Familie Altena

[AltenaGerd]

wer hat information über den Familiennahme Altena, Entstehung und so weiter.
einiges hab ich schon gefunden. Zum Beispiel link.

http://www.uni-due.de/imperia/md/content/elise/ausgabe_1_2000_derks.pdf

und aus der eigenen Cronik siehe Anhang.
Cronik Altena S3 001.jpg

S4 001.jpg

s5 001.jpg

Wer hat noch andere Meinungen oder Infos.
Danke!!

[AltenaGerd]

Hab gerade noch was gefunden.

http://wiki-de.genealogy.net/Adel_in_Westfalen

[Laurin]

Hallo Gerd,

der FN Altena ist

• ein Herkunftsname zu einem gleich- oder ähnlich lautenden Ort
• ein Wohnstättenname zu einer gleichlautenden Flurbezeichnung

Eine weitere Abhandlung dazu siehe hier

Auffallend ist die hohe Namenskonzentration Altena im Gebiet Emsland / Niederrhein.

[AltenaGerd]

Vielen dank Laurin:

Vielen dank Laurin:
das ist auch eine sehr interesante Meinung.
vergleicht man diese beiden Studien fällt mir auf, das sich auch die Gelehrten nicht gerade sehr einig sind.
Das macht mich ja jetzt erst recht neugierig.
Laut unserer Chronik sind viele unserer vorfahren nach Amerika ausgewandert. zum Beispiel Johannes Altena geb. 1.11.1771 Sohn von Johan Peter Casper Altena , Sägenschmied geb. 14.03. 1731 oder Johann Gottlieb Altena geb.30.08.1823 Feilenschmied zu Kratzenberg. Sohn von Johann Peter Altena geb 29.10.1775 Sägeschmied zu Katzenberg.
unser Familie hatte seit dem Mittelalter immer mit Stahlgewinnung, Bearbeitung und Verkauf von Messern und Sägen zu tun. Mehrere Stahlverarbeitende Familienunternehmen Altena produzieren bis heute im Raum Remscheid, Wuppertal, Solingen und verkaufen diesen Weltweit. Die hohe Qualität der Produkte ist weltweit bekant.
Das war sie wohl auch im Mittelalter. Wichtige Handelspunkte und Erzabbaugebiete wurden immer von Altenas versucht zu besetzen, sei es in Norddeutschland, Holland, oder im frühen Mittelalter, Isenburg Hattingen Limburg, Breckerfeld an der Lenne Holte Walkmühle und Bückel.
Dass der Name aus Holland kommen könnte kann ich mir auch vorstellen. Holländer waren schon immer gute Händler gerade im frühen Mittelalter, möglicher weise haben sie Stahlprodukte die hinter dem Lehmes im heutigen Westfalen von Germanen hergestellt wurden an die Römer verkauft. weil sie dieses Lukrative Geschäft nicht der Konkurrenz überlassen wollten, haben sie versucht durch Einheirat in den Adel an bestimmte lukrative Landgebiete so wie strategisch wichtige Stantorte ihre Geschäfte mit dem Stahl ab zu sichern.
Das sind Natürlich nur Vermutungen und Idehen die meiner Fantasie entsprungen sind, bin ja kein Nahmens Forscher.
Wenn man sich aber die Karte anschaut ist das schon einer Überlegung wert.
Bin weiter sehr gespannt auf eure Meinungen und Anregungen.