Frage zu Tirol

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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #16
    teilweise spricht man heute noch in tirol und vorarlberg ein eu als eü oder oü aus, in alten schriften als ey dargestellt, jedoch mit ü punkten über den y.
    es ist daher erwartbar, dass zwischen ey und eu gewechselt wurde in den pfarrbüchern.
    Zuletzt geändert von sternap; 22.06.2022, 22:25.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • PeterS
      Moderator
      • 20.05.2009
      • 3621

      #17
      Zitat von fraesi Beitrag anzeigen
      Joseph Beyer geb. um 1718 Tirol, Unterletz

      Verh. mit Anna Maria Elisabeth Vogt

      Kinder : Johann Andreas Beyer geb ca 1750
      Anna Catharina Beyer ca 1753
      Phillipina Beyer ca 1758

      ob sie in Tirol geheiratet haben oder wo anders.?
      Hallo,
      woher ist jetzt eigentlich der Hinweis, dass Joseph Beyer aus Tirol, Unterletz kommt?
      Die ungefähren Geburtsjahre der Kinder stammen aus Begräbniseinträgen?
      Alles was geht bitte verlinken!

      Viele Grüße, Peter

      Kommentar

      • PeterS
        Moderator
        • 20.05.2009
        • 3621

        #19
        Hallo Uschi,
        es findet sich im Internetz auch die Erbabhandlung der Maria Theresia Däneke von 1791-1795, die eine geborene Beyern war. Ihre Mutter Anna Maria Elisabeth geb. Voigten war bereits verwitwet und in Halberstadt aufenthaltig.
        Der Müller Johann Andreas Beyer zu Ampfurth und sein Vater Joseph werden auch erwähnt.

        Laut eines früheren Beitrages von fraesi war bei einer Trauung vom 19.11.1775 (oder auf anderem Bild) die erste Nennung des Joseph Beyer in der Pfarre als Zeuge.

        Andreas Bayer und Lodwina Heinemann hatten ab 12.2.1797 (Petrus Wilhelmus) Kindstaufen in der Pfarre Meyendorf.

        Ich habe keine Ahnung, ob es später noch mehr katholische Pfarren in dieser Gegend bei Matricula geben wird oder ob Bücher fehlen. Vielleicht kann man ohnehin mangels Quellen nicht mehr Einträge finden.

        Viele Grüße, Peter

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        • Uschibaldi
          Erfahrener Benutzer
          • 10.11.2010
          • 1239

          #20
          Hallo Peter!
          Wow, Du hast ja schon sehr viel rausgefunden. Joseph Beyer muss zwischen 1788 und 1794 gestorben sein. Am 13.08.1788 war er Taufpate bei seinem Enkel Johannes Joseph Stolterbach und 24.09.1794 war die Abhandlung nach seiner Tochter Maria Theresia verehelichte Däneke.
          Liebe Grüße
          Uschi
          Zuletzt geändert von Uschibaldi; 24.06.2022, 07:08.

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          • fraesi
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2017
            • 111

            #21
            noch mal vielen Dank für die Mühe.

            Ich selle mal den Anhang für Joseph Beyer ein
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 19748

              #22
              Im Todeseintrag wird der Ort als Unterletzge oder Unterlezge bezeichnet.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • Uschibaldi
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2010
                • 1239

                #23
                Stimmt, wird aber Unterletzen sein. Kein Wunder, dass man nichts findet, wenn er evangelisch geworden ist. Gut wäre es, wenn man die Trauung finden würde.
                Zuletzt geändert von Uschibaldi; 25.06.2022, 19:50.

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                • fraesi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.09.2017
                  • 111

                  #24
                  er ist katholik geblieben. Aber zu diesem Zeitpunkt durften die Katholiken aus Ampfurth nicht in die kath. Kirche. ISt da etwas kompliziert.
                  Die Trauung suche ich noch. Weiß nur noch nicht wo ich ansetze.
                  Könnte sein das die Vogt die 2. Frau war, aber nuch Vermutung.Das ertse Kind ist 1748 geboren...das letzte 1773. Das ist schon eine ganz schöne Spanne.

                  Meine Vermutung ist das die Auswanderung aus Österreich nicht direkt nach Ampfurth ging.

                  Kommentar

                  • Uschibaldi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.11.2010
                    • 1239

                    #25
                    Guten Morgen!
                    Es muss ganz und gar nicht sein, dass er 2 Ehefrauen hatte. 25 Jahre ist keine sooo große Zeitspanne. Wo sie vor Ampfurth gelebt haben, wird wohl noch eine sehr große Sucherei sein. Die berüchtigte Nadel im Heuhaufen. Sie können auch in Tirol geheiratet haben.
                    LG Uschi

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