Die Kämpfe des 1. Koalitionskrieges wurden sehr erbittert und vorallem auf Seiten der französischen Revolutionstruppen sehr fanatisch geführt. Dabei gab es teilweise auf sehr engem Raum riesige Verluste. Beispielsweise werden die Verluste (Tote, Verwundete, Fahnenflüchtige) der Preußen und Österreicher, sowie der Franzosen anläßlich des Gefechts bei Trippstadt (Landkreis Kaiserslautern) am 13. Juli 1794 zusammen mit mehreren Tausend angegeben. Trotz der vermutlich auch hohen Zahl von tatsächlich Gefallenen findet sich in den örtlichen Kirchenbüchern kein Eintrag dazu.
Mir wurde auf Nachfrage erklärt, dass dies darauf zurückzuführen sei, dass es damals ja noch keine Erkennungsmarken gab.
Unmittelbar nach Ende der Gefechte seien die auf dem Schlachtfeld zurückgelassenen Gefallenen von den Leichenfledderern, vorallem auch von den Marketenderinnen, ihrer Habseligkeiten entledigt worden. Später soll die örtliche Bevölkerung gezwungen worden sein, die unbekleideten Gefallenen in schnell ausgehobenen Massengräber mehr oder weniger sorgfältig zu verscharren. Zur Identifizierung war weder die Bereitschaft, noch die Möglichkeit vorhanden. Was also hätten die Pfarrer im Kirchenbuch dann auch eintragen können?!
Das führt mich zu der Frage, seit wann wurden für Soldaten Erkennungsmarken ausgegeben?
Mir wurde auf Nachfrage erklärt, dass dies darauf zurückzuführen sei, dass es damals ja noch keine Erkennungsmarken gab.
Unmittelbar nach Ende der Gefechte seien die auf dem Schlachtfeld zurückgelassenen Gefallenen von den Leichenfledderern, vorallem auch von den Marketenderinnen, ihrer Habseligkeiten entledigt worden. Später soll die örtliche Bevölkerung gezwungen worden sein, die unbekleideten Gefallenen in schnell ausgehobenen Massengräber mehr oder weniger sorgfältig zu verscharren. Zur Identifizierung war weder die Bereitschaft, noch die Möglichkeit vorhanden. Was also hätten die Pfarrer im Kirchenbuch dann auch eintragen können?!
Das führt mich zu der Frage, seit wann wurden für Soldaten Erkennungsmarken ausgegeben?
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