Weihnachtsgeschichten

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    #16
    Meine Uroma Anna(ja, genau die), hatte am 25. Dezember Geburtstag, weshalb mein Opa jedes Jahr zu Weihnachten sagte: "Meine Mama hat mit Herrn Jesus Geburtstag - aber er ist der Ältere!"

    Und eine meiner ältesten Freundinnen hat Silvester Geburtstag. Sie fand es immer schön, dass es zu Ehren ihres Geburtstages ein Feuerwerk gab, egal, wo sie sich gerade in der Welt rumtrieb... muss dieses Jahr leider ausfallen, wir haben ihr ein virtuelles versprochen.


    Lg, Claudia(die den einen Monat Sicherheitsabstand zwischen Weihnachten und Geburtstag gut findet)
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 13.12.2020, 22:44.
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2548

      #17
      Um zurück zum Thema zu kommen, ich habe zwar keine Weihnachtsgeschichte auf Lager, dafür schöne Erinnerungen an Weihnachten im vorigen Jahrhundert, wo es noch Schnee gegeben hat und vor allem die Besuche meiner Großmutter väterlicherseits , bis 1994.
      1995 war sie im Krankenhaus und 1996 ist sie, wenige Wochen nach Neujahr, gestorben.

      Die Erinnerung daran kann mir keiner nehmen.

      Gilt das oder ist das zu sehr off-topic ?

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Juanita
        Erfahrener Benutzer
        • 22.03.2011
        • 1425

        #18
        Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann
        Es war vor 34 Jahren. Unser jüngster Sohn Tobias war 5 J. alt. Und es war in der Vorweihnachtswoche. Er glaubte fest an den Weihnachtsmann u. seine älteren Brüder bestärkten ihn darin. Mich "löcherte" er schon eine Weile, wo denn der W. leben würde. Meine Antwort lautete: im Märchenwald. Das akzeptierte er, aber nächste Frage: Wo ist der Märchenwald ? Wir wohnten in einem kleinen Dorf u. in der Nähe gab es Wald. Ich erklärte ihm wohlweislich, daß es dieser Wald nicht ist. Nun hatten wir alle viel zu tun mit den Festvorbereitungen u. die Söhne mit ihrer Musik. Wir haben der Söhne sechs u. die ganze Familie war in verschiedenen Instrumentalchören.Tobias spielte mit unserer Hündin Inka, (weißer Kuvasc-Mischling). Die beiden waren enge Freunde u. Inka ließ keinen Fremden an T. heran. So zogen sie auch manchmal durch's Dorf. Aber wenn er zu seinen Freunden ging, sagte er Bescheid. Plötzlich hieß es, T. wäre nicht da, auch Inka nicht. Erst machten wir uns keine Sorgen, aber schließlich doch. Nun ging die Suchaktion los. Im Dorf u. bei den Freunden war er nicht. Der Schlitten fehlte ebenfalls. In dem Jahr hatte wir noch recht viel Schnee. Nun fiel mir seine Fragerei nach dem Märchenwald ein. Zum Wald ging es in 2 Richtungen. So zogen wir in 2 Gruppen los. Hinter unserem Haus dehnte sich eine große Ackerfläche u. im Hintergrund der Wald. Es war alles verschneit. Die 3 ältesten Söhne gehörten zu meinem Suchtrupp. Wir stapften los. Nach einiger Zeit sahen wir in der ferne eine kleine Gestalt, wie ein Wurzelzwerg. Daneben bewegte sich "etwas". Inka war im Schnee nicht leicht auszumachen. Die Jungen preschten vor u. Inka kam ihnen freudig bellend entgegen. T. saß total erschöpft auf dem Schlitten. Inka hatte T. gern, auf dem Schlitten sitzend, gezogen. Doch auch hier war sie überfordert. T. sagte uns, daß er unbedingt zum Weihnachtsmann wollte u. mit ihm reden über die Geschenke u. er wollte auch sehen, wie der W. wohnte. Aber der Weg sei doch zu weit. Wir waren nur froh, daß wir unseren Jüngsten wiederhatten. Er hat keinen 2. Versuch unternommen, zum W. zu kommen


        Juanita
        Zuletzt geändert von Juanita; 18.12.2020, 19:37.

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