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  • vogbb
    Erfahrener Benutzer
    • 17.01.2014
    • 317

    Suche nach der leiblichen UrGroßmutter

    Heute bekam ich den Sterbeeintrag meiner leiblichen Urgroßmutter. Sie hat meinen Großvater ledig , der Vater ist unbekannt, geboren. Er selber ist bei Pflegeeltern aufgewachsen. Aus den Erzählung weis ich nur, dass er keinen Bezug zu Ihr hatte.

    Später hat sie dann geheiratet und das Paar bekam eine Tochter. Nach dem Tod des Ehemannes verließ sie ihre Wahlheimat und lebte bis zu ihrem Tod in Osnabrück. Mit dem Sterbeeintrag erfuhr ich, dass sie erst 1985 gestorben ist.

    Gestorben ist Sie, ohne zu wissen, dass Sie von ihrem leiblichen Sohn vierfache Großmutter und achtfache Urgroßmutter geworden ist.

    Und dann stellt sich mir die Frage, "Wie" kam sie in diese anderen Umstände ?? Etwa ohne ihr zu tun ???

    Aber dennoch denke ich auch, wenn das Schicksal es anderst gemeint hätte, wäre ich nicht und mein Sohn auch nicht auf der Welt.

    Trotzdem würde ich gern mehr über ihr Leben erfahren und vor allem "Wie sah sie aus". Die Tochter könnte noch leben.

    Ich versuche einmal mehr weiterzukommen.
    vogbb

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    • Weltenwanderer
      Moderator
      • 10.05.2016
      • 4355

      Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
      Das beste Ergebnis:

      < 1% gemeinsame DNA, 62 cM in 2 Segmenten, ungewichtete gemeinsame DNA 84 cM, längstes Segment 46 cM
      Hallo Philipp,

      Ancestry hat nur eine geringe Anzahl deutscher Benutzer und viele der Amerikaner auf der Plattform haben keine Ahnung von ihren Ahnen vor der Immigration.
      Lad die Daten herunter und bei MyHeritage hoch, dort gibt es mehr deutsche Benutzer. Man sollte den Test dennoch bei Ancestry wegen des Zugangs zur Datenbank und der besseren Ethnizitätsschätzungen machen.

      LG,
      Michael
      Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
      Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
      Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
      Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
      Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

      Mein Stammbaum bei GEDBAS

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      • hessischesteirerin
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2019
        • 1330

        ich arbeite gerade an einem Familienbuch, nach Lebensorten sortiert und gestern habe ich wieder Fotos von alten Gebäuden aufgenommen, in denen meine Vorfahren lebten und wirkten. Auf der Liste stehen 11 Dörfer einer Enklave, die ich gerade abarbeite.

        Da ich oft viele Menschen um ihr Wissen fragen muss, lerne ich dadurch tolle ältere Menschen kennen, die wiederum alte Geschichten hervorholen

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        • fajo
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2018
          • 2333

          @GiselaR, großartig! Es lohnt sich manchmal auch bei ebay zu schauen ob evtl. dort etwas die eigene Familie betreffen auftaucht!
          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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          • fajo
            Erfahrener Benutzer
            • 08.10.2018
            • 2333

            Ihr werdet es nicht glauben, ich selber kann es auch noch nicht...
            Ich habe meinen zweiten Onkel inkl. Daten gefunden!
            Es war eigentlich fast schon aussichtslos ... aber der winzige Zipfel nachdem ich gegriffen habe hat es gebracht! Nun ist er nicht nur ein Bild, nein er wird mit seinem traurigen Schicksal, in unser Büchlein "komplett so weit schon jetzt möglich" mit eingebunden!
            Zuletzt ge?ndert von fajo; 25.03.2022, 13:31.
            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







            Kommentar

            • Philipp
              Erfahrener Benutzer
              • 19.07.2008
              • 841

              Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigen
              Hallo Philipp,

              Ancestry hat nur eine geringe Anzahl deutscher Benutzer und viele der Amerikaner auf der Plattform haben keine Ahnung von ihren Ahnen vor der Immigration.
              Lad die Daten herunter und bei MyHeritage hoch, dort gibt es mehr deutsche Benutzer. Man sollte den Test dennoch bei Ancestry wegen des Zugangs zur Datenbank und der besseren Ethnizitätsschätzungen machen.

              LG,
              Michael
              Hallo Michael,

              Vielen Dank für den Tipp. Ich werde es versuchen.
              Ergebnis werde ich dann vorstellen.

              VG
              Philipp

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              • Bergkellner
                Erfahrener Benutzer
                • 15.09.2017
                • 2351

                Gestern habe ich einen dicken Umschlag mit den restlichen Daten aus den Wiesaer Kirchbüchern in meinem Briefkasten gefunden - meine Mutter hatte ihn mir aus dem Gebirge nachgeschickt.
                Schon beim ersten flüchtigen Durchblättern stellte sich das "Jubel-Jubel Freu-Freu"-Gefühl ein, endlich lassen sich einige Fragen 100%tig klären...
                Beim zweiten Durchblättern wusste ich, dass noch genügend ungeklärte Fälle übrigbleiben.

                Und meine Mutter hat mir im heutigen Telefonat einen zweiten dicken Umschlag, diesmal aus Suhl, angekündigt.


                Lg, Claudia von den bergkellners
                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                • Caipi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.04.2021
                  • 100

                  Hallo liebe Forums Mitglieder,

                  habe heute endlich nach 4 Monaten die Sterbeurkunde meines Ururgroßvaters aus dem Staatsarchiv Marienburg bekommen.

                  Nun weiß ich endlich genau, wo er geboren wurde und wer die Eltern waren.

                  Jetzt kann es auf diesem Weg weitergehen.

                  Schöne Grüße

                  Kay

                  Kommentar

                  • Geschichtensucher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.09.2021
                    • 730

                    Ich habe zum ersten Mal ein wirklich hohes DNA-Match erhalten, dass eine Lücke schließt. Diese Frau ist die Tochter des Cousins meiner Mutter. Ich wusste, dass er sich jung umgebracht hat. Mehr nicht. Kurz davon wurde er offenbar Vater und diese Frau ist nun mein Match.
                    Ich habe sie angeschrieben und bin nun gespannt. Ich habe ja eine komplette väterliche Seite für sie, mit Fotos und Geschichten. Mal sehen, ob es sie interessiert


                    LG iris
                    Beste Grüße, Iris

                    Kommentar

                    • Sbriglione
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.10.2004
                      • 1171

                      Zu meinen heutigen Funden im Landesarchiv Magdeburg gehörten u.a. ein paar Heiratsverträge von Vorfahren aus der Zeit vor Beginn der örtlichen Kirchenbücher und ein paar Unterschriften von Vorfahren.
                      Jetzt muss ich es nur noch schaffen, diese besonders interessanten Einträge unter den hunderten von Fotos, die ich alleine heute gemacht habe (in den letzten Tagen war es nicht besser) wiederzufinden...
                      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                      - rund um den Harz
                      - im Thüringer Wald
                      - im südlichen Sachsen-Anhalt
                      - in Ostwestfalen
                      - in der Main-Spessart-Region
                      - im Württembergischen Amt Balingen
                      - auf Sizilien
                      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                      Kommentar

                      • MeierM
                        Benutzer
                        • 26.02.2022
                        • 52

                        Ich hab ein von meiner Großmutter während des 2. Weltkrieges handgeschriebenen Stammbaum gefunden, mit den Vorfahren väterlicherseits, wozu ich bisher keinerlei Anhaltspunkte hatte 😍

                        Kommentar

                        • Araminta
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.11.2016
                          • 599

                          Ich habe vom Bundesarchiv bzw. deren Partner über 50 Kopien zu meinem Urgroßonkel bekommen, der 1937 einen Heiratsantrag gestellt hat. Ich bin natürlich sehr begeistert auch sehr ähm ja irritiert und leicht verstört was die alles wissen wollten. Aus heutiger Sicht wirklich unfassbar!
                          Aber die Ärzte damals hatten schon eine genauso schlimme Schrift wie auch heute

                          Kommentar

                          • Geschichtensucher
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.09.2021
                            • 730

                            Zitat von Araminta Beitrag anzeigen
                            Ich habe vom Bundesarchiv bzw. deren Partner über 50 Kopien zu meinem Urgroßonkel bekommen, der 1937 einen Heiratsantrag gestellt hat. Ich bin natürlich sehr begeistert auch sehr ähm ja irritiert und leicht verstört was die alles wissen wollten. Aus heutiger Sicht wirklich unfassbar!
                            Aber die Ärzte damals hatten schon eine genauso schlimme Schrift wie auch heute

                            Das klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?

                            LG >Iris
                            Beste Grüße, Iris

                            Kommentar

                            • MeierM
                              Benutzer
                              • 26.02.2022
                              • 52

                              Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
                              Das klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?

                              LG >Iris
                              Kann das nicht "einfach" im Rahmen "Deutsches reinheitsgebot" was ja dann im 2. Weltkrieg verfestigt wurde gewesen sein

                              Kommentar

                              • Araminta
                                Erfahrener Benutzer
                                • 12.11.2016
                                • 599

                                Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
                                Das klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?

                                LG >Iris
                                Hallo Iris,
                                laut diesen Angaben war er SS- Rottenführer also ein ganz kleines Licht aber alle SS Angehörigen MUSSTEN bis 1944 oder wann genau weiß ich leider nicht, beim Rasse- und Siedlungshauptamt diesen riesen Antrag stellen. Dort stand nicht nur eine großer Ahnenstammbaum drin (was mir persönlich meine Arbeit erleichtert hat) sondern auch eine Amtsärztliche Untersuchung in der wirklich alles verlangt wurde!
                                Der zukünftige Ehemann sollte auch Fragen beantworten wie: Ist sie zuverlässig oder unzuverlässig? Ist sie kinderlieb oder nicht? Ist sie sparsam oder verschwenderisch? Ist sie kameradschaftlich oder herrschsüchtig? Ist sie häuslich oder flatterhaft, putzsüchtig?
                                Man musste angeben ob Selbstmorde oder ähnliches bekannt sind. Oder ob die Familie der Braut nationalsozialistisch zuverlässig ist.
                                Frage 14: Sind Ihnen sonstige hervortretende gute oder auffallende schlechte Eigenschaften der Braut bekannt?
                                Ja, was glauben die was der Mann da geschrieben hat!?

                                Ganz wichtig schien auch der Nachweis eines Mütterschulungslehrgangs! Aber ich glaube, das haben damals fast alle jungen Frauen mitgemacht. Oder?

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