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Kirchenbücher Ukraine / Taurien / Melitopol
Hallo,
zum Glück sind ja eine Menge Kirchenbücher online bei familysearch einsehbar. Bei denen aus der Ukraine (lutherisch) gibts nun zwei Probleme: 1. Weiß jemand, ob die Originale noch irgendwo existieren? Im Netz sind nur die Kopien, die an das Kirchenarchiv in St. Petersburg gingen. Bei Eheschließungen wurden leider die Namen der Eltern der Brautleute nicht mit abgeschrieben. Diese Daten wären für mich aber wichtig, da ich nicht alles Eheschließungen in die richtigen Familien einordnen kann (gleiche Vornamen und ähnliche Geburtsdaten der Ehemänner). Für mich besonders interessant: Hochstädt, Eugenfeld und Molotschna 2. Wo kann man die Daten ab 1885 einsehen? Die sind wohl in einem anderen Archiv in St. Petersburg eingelagert. Gibt es da Filme, die man bekommen kann oder im Netz findet? Weiß jemand, wie man an diese Informationen kommt (außer dorthin zu fahren)? Wäre toll, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Ich komme z. Zt. leider nicht weiter und mir fehlen noch ein paar wichtige Bindeglieder bis zu den bekannten Daten aus meinem Stammbaum. Liebe Grüße Naseweiß |
#2
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Melitopol war doch Felsenbach ?! oder
Du kannst einiges in Koblenz finden. Heinrich |
#3
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Hallo, blackberry,
bei Stumpp findet man aber keine Informationen darüber, dass Melitopol früher Felsenbach hieß.. Allerdings, eine Kolonie namens Felsenbach mit zweitem Namen Mariapol, gab es tatsächlich. Stimmt auch, dass es umfangreiche Datenerhebung über desen Ort in Koblenz (dank Sonderkommando Stumpp) geben soll. Bis zum Jahr 1841 hieß Melitopol - Nowo-Alexandrowka. Geändert von nadia (23.06.2009 um 22:54 Uhr) |
#4
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Hallo, Naseweiß,
das Problem kenne ich auch sehr gut. Ich überlege mir, ob die Namenskartei von Siedlern in Russland und Rücksiedler nach Deutschland, 1750-1943 vielleich ein wenig Informationen liefern könnte. Die gibt es in Stuttgart und in Koblenz. http://www.familysearch.org/eng/libr...in+Russland+un &columns=*,0,0 |
#5
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Hallo,
das ist eine gute Idee, mal sehen, ob ich da dran komme, bin ja nicht weit von Stuttgart weg und ein Besuch wäre sicher möglich. Aber was aus den Original-Kirchenbüchern geworden ist, weiß wohl niemand so genau, oder? Und wie kommt man an die Archivgüter in St. Petersburg? Gruß Naseweiß |
#6
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Kirchenbücher
Hallo in die Runde,
die Originalkirchenbücher befinden sich im sächsischen Staatsarchiv in Leipzig. Die Unterlagen sind von den Mormonen verfilmt worden. Gruß Heinrich Wahlers |
#7
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Hallo,
die Filme der Mormonen, zumindest die im Netz, sind aber nur die Abschriften. Gibt es da wirklich noch andere? Das wäre ja großartig, da muss ich gleich mal im Archiv in Leipzig anfragen. Gruß Naseweiß |
#8
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Zitat:
Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#9
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Naseweiß,
interessieren Sie sich nur für Hochstädt, Eugenfeld und Molotschna? Ich habe nämlich eine sehr gute Erfahrung mit Donezk Arichiv gehabt - dort gibt es auch einige Originale mit den Namen der Eltern der Brautleute. Ihre Orte zählen aber nicht zu diesem Archiv, sondern zu Dnepropetrowsk. Zitat:
Geändert von nadia (25.06.2009 um 15:40 Uhr) |
#10
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Hallo!
Originale findet man bei den ukrainischen Archiven Zaporozhje: Gronau ab 1904, Ludwigstal ab 1879, Neustuttgart ab 1892, Neuhoffnungstal ab 1892, Eugenfeld ab 1899, Prischib ab 1847 Nikolaew: Bücher aus den Jahren 1804, 1807, 1811, 1813–1815, 1819–1824, 1842–1925. Welche Kirchspiele hab ich noch nicht herausgefunden Cherson: 1899, 1902-1917; Alt-Schwedendorf , Benkendorf, Gross-Liebental, Kronau, Zürichtal Suche Kirchenbücher aus Prischib aus den Jahren 1804 - 1833 ! |
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