - Heirat am 6.5.1771 https://data.matricula-online.eu/de/...n/2-TSH/?pg=92 - Sohn Thomas Andreas im Dezember 1772 https://data.matricula-online.eu/de/...n/2-TSH/?pg=45 - Sohn Rasso am 6.7.1744 https://data.matricula-online.eu/de/...n/2-TSH/?pg=46 Allerdings finde ich weder eine Tauf- noch eine Sterbemeldung eines Josephus Schropp, dafür aber von Franciscus Josephus Schropp. - Geburt am 21.1.1744: https://data.matricula-online.eu/de/...n/2-TSH/?pg=30 - Tod am 27.6.1811: https://data.matricula-online.eu/de/...en/3-S-2/?pg=9 Glaubt ihr, dass der als Franciscus Josephus Geborene und Verstorbene sich nur Josephus rufen ließ? Kann Jemand in seiner Sterbemeldung entziffern, welchen Beruf er hatte und welchen Stand (verheiratet, verwitwet...)? Vielen Dank für eure Meinungen und viele Grüße Ulrich |
#2
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![]() Hallo
Du könntest in die Eheeinträge der Kinder schauen, ob die Berufsangabe zum Vater mit der des Sterbeeintrags übereinstimmt, dort steht "Schuster" Dann hättest Du Gewissheit über die Vaterschaft, wenn er bei den Hochzeiten der Kinder ebenfalls Schuster wäre. Stand 1811: "verheiratet"; aber die zweite Zeile kann ich nicht entziffern Geändert von Anna Sara Weingart (24.01.2022 um 00:03 Uhr) |
#3
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![]() Servus Ulrich!
"Glaubt ihr, dass der als Franciscus Josephus Geborene und Verstorbene sich nur Josephus rufen ließ?" Ohne jetzt den konkreten Fall beurteilen zu wollen, aber Ahnliches habe ich schon mindestens hundert Mal in meiner Forschung (Österreich, Süddeutschland, katholisch) gehabt. Maria, Anna, Johannes und Franz sind mA die häufigsten weggelassenen Zusatznamen. Dass er ausgerechnet im Sterbebuch wieder auftaucht, mag daher kommen, dass der Matrikenschreiber seine Taufe nachgeschlagen hat, um das Sterbealter zu eruieren. LG Martin PS zum Anlassfall: Ganz ohne Konkretisierung durch Eltern, Beruf oder Adresse würde ich persönlich hier vorsichtig sein. Ich würde hier noch weiter suchen, und insbesondere wenn der FN im nicht völlig selten ist, würde ich eher keine Eintragung vornehmen. Geändert von franz ferdinand (24.01.2022 um 00:31 Uhr) |
#4
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![]() Hallo,
Meine Oma ist als ELISABETH Maria im Geburtsregister eingetragen und bei der Trauung in einer anderen Gemeinde durch falsches Unterstreichen zu Elisabeth MARIA umgenannt worden. Also ja, ist alles möglich. Grüße Franjo |
#5
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![]() [QUOTE=Anna Sara Weingart;1431772]Hallo
Du könntest in die Eheeinträge der Kinder schauen, ob die Berufsangabe zum Vater mit der des Sterbeeintrags übereinstimmt, dort steht "Schuster" Dann hättest Du Gewissheit über die Vaterschaft, wenn er bei den Hochzeiten der Kinder ebenfalls Schuster wäre. Hallo Anna Sara, bei den Eheeinträgen der beiden Söhne sind leider die Eltern nicht erwähnt. Was aber interessant ist: Als Trauzeuge steht bei Beiden Jemand mit demselben Name wie der Vater des Bräutigams, einmal als Fr. Josephus und einmal als Franc. Jos. Schropp. Ich habe noch nicht erlebt, dass der Vater Trauzeuge bei seinem Sohn ist. Weißt du oder sonst Jemand im Forum, ob das früher üblich war? Viele Grüße Ulrich |
#6
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![]() Zitat:
grüß dich, war hier in unserer Gegend das Übliche, dass die Väter der Brautleute Trauzeugen waren. Wenn der Vater z.B. verstorben war, nahm man den Bruder oder einen Schwager. Heißt: einen möglichst nah verwandten Mann. Außer es wurde still geheiratet, dann waren auch mal der Mesner und der Lehrer die Trauzeugen. VG, Waltraud Geändert von WeM (24.01.2022 um 19:26 Uhr) |
#7
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![]() Zitat:
Ich hatte gerade einige solcher Fälle in Böhmen/Mähren. Vorher hatte ich Derartiges auch noch nicht gesehen. Immer mal wieder was Neues. |
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