Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2548

    Nach ein paar Tagen Pause die Ahnenforschung wieder aufgenommen und Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

    Und gerade, durch bloßen Zufall, ein Trauung eines Paares gefunden, gleich beim ersten Blick aufs Trauungsregister und das bei Allweltsnamen des Paares. Ich bin - fast - sprachlos vor Freude darüber.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 07.06.2022, 22:31.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Geschichtensucher
      Erfahrener Benutzer
      • 03.09.2021
      • 733

      Zitat von fajo Beitrag anzeigen

      Heute werde ich diesen Teil der Familie in Buchseiten einbinden.

      Ich finde das eine bahnbrechende Idee, die viel Ärger verhindern kann (solange man der Einbindende ist und nicht der mit der Bande Eingebundene)

      Spätestens vor Weihnachten wirst du ein reicher Mann mit dieser Idee...
      Beste Grüße, Iris

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2512

        Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
        Spätestens vor Weihnachten wirst du ein reicher Mann mit dieser Idee...
        Das wiederum finde ich bahnbrechend. Geschlechtsumwandlung in Rekordzeit!

        Kommentar

        • Schischka
          Erfahrener Benutzer
          • 10.02.2015
          • 343

          Hab den Familienzweig des Auswanderers nach Frankreich bei Geneanet aktiv und ergänzugsbedürftig gefunden - und heute Kontakt aufgenommen. Für mich wird nicht viel Neues aus meiner Historie zu erfahren sein - aber wegen der Verknüpfung mit dem "Weltstammbaum" eben ... ;-)
          LG Schischka

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          • HelenHope
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2021
            • 701

            Ich habe zuletzt viel daran gearbeitet, meine dna-Matches zuzuordnen, während ich den Stammbaum erweitert habe. So konnte ich mehrere deutsche Auswanderer, die nach Amerika gingen und über deren Wurzeln dort nur wenig bekannt war, in Deutschland identifizieren. Auch meine väterliche Stammlinie konnte ich so bestätigen, der neu hochgeladenen Bücher von Egeln sei Dank.

            Nebenbei habe ich den Vorspann einer Familienchronik erhalten von einer entfernten Verwandten. Bin ganz verzückt über die Bilder und vielen Informationen.

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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1330

              super

              nachdem ich die Familienchronik Band 1 Korrektur gelesen habe und habe lesen lassen, habe ich angefangen, zu korrigieren. Am Ende des Tages sind aus zwei Büchern 1 geworden, weil ich Schriften geändert habe und hier und da optimiert habe, aber um es nun drucken zu lassen, muss ich endlich die restlichen Dörfer fotografieren

              also wird es nun doch nichts, die Chronik auf der nächsten Feier zu präsentieren ich muss noch den kompletten Taunus durchfahren und hier und da ein Haus oder eine Kirche fotografieren

              Kommentar

              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2548

                Ich bin sprachlos.

                Gerade habe ich eine Verbindung geknackt - trotz oder gerade weil - es sich um einen der Allweltsnamen handelt.

                Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Vorfahre hatte Kinder aus erster und aus zweiter Ehe und ich stamme von zwei Söhnen aus jeweils einer Ehe ab.

                Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.

                *ein glaserl enzian trink* (nur virtuell).

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • fajo
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2342

                  @Andrea1984
                  ... und ich stamme von zwei Söhnen aus jeweils einer Ehe ab.
                  Wie hat man das geschafft? -
                  Nun hat der Tag schon einen großartigen Anfang... ich lache mich kringelig. Das kann nur aus einer riesen Freude heraus so formuliert sein... geht mir auch manchmal so. (hier fehlt nun ein Smiley dem die Tränen laufen vor lachen?)
                  Zuletzt geändert von fajo; 10.06.2022, 09:14.
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2548

                    @fajo

                    Ups, ich meinte, zwei Söhne aus zwei Ehen, genauer: Ein Sohn aus erster Ehe und ein Sohn aus zweiter Ehe.

                    Ist es jetzt verständlich ?

                    Beide Söhne haben desselben Vater, jedoch unterschiedliche Mütter. Mein Vorfahre hat geheiratet und, mit seiner ersten Frau, einige Kinder in die Welt gesetzt. Dann ist seine erste Frau gestorben. Mein Vorfahre hat wieder geheiratet und auch mit der zweiten Frau einige Kinder in die Welt gesetzt.

                    Bei den jeweiligen Hochzeiten seiner Söhne wird mein Vorfahre als p.m. post mortem = selig = verstorben, geführt.
                    Das Geburtsdatum und das Sterbedatum suche ich noch.

                    Wer weiß, was ich noch so alles finden werde.

                    Wozu adelig sein, Ahnenschwund habe ich selbst zuhauf.

                    Wobei vielleicht doch der eine oder der andere Adelige einer meiner Vorfahren sein könnte, es wäre zeitlich und örtlich möglich, doch wenn der Vater eines Kindes nicht im Kirchenbuch steht, kommt jeder infrage: Adeliger, Hofbeamter, Bürgerlicher, Briefträger, "besoffene Geschichte", einen falschen Namen angegeben etc.

                    Da hilft vielleicht ein DNA Abgleich, doch das ist mir zu teuer.

                    Ich habe gerade ein paar Daten der einen Mühlbacher Linie im Taufregister gefunden und werde, sobald wie möglich auch die Taufeinträge im Taufbuch suchen.

                    Inzwischen gibt es sogar zwei Mühlbacher Linien, doch da komme ich auf keinen grünen Zweig. Wenn es eine Verbindung gibt, dann vor 1625 und da existieren noch keine Kirchenbücher.

                    Wo soll ich denn suchen ? Hmm. Gerichtsakten sind auch bei FamilySearch online, doch was steht da drinnen ? Wie weit gehen diese zurück ?

                    Gerade ist mir ein interessanter Vorname untergekommen: Felicitas, bezogen auf eine Geburt Ende des 17. Jahrhunderts.
                    Das Kind ist aus der ersten Ehe eines Mühlbacher, wobei dessen zweite Frau meine Vorfahrin gewesen ist.

                    Von wegen "Nebenlinien", die Mühlbachers und die Neuhubers sind sehr ergiebige Linien.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Zuletzt geändert von Andrea1984; 10.06.2022, 23:23.
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • fajo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.10.2018
                      • 2342

                      @Andrea1984 hatte es schon verstanden, habe ja Inspiration....

                      Hab mich heute mal an eine Webseite für meine Lerch`s, Pohl`s und Pickenhan`s / Wirth`s gemacht. Nun steht das Gerüst und ich bin zufrieden. Brauchte eine kleine Pause meine Daten der Pohl in mein Büchlein einzubinden. Finde noch nicht die richtigen Accessoires zur Gestalltung dafür ... für die Webseite aber schon, irgendwie komisch? -
                      Zuletzt geändert von fajo; 10.06.2022, 23:35.
                      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                      • Sbriglione
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2004
                        • 1177

                        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                        Ein Vorfahre hatte Kinder aus erster und aus zweiter Ehe und ich stamme von zwei Söhnen aus jeweils einer Ehe ab.

                        Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.
                        Hallo Andrea,

                        ich schätze, vergleichbare Sachen werden fast jedem Ahnenforscher, der in die Breite forscht, früher oder später unterkommen.
                        Ich habe meinerseits einen (nichtadligen) Vorfahren, von dem ich gesichert mindestens in siebenfacher Linie abstamme, evtl. (da gibt es noch eine Restunsicherheit) sogar in achtfacher Linie. Verteilt auf die Nachfahren von zwei Söhnen und einer Tochter aus zwei verschiedenen Ehen. Und zu allem Überfluss war die Mutter eines der Kinder eine zumindest dreifache Vorfahrin von mir, weil sie in erster Ehe mit einem anderen Vorfahren von mir verheiratet war und mit diesem ebenfalls ein gemeinsames Kind hatte, von dem ich abstamme.

                        Ich habe auch den Fall, dass eine Vorfahrin von mir nacheinander mit zwei Vorfahren von mir verheiratet war, aber nur über eine der beiden Ehen meine Vorfahrin geworden ist.

                        Auf jeden Fall sind solche Befunde gefühlt ziemlich lustig und wirken manchmal extrem seltsam "verwirbelt"...

                        Um kurz auch etwas bezüglich der unehelichen Kinder ohne bekannten Vater zu schreiben: die Tatsache, dass das bei mir im 19. Jahrhundert sogar zwei Mal vorgekommen ist, war für mich einer der Anlässe, mich testen zu lassen (leider bisher ohne passendes Ergebnis). An Adel glaube ich in diesen Fällen aber nicht unbedingt, weil sich Adlige zumindest bei Beziehungen, die über einen "One-Night-Stand" hinaus gingen, doch recht häufig zu ihren Kindern bekannt zu haben scheinen. Oft wurde dann wohl versucht, der Mutter - auch wenn der Adlige eigentlich standesgemäß verheiratet war - eine existenzsichernde Unterstützung zukommen zu lassen und dem Kind eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
                        Ich selbst habe im 17. Jahrhundert einen Fall, beu den der männliche Part dank eines Keuschheitsgelübdes zur Ehelosigeit verpflichtet war, aber sogar (vergeblich, obwohl es bei gutem Willen des Landesherren anders hätte laufen können) versucht hat, ihn als letztes männliches Mitglied seiner Sippe als seinen Erben auch der Familienlehen legitimieren zu lassen...

                        Grüße!
                        Zuletzt geändert von Sbriglione; 11.06.2022, 01:44.
                        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                        - rund um den Harz
                        - im Thüringer Wald
                        - im südlichen Sachsen-Anhalt
                        - in Ostwestfalen
                        - in der Main-Spessart-Region
                        - im Württembergischen Amt Balingen
                        - auf Sizilien
                        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                        • Gastonian
                          Moderator
                          • 20.09.2021
                          • 3299

                          Hallo allerseits:


                          Ich bereite mich jetzt auf meinen ersten Besuch in einem deutschen Archiv zur Familienforschung vor - und bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich tatsächlich etwas finden werde.


                          Hintergrund: unter meinen ostpreußischen Vorfahren versteckt sich ein adeliges Ehepaar, Christoph Ehrenreich von Manstein (+1802) und seine erste Ehefrau Dorothea Ernestine von Quoos (+1772). Falls ich bestätigen kann, daß Christoph Ehrenreich Sohn des Albrecht Ernst von Manstein (+1758) ist, kann ich wohl bis in die Deutsche Ordenszeit zurückgehen, und falls ich bestätigen kann, daß Dorothea Ernestine die 1739 geborene gleichnamige Tochter des Friedrich Ernst von Quoos ist, dann habe ich Anschluß an den Hochadel und Karl dem Großen.



                          Laut einer 1907 verfaßten Familienchronik wird die Herkunft des Christoph Ehrenreich durch den Verkauf eines Gutes in 1771 bestätigt und die Herkunft der Dorothea Ernestine vermutlich aus einer Erbschaft um 1795. Leider sind die Angaben in der Familienchronik zu ungenau, um mich zu überzeugen. Jetzt habe ich einen Termin beim Geheimen Staatsarchiv in Berlin für die Woche vom 20.06 bis 24.06. Heute habe ich die Datenbank des Archivs nochmals gründlich durchsucht nach allen Archivalien, in denen sich vielleicht Spuren des Gutsverkaufs und der Erbschaft finden lassen könnten, und habe diese Archivalien vorbestellt. Falls ich tatsächlich findig werde, kann ich dann viele weitere Details zu den adeligen Vorfahren in diesem Archiv erkunden. Aber falls ich hier eine Niete ziehe, werde ich mich wohl für drei oder vier Tage andersweitig in Berlin vergnügen müssen.


                          VG


                          --Carl-Henry
                          Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5533

                            Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                            Aber falls ich hier eine Niete ziehe, werde ich mich wohl für drei oder vier Tage andersweitig in Berlin vergnügen müssen.
                            Es gibt Schlimmeres, Carl-Henry, glaube es mir!
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2548

                              Hallo.

                              Sorry für meine späte Antwort.

                              @fajo

                              Gratuliere zu der Webseite. Wo kann man sie sehen ? Beim Buch wird das schon werden, irgendwie. Farblich oder Schwarz-Weiß ?

                              @sbriglione

                              ich schätze, vergleichbare Sachen werden fast jedem Ahnenforscher, der in die Breite forscht, früher oder später unterkommen.
                              Ich habe meinerseits einen (nichtadligen) Vorfahren, von dem ich gesichert mindestens in siebenfacher Linie abstamme, evtl. (da gibt es noch eine Restunsicherheit) sogar in achtfacher Linie. Verteilt auf die Nachfahren von zwei Söhnen und einer Tochter aus zwei verschiedenen Ehen. Und zu allem Überfluss war die Mutter eines der Kinder eine zumindest dreifache Vorfahrin von mir, weil sie in erster Ehe mit einem anderen Vorfahren von mir verheiratet war und mit diesem ebenfalls ein gemeinsames Kind hatte, von dem ich abstamme.

                              Ich habe auch den Fall, dass eine Vorfahrin von mir nacheinander mit zwei Vorfahren von mir verheiratet war, aber nur über eine der beiden Ehen meine Vorfahrin geworden ist.
                              Wie ist das möglich ? Ich bitte um Hilfe, danke im Voraus.

                              Ja, es ist verwickelt und lustig zugleich, du sagst es.

                              Bei den Neuhubers und Mühlbachers tauchen auch immer wieder mal Loidl-s auf. Ob diese Linien noch enger verwandt oder "nur" Namenskollegen sind, weiß ich noch nicht.

                              Nach ein paar Tagen Pause geht es heute, mit voller Energie, wieder weiter.

                              Volle Energie und gutes Gelingen wünsche ich auch euch allen hier.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • Anna Sara Weingart
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.10.2012
                                • 15113

                                Eheeintrag Württemberg oo 22.9.1661 :
                                "Hanß Scheich Wittwer und Burger allhier ... mit Anna Maria, Caspar Fesers von S. Johann auß Tyrol hinderlassener ehelichen Tochter, von deren er aber wider gescheiden worden ob commisium adulterium Sponsæ in Sponsum [Ehebruch der Braut]"

                                Er heiratet dann bereits wieder am 28.1.1662
                                Viele Grüße

                                Kommentar

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