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#11
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Zitat:
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#12
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Danke euch! Ich freue mich sehr, dass es noch weitere einsehbare Urkunden gibt, die von zuhause mit der Kaffeetasse in der Hand einsehbar sind!
Aber ich würde gern meine Anfrage korrigieren: Es geht mir nicht (nur) um linksrheinische Urkunden, sondern allgemein um um solche von VOR 1875, d. h. aus der Zeit, in denen nach Napoleon keine Unterbrechung der Beurkundung entstand (eher links als rechts des Rheins). Genauso interessant wären aber auch die aus den Jahren um 1810-1815, in denen ja aus vielen Bürgermeistereien Beurkundungen überliefert und im Landesarchiv und vielleicht auch in einzelnen Orten in der Erstfassung digitalisiert sind. Könnten wir das, was davon öffentlich digital einsehbar ist, irgendwo sammeln? Oder kann bzw. soll ich die Überschrift unseres Fadens ändern? Viele Grüße LiSi |
#13
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Hallo LiSi,
ganz spontan würde ich für eine Thementrennung zwischen links/rechtsrheinisch plädieren! Grüße Hans-Hermann |
#14
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Ganz so einfach ist das nicht, weil Duisburg, Mülheim, Essen und alles nördlich davon die Zivilstandsunterlagen 1815 wieder abgeschafft haben, alles südlich davon aber nicht.
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#15
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Hallo zusammen,
eigentlich ist es mir egal, wie man es nennt, ich würde mich über eine Sammlung der digital zugänglichen staatlichen Urkunden vor 1875 freuen. Egal, ob in einem oder zwei Fäden oder links oder rechts. Im Ernstfall weiß ich sowieso nicht so genau, was auf welcher Seite vom Rhein liegt, und muss dann auf der Karte nachschauen. Und im Übrigen stimmt es auch wirklich nicht: Mülheim: hat eine große Lücke, (Mülheim-)Mintard hat keine Lücke. Die Mintarder Urkunden liegen aber im Stadtarchiv Essen, weil Mintard (=Kettwig vor der Brücke) zu Kettwig und Kettwig zu Essen, das heutige Mintard aber zu Essen kam. Und Kettwig hat wie alles (?, oder, nicht festnageln bitte) andere in Essen natürlich die Riesenlücke vor 1875. Gleiches Durcheinander in Duisburg usw. usw. Ich hatte es nur so benannt, weil links oder rechts die grobe Faustregel ist, wer lückenlos seit Napoleon beurkundet hat. Vielleicht können wie hier mal beides einfach weitersammeln. Und wenn ein Experte/eine Expertin das richtig aufteilen möchte, ist es auch wunderbar. Irgendwann dürfte ja sogar das Landesarchiv die entsprechenden Urkunden unter den digitalisiert einsehbaren Beständen anzeigen... Vielleicht. Viele Grüße LiSi Geändert von Prinzessin LiSi (06.07.2022 um 19:23 Uhr) |
#16
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Fazit: linksrheinisch/
rechtsrheinisch-nördlich der Ruhr ?? Grüße Hans-Hermann |
#17
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Zitat:
Ebenso der Duisburger Süden zwischen Mündelheim, Großenbaum und Buchholz. Ausnahme von der Ausnahme ist dort Wanheim und Angerhausen, die wiederum als Exklave zur Bürgermeisterei Duisburg im Landkreis Duisburg gehörten. Und der Dilldorfer Teil von Essen-Kupferdreh gehörte zum Landkreis Elberfeld, sollte also Zivilstandsurkunden haben. |
#18
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rechtsrheinisch-südlich der Ruhr
Das sollte im wesentlichen reichen. Dann gibts noch Sonderfälle wie Wesel, das schon 1806 zum Kaiserreich kam, sowie rheinisch-westfälische Grenzwechsler wie Isselburg, Schermbeck, Osterfeld, Burgaltendorf, Bonsfeld, Wuppertal-Langerfeld. |
#19
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Hallo,
nachdem die Onlinestellung für den Bereich Elberfeld ja nun vorgenommen wurde wird als nächster Bereich Bonn nachfolgen! Hierbei kann aber nicht von Wochen oder Monaten die Rede sein! Es bleibt ein langwieriger Prozess, der aus verschiedenen Gründen noch viel Zeit nötig haben wird (Großer Umfang, finanzielle Grenzen, fehlende Kapazitäten, vorrangige Aufgaben usw..). Noch deutlich mehr Zeit wird vergehen bis die wohl unter anderem sehr kleinteiligen Bestände (teils nur einzelne Blätter im Bestand der Unterlagen aus kleinen Gemeinden vor Einführung der Mairien, sehr umfangreiche Bestände insgesamt…..) aus den restlichen linksrheinischen Gebieten verfügbar sein werden! Dies nur als Zusammenfassung eines heutigen Gesprächs mit einem hierfür zuständigen Mitarbeiter des Landesarchivs! Es bleibt wohl auf Sicht bei der Notwendigkeit eines Besuchs des Landesarchivs oder ein Ausschau halten nach den Erstschriften in den Stadt- und Gemeindearchiven! Alternativ die Hoffnung, dass von dort oder Ehrenamtlern/ Heimatvereinen Initiativen erfolgen oder solche hier in der Auflistung noch auftauchen werden! Hoffend Hans-Hermann Geändert von hhb55 (07.07.2022 um 15:26 Uhr) |
#20
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Danke für die weiteren Informationen! Dann lassen wir doch diesen Faden einfach so.
Mag noch jemand einen rechtsrheinisch-südlich der Ruhr bzw. für den kurzen Zeitraum 1800 bis ca. 1815 aufmachen? Oder soll ich das mal erledigen? Sofern es überhaupt etwas dafür gibt. Außerdem bin ich mir bei der Zuordnung nicht ganz sicher: Für Sterkrade gab es zum Beispiel Urkunden, die im Landesarchiv ja auch schon lange einsehbar sind. Aber auch eben nur dort. Wenn das Stadtarchiv jetzt digitalisiert, könnten sie im Prinzip dann öffentlich einsehbar sein, wären aber rechtsrheinisch-nördlich der Ruhr... Viele Grüße LiSi |
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