Petition - Initiative Krankenbuchlager

[MONA13]

Man möge mir verzeihen, dass ich nicht alles im Einzelnen durchgelesen habe - habe aber verstanden, um was es geht..... eine riesengroße "Schweinerei" !!!!
Es geht schließlich um "Kulturelles und geistiges Eigentum der deutschen Geschichte" = so etwas wie Denkmalschutz.
Leider verstehe ich nix von den ganzen Systemen - aber es muss doch eine kompetente Ansprechstelle geben (incl. Gesetze zum Schutz der Geschichte).

LG und Dank, das ich mal meinen Frust loswerden durfte von Mona

[Olivia S.]

Hallo!

So, wie sich die Antwort der zuständigen Senatsverwaltung ausdrückt, kann die Geschichtsforschung angeblich weitergehen. Damit wäre dem zu Recht von Mona geforderten "Denkmalschutz" Genüge getan. Historiker dürfen offenbar weiter forschen.

Zitat aus dem oben genannten pdf:

Für begründete wissenschaftliche Projekte stehen die Unterlagen des KBL weiterhin zur Verfügung.

Die privaten Forscher müssen sich allerdings wohl noch gedulden.

Die WAST plant derzeit die Ausschreibung zur Beschaffung und zum Einbau entsprechender Spezialregale und geht davon aus, dass die Unterlagen des KBL frühestens Ende 2014/Anfang 2015 übernommen werden können.

Hoffen wir mal, dass es in ein bis zwei Jahren besser aussieht. Jetzt haben wir seit immerhin 7 Jahren auf eine Wiedereröffnung des KBL gewartet - was sind da schon die "paar" Monate bis Anfang 2015?

Gruß von Olivia

[MONA13]

Danke

Danke, Olivia für die "Beruhigung"....
wenn was Geld kostet, ist man ja eher beunruhigt (sh. Stralsunder- Bibliothek). Nach dem Motto : upps, das wusste ich nicht, war wohl Vorgänger, oder so.....

LG und Danke für´s Aufpassen von Mona

[Olivia S.]

Hallo!

Nur zur Kenntnis:

..... Der Bestand Krankenbuchlager kann nun wieder genutzt werden. Leider können hier noch nicht alle Krankenbücher in die Bearbeitung einbezogen werden, da der teilweise schlechte Erhaltungszustand der Bücher des Ersten Weltkrieges umfangreiche Sichtungs- und Sicherungsmaßnahmen erfordert.

Quelle: https://www.dd-wast.de/de/unterlagen...buchlager.html


Gruß Olivia

[muno11]

Hallo!

Nur zur Kenntnis:

Quelle: https://www.dd-wast.de/de/unterlagen...buchlager.html


Gruß Olivia

Also fließen diese Informationen bereits in die Auskünfte ein, welche die Wast derzeit erzeilt?

Viele Grüße

[Olivia S.]

Hallo, muno11!

Nein, das heißt es nicht.

Ich habe heute telefonisch bei einer WASt-Mitarbeiterin nachgefragt. Die Aussage war: es liegt im Ermessen des jeweiligen Bearbeiters, ob er diese Unterlagen prüfen lässt. Wenn ein Antragsteller allerdings direkt nach diesem Schriftgut fragt, sollte jeder Bearbeiter die Unterlagen durchsehen lassen und die Meldungen daraus auch übernehmen. Aber da dies offenbar die wenigsten Anfragenden auch wirklich machen, ist die Überprüfungs"quote" momentan eher gering.

Der Tip lautet also: Bei Antragstellung ausdrücklich nach den Unterlagen des Krankenbuchlagers fragen!

Gruß Olivia

[muno11]

Hallo, muno11!

Nein, das heißt es nicht.

Ich habe heute telefonisch bei einer WASt-Mitarbeiterin nachgefragt. Die Aussage war: es liegt im Ermessen des jeweiligen Bearbeiters, ob er diese Unterlagen prüfen lässt. Wenn ein Antragsteller allerdings direkt nach diesem Schriftgut fragt, sollte jeder Bearbeiter die Unterlagen durchsehen lassen und die Meldungen daraus auch übernehmen. Aber da dies offenbar die wenigsten Anfragenden auch wirklich machen, ist die Überprüfungs"quote" momentan eher gering.

Der Tip lautet also: Bei Antragstellung ausdrücklich nach den Unterlagen des Krankenbuchlagers fragen!

Gruß Olivia

Danke Olivia...in meinem Fall hätte ich das vor über 2 Jahren wissen müssen.

[Henry Jones]

Wird dann eh spannend wie es weitergeht wenn es ab voraussichtlich 01.01.2019 als Bundesarchiv geführt wird. Zweijährige Bearbeitungszeiten sind aus meiner Sicht nicht zeitgemäß und nutzerfreundlichen.


Gruß Alex

[Olivia S.]

Hallo, Muno11,

Danke Olivia...in meinem Fall hätte ich das vor über 2 Jahren wissen müssen.

Es ist ja nichts verloren. Du kannst doch einen neuen Antrag stellen. Oder den bereits bestehenden einfach durch eine entsprechende Mail "aufstocken". Ich würde es probieren. Eher jetzt als nach dem 1.1.2019! Da jetzt auch Unterlagen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zur Verfügung stehen, ist das für viele Nutzer ein zu empfehlender Weg.

Zu Alex' Beitrag: Ich denke auch, dass die Bearbeitung keine zwei Jahre mehr dauern wird. Die Kommunikation des Bundesarchives mit den Anfragenden und die Antwortschreiben sehen deutlich anders aus als die der Wast. Die Wast müsste sich dem Standard des Bundesarchivs anpassen, was die Dauer der Bearbeitung positiv beeinflussen könnte.

Gruß

Olivia