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#1
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Geschwister der Ahnen mit aufnehmen?
Hallo in die Runde.
Bislang fiel es mir leicht, die Geschwister meiner Vorfahren/und auch meine eigenen in den Stammbaum mit aufzunehmen. Mit weiteren Abstand zu den Vorfahren (also in die 4. Generation ...) wird dies nun schwieriger. Sollte man diese denn aufnehmen, und auch diese Seiten weiter verfolgen? Schöne Grüße aus Nordhessen |
#2
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Moin hofvh,
ich nehme sie grundsätzlich auf. Wenn ich das nicht getan hätte, würde mir mancher Anschluss fehlen, weil ich z.B.über die Paten der Geschwister weiter gekommen bin. Friedrich |
#3
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man kann, wenn man will. Positive Effekte daraus hat Friedrich bereits erläutert.
Ich machs mal so mal so |
#4
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Hallo hofvh,
man kann die Geschwister aufnehmen, man muss es nicht! Das entscheidet jede/r Forscher/in selbst. Aber wenn man sie aufnimmt, hat das den entscheidenden Vorteil, dass man dadurch manche Zusammenhänge besser erkennen kann und eventuelle Unklarheiten leichter beseitigen kann. Hier gibt es noch Lesestoff, worin dieses Thema bereits ausgiebig diskutiert wurde: https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=108004 https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=24591 https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=135430 Forschergrüße von Mathem |
#5
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Hallo,
man muss sich ja nicht die Mühe machen, den Leben der Geschwister genauer nachzugehen, wenn man das nicht möchte und auch nicht muss (zum Weiterkommen in der Hauptlinie), aber wenigstens deren Geburt/Taufe sollte man doch besser aufnehmen. Schon weil ja auch jeder dieser Einträge Informationen zu den direkten Vorfahren bietet (ist man umgezogen, hat der Beruf des Vaters gewechselt, etc.) Darüber verhindert es auch, dass man z.B. bei Geschwistern mit gleichen Vornamen, das falsche raussucht. Wenn dann noch die Mütter unterschiedlich sind, hätte man gleich nen dicken Fehler drin (den auch die Pfarrer früher schon gemacht haben; meine zumindest hier im Forum sowas schon gesehen zu haben). LG, Antje |
#6
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Hallo,
ein Aspekt, der noch nicht genannt wurde: Beschränkt man sich in punkto Familienforschung nicht auf "herkömmliche" Methoden, sondern bezieht auch die DNA-basierte Genealogie mit ein, dann kann man über die dokumentierten Nachfahren dieser Geschwister-Nebenlinien auch schnell die genaue Verwandtschaft mit neuen DNA-Übereinstimmungen aufklären. Auch ein Vorteil ist es, dass bei Nachkommen der Geschwister von Vorfahren oft Fotos und Dokumente erhalten geblieben sind, die in der eigenen Linie nicht vorliegen. Ich verstehe daher immer weniger die Aussage, man sei an diesen Nebenlinien der Geschwister nicht interessiert. Denn ohne diese hätte ich heute keine Fotos einiger meiner direkten Vorfahren, z.B. einer Urgroßmutter! |
#7
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Hallo,
ich habe auch die Geschwister von Anfang an mit aufgenommen und das hat sich später ausgezahlt. Es gab Heiraten Generationen später in meine Hauptlinie an einem anderen Ort (Berlin), die hätte ich erstmal gar nicht zuordnen können. Genauso bei Todesfällen, die ich gar nicht wahr genommen hätte. Oft bin ich auch nur durch Paten oder Trauzeugen weiter gekommen. Mit Fotos hatte ich auch Glück, über einen entfernten Zweig. |
#8
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Guten Morgen!
Ich kümmere mich um die Geschwister der Vorfahren nur dann, wenn sie mir über die Zusatzinformationen bei der Erforschung meiner Vorfahren weiterhelfen können bzw. müssen. Wenn sie das nicht können, beschränke ich mich darauf, sie mit Geburtsdatum und Paten irgendwo abzulegen. Ich forsche nur bei Geschwistern der Vorfahren aus meiner namengebenden Familie intensiver. Von denen erforsche ich dann allerdings sogar die Nachkommen. Die Beschränkung auf die Vorfahren habe ich mir nicht aus Desinteresse an den Seitenlinien auferlegt, sondern weil ich mich leider nicht 24/7 um die Ahnenforschung kümmern kann. Ich habe bisher gut 3.000 Vorfahren mit teilweise detaillierten Informationen zur Person gesammelt. Ganz gewiß kommen noch ein paar Vorfahren dazu. Wenn jeder von ihnen nur vier Geschwister hatte, dann wären das mit heutigem Stand schon 15.000 Personen. Wer soll das nebenbei noch wuppen? Viele Grüße consanguineus |
#9
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Die Frage kam hier schon wiederholt auf. Wer kann und darf dies für andere beantworten, wie man seine Forschung betreiben soll. Jeder sieht das anders.
Ich nahm die Geschwister schon immer auf und habe davon nur profitiert. Beispielsweise bekam ich so Bilder meiner Urgroßeltern, die in meiner Familie nicht existierten oder Bilder von dem Haus meiner 3x Urgroßeltern – auch das war völlig unbekannt. Und sogar einen handgezeichneten Stammbaum meiner 2x Urgroßmutter erhielt ich durch die „unbedeutenden“ Nebenlinien. Seitdem gilt für mich – das Wissen über die Vorfahren liegt in den Nebenlinien verborgen. Alles Gute Marcus |
#10
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Zitat:
Ich habe, um den Überblick nicht zu verlieren, zwei Stammbäume angelegt, einen der nur meine Ahnenlinien verfolgt und einen, in dem die Geschwister und deren Lebensdaten aufgeführt sind. Manchmal verwandeln sich Nebenlinien nämlich ganz schnell in Hauptlinien, dann ist der Ahnenschwund in der nächsten Generation vorprogrammiert. Lg, Claudia von den bergkellners |
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Stichworte |
ahnenreihe , geschwister , vorfahren |
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