Auf der Suche nach einem Ahnen bin ich den Index eines Trauungsbuches vom 18. Jahrhundert durchgegangen. Dabei habe ich festgestellt, dass bei einer nicht unerheblichen Anzahl die Bräute mit Vorname und N oder NN eingetragen waren. Das heißt, der Name der Braut war nicht bekannt, weil sie vielleicht von auswärts kam? Desinteresse oder Schlamperei vom Pfarrer? Kennt ihr das auch?
Name der Braut N oder NN
Einklappen
X
-
Moin Gudrid,
auf welche Region beziehst du dich hier?
Leider war es früher nicht unüblich so zu verfahren. Gerade bei frühen Kirchenbuchaufzeichnungen im 17./18. Jhd.
Das Thema wurde auch in der Vergangenheit bereits im Forum aufgegriffen.
Auf die Schnelle habe ich jedoch nur ein Thema gefunden:
Hallo Mitforschende, sicherlich hat das schon mal jeder von Euch erlebt, der in seiner Forschung weiter zurück ist (ca. 1650 +/-). Im Geburtseintrag wird das Kind mit seinem Namen genannt, wann geboren, wann getauft und wer der "stolze" Vater ist, dann gibt es noch die Paten und wenn man Glück hat, steht dabei "Viele Grüße,
jacq
-
-
Hallo,
bei Taufeinträgen kenne ich das zur Genüge Bei Traueinträgen finde ich es schon ungewöhnlich. In den letzten Wochen bin ich allerdings auch auf 2 Einträge gestoßen, bei denen nur der Vorname der Braut stand (KB aus dem Bistum Augsburg vor 1750).
Erklären kann ich es mir nur damit, daß der Pfarrer beim Übertragen seiner Notizen ins KB keinen Namen hatte, also eher Schlamperei. Die Einträge in der Zeit sind sowieso dürftig, Eltern Herkunft usw. fehlen da gänzlichViele Grüße .................................. .
Christine
.. .............
Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
(Konfuzius)
Kommentar
-
Kommentar