in Rente gehen

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  • KoH
    Erfahrener Benutzer
    • 30.10.2017
    • 782

    in Rente gehen

    Hallo.


    Laut der Wast schied mein Urgroßvater 1944 aus dem Kriege aus.
    Das hat aber nicht mit Krankheit oder Verwundung zutun.

    Welche gründe gäbe es noch für ein frühzeitiges ausscheiden aus dem Millitärdienst? Könnte dies mit seinem Alter von 42 Jahren zutun haben? eigentlich ja nicht. Aber etwas anderes fällt mir nicht ein. Euch vielleicht?


    mfg Koh
    Zuletzt geändert von KoH; 08.04.2020, 22:22.
    Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.
  • AKocur
    Erfahrener Benutzer
    • 28.05.2017
    • 1371

    #2
    Hallo,

    was hatte er für einen zivilen Beruf? Vielleicht war er für die Produktion im Land wichtiger geworden als als Kanonenfutter an der Front? Weißt du, was er danach zu Hause gemacht hat?

    LG,
    Antje

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    • KoH
      Erfahrener Benutzer
      • 30.10.2017
      • 782

      #3
      Zitat von AKocur Beitrag anzeigen
      Hallo,

      was hatte er für einen zivilen Beruf? Vielleicht war er für die Produktion im Land wichtiger geworden als als Kanonenfutter an der Front? Weißt du, was er danach zu Hause gemacht hat?

      LG,
      Antje
      Hallo,


      er war Soldat..Ich glaube das ist kein Beruf der zuhause mehr gebraucht wurde.
      Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.

      Kommentar

      • AKocur
        Erfahrener Benutzer
        • 28.05.2017
        • 1371

        #4
        Damit hast du wahrscheinlich Recht

        Dann würde ich vermuten, dass die Dienstzeit, zu der er sich verpflichtet hatte, einfach abgeleistet war.

        LG,
        Antje

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        • Moselaaner
          Erfahrener Benutzer
          • 06.03.2013
          • 875

          #5
          Zitat von AKocur Beitrag anzeigen
          Damit hast du wahrscheinlich Recht

          Dann würde ich vermuten, dass die Dienstzeit, zu der er sich verpflichtet hatte, einfach abgeleistet war.

          LG,
          Antje

          Hallo Antje,
          ein Dienstzeitende gab es im Krieg nicht. Wer noch gebraucht wurde musste Soldat bleiben.


          Hallo KoH,
          mit 42 Jahren hatte er doch wohl einen Zivilberuf. Wenn er z.B. Beamter, Eisenbahner oder Parteimitglied war, konnte seine Dienststelle oder die Partei besondere Gründe der "Unabkömmlichkeit" zur Freistellung aus der Wehrmacht geltend machen.



          Gruß
          Moselaaner

          Kommentar

          • AKocur
            Erfahrener Benutzer
            • 28.05.2017
            • 1371

            #6
            Noch 1940 wurde im Wehrgesetz § 24 Abs. 3 abgeändert in: "Offiziere mit einer aktiven Dienstzeit von mindestens zehn Jahren und Unteroffiziere mit einer aktiven Wehrdienstzeit von mindestens zwölf Jahren können außerdem aus dem aktiven Wehrdienst entlassen werden, wenn für sie keine Verwendungsmöglichkeit mehr besteht."
            Klar, wenn sie jemanden dabehalten wollten, war das im Krieg kein Problem. Aber KoH's Urgroßvater wurde ja entlassen, also hatte man für ihn wohl keine Verwendungsmöglichkeit mehr. Oder eben an der Heimatfront mehr Verwendung. Ich denk ja auch, dass der Zivilberuf (mit 42 ist man ja eigentlich noch kein Rentner) da eventuell weiterhelfen kann.

            LG,
            Antje

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            • KoH
              Erfahrener Benutzer
              • 30.10.2017
              • 782

              #7
              Hallo Mooseelaaner und Akocur..ich habe es wohl unlücklich geschrieben?
              Er warSoldat als Zivilberuf,ab etwa 1921.
              Somit hat er etwa 23 Jahre den Beruf ausgeübt.
              Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.

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              • Xtine
                Administrator
                • 16.07.2006
                • 28326

                #8
                Hallo,

                nur mal so nebenbei zur Info zum Begriff:
                in Rente gehen
                Soldaten gehen, wie Beamte auch, in Pension! Sie bekommen auch keine Rente sondern Pension.

                Wenn sie heutzutage vor oder nach ihrer Zeit als Soldat auch noch anderweitig gearbeitet haben und in die Rentenkasse eingezahlt haben, bekommen sie beides, Rente und Pension.

                Mit 42 hat er sicher hinterher noch einen anderen Beruf ausgeübt, da wird die Pension noch nicht ausgereicht haben.
                Viele Grüße .................................. .
                Christine
                sigpic .. .............
                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

                Kommentar

                • Moselaaner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2013
                  • 875

                  #9
                  Hallo KoH,
                  was hat er denn nun gemacht in der Heimat? Er ist doch nicht mit 42 Jahren in Rente/Pension gegangen. Ohne weitere Informationen wird das hier ein heiteres Beruferaten.


                  Gruß
                  Moselaaner

                  Kommentar

                  • Xtine
                    Administrator
                    • 16.07.2006
                    • 28326

                    #10
                    Andere Frage:
                    Was genau steht den in den Infos der Wast? Läßt sich da wirklich nichts erkennen?
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine
                    sigpic .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

                    Kommentar

                    • muno11
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.05.2008
                      • 160

                      #11
                      Hallo,

                      warum werden denn nicht gleich alle Informationen zur Verfügung gestell? Das verursacht unnötiges Rätselraten.

                      War er Reservist oder Aktiver?
                      War er Unteroffizier oder Offizier?
                      Welche Stelle(n) bekleidete er in Frieden und Krieg?

                      Vielleicht verlor er seine Wehrwürdigkeit? Wobei er dann i.d.R. wohl erst zur Bewährung gekommen wäre.

                      Gibt es Grund zur Annahme, dass er nicht mehr tauglich war?

                      Beste Grüße
                      Zuletzt geändert von muno11; 09.04.2020, 13:57.

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                      • KoH
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.10.2017
                        • 782

                        #12
                        Hallo,wenns nützt gerne!


                        Aktiv,vor dem Krieg O-Feld oder mehr,im Krieg Offizier (Leutnant bis Major)

                        nach dem Kriege Postbote.


                        Mir liegt kein Grund vor von Wehruntauglichkeit zu reden,keine verwundung ,psychisches oder ähnliches.


                        Es lässt sich nichts bei der WAST auskunft erkennen. Erste Meldung Sept. 1939,letzte Meldung Okt 1944.
                        Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.

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                        • Moselaaner
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.03.2013
                          • 875

                          #13
                          Hallo KoH,
                          ich hatte oben schon einmal gefragt: Welchen Beruf hat er nach seiner Wehrmachtszeit ab Oktober 44 bis Kriegsende ausgeübt?
                          Als Major später Postbote zu sein halte ich für sehr unwahrscheinlich. Möglich wäre eine gehobene Stellung in der Postverwaltung. Obwohl Postboten damals auch Beamte waren. Die haben die Renten an der Haustüre ausgezahlt.
                          Irgendwie sind die genannten Daten und Hinweise für mich nicht schlüssig.


                          Gruß
                          Moselaaner

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                          • Henry Jones
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.12.2008
                            • 1417

                            #14
                            Hallo KoH,

                            stell die Auskunft der WASt/Bundesarchiv bitte hier als Scan ein, auch die Personalkarteikarte falls vorhanden.

                            Bitte prüf auch mal ob in Invenio noch mehr Unterlagen im Bundesarchiv vorhanden sind, wenn du uns schon den Namen nicht mitteilst.



                            PS: Wie du es aus den vorherigen Beiträgen schon entnehmen konntest wäre es hilfreich wenn du in Zukunft alle zur Verfügung stehenden Infos mitteilst. Das macht es für die Helfenden auch etwas einfacher.

                            Gruß Alex
                            Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                            www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                            www.vksvg.de (Forum)

                            Kommentar

                            • Kasstor
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.11.2009
                              • 13440

                              #15
                              Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                              Bitte prüf auch mal ob in Invenio noch mehr Unterlagen im Bundesarchiv vorhanden sind, wenn du uns schon den Namen nicht mitteilst.

                              PS: Wie du es aus den vorherigen Beiträgen schon entnehmen konntest wäre es hilfreich wenn du in Zukunft alle zur Verfügung stehenden Infos mitteilst. Das macht es für die Helfenden auch etwas einfacher.

                              Gruß Alex

                              sh https://m.ahnenforschung.net/showthread.php?t=163157


                              Gruß


                              Thomas
                              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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