Was habt Ihr heute bekommen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    Kennt Ihr das auch: man arbeitet an einer Ecke des Stammbaums, entfernte Verwandtschaft, neuer Name, nie gehört ... man könnte aber sicherheitshalber mal schauen, ob man ihn schon intus hat ... uups, er ist Deine Kekulé-Nummer 15392 (Michael Koch *cal.1553 Pleidelsheim)

    Es sind gerade die Allerweltsnamen die man sich nicht merkt.
    Zuletzt ge?ndert von Anna Sara Weingart; 10.09.2019, 22:19.
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Bienenkönigin
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2019
      • 1695

      Nachdem in Bayern gestern die Schule wieder angefangen hat und die Kinder zumindest zeitweise "aufgeräumt" sind, habe ich endlich mal die Heirat meiner Urgroßeltern Joseph Demmel u. Pauline Didusch im KB Haidhausen gesucht.

      Gefunden habe ich den Eintrag dann 1908, da hatte das Paar immerhin schon zwei Kinder!

      Und da habe ich endlich eine weitere Spur zur Bräutigam-Mutter Katharina Demmel (geb. 1851) aus Saulgrub gefunden:
      Sie stand dort als "gesch. Köchl, Holzarbeitersfrau aus Saulgrub".

      In der Kriegsrangliste von Joseph stand bei den Eltern "Johann Geth +, u. Katharina Rechel Gerichtsvollzieherswitwe geb. Demmel"
      ...also ein doppelter Fehler: Hörfehler für das bayrisch ausgesprochene Köchl zu Kech(e)l, dann beim Abschreiben hat jemand aus dem K ein R gemacht.

      Aber mit Köchl bin ich weitergekommen, mit ihm hat sie sogar einen Sohn gehabt, der aber im 1. Weltkrieg gefallen ist (mehrere Kriegsranglisten-Einträge).

      Immer noch ein großes Rätsel ist aber, wo und wann sie jeweils wen geheiratet hat.

      Kinder habe ich folgende:
      1873 Franz Xaver, unehelicher Sohn mit Bauerssohn Lorenz Maurer
      1884 meinen Urgroßvater Joseph, mit unbekanntem Vater
      1889 Georg aus kurzer Ehe mit Nikolaus Köchl
      Dann hat sie nochmal geheiratet, meinen geheimnisvollen Johann Geth; ob es da noch weitere Kinder gibt, weiß ich (noch) nicht.

      Wieso kann sie aber gleichzeitig Köchl (im Traueintrag des Sohnes 1908)/ Rechel (in der Kriegsliste ihres Sohnes) heißen und als Katharina Geth, Amtsgerichtsdienerwitwe im Telefonbuch (1910) stehen?
      Vielleicht war sie mit dem Geth gar nicht offiziell verheiratet?

      Hat jemand einen Tipp, wie und wo ich weiter suchen kann?

      Viele Grüße,
      Bienenkönigin
      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

      Kommentar

      • Basil
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2015
        • 2414

        Hallo,

        ich habe heute zwei Personenregistereinträge bekommen. Das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, diese beiden waren aber besonders. Nr. 1 ist der Geburts-registereintrag meines Großvaters. Das Standesamt verlangt ausdrücklich schriftliche Anträge per Post. Man erhält dann zuerst einen Kostenbescheid und erst nach Zahlung wird die Kopie versandt. Und die Bearbeitung von Anfragen zur Familienforschung kann bis zu 3 Monate dauern. Das kenne ich einfacher, aber nun hat es doch nur 4 Wochen gedauert.

        Nr. 2 ist der Sterbeeintrag eines im 1. Weltkrieg gefallenen Urgroßonkels. Meine erste Anfrage beim Stadtarchiv umfasste mehrere Einträge zu Verwandten, einen Heiratseintrag und drei weitere Sterbeeinträge. Die erhielt ich vor einigen Tagen, nur der Sterbeeintrag des Gefallenen fehlte und leider auch kein Kommentar dazu. Habe also nochmal per E-Mail nachgefragt und dabei darauf hingewiesen, dass die Todesmeldungen von der Front erst einige Monate später eintrafen, manchmal sogar erst nach dem Krieg. Dienstag erhielt ich dann die Rückmeldung per E-Mail, der Eintrag wäre in der Post. Mein Urgroßonkel fiel im Mai 1915, der Eintrag ist vom August 1918. Da hat die Suche wohl etwas länger gedauert.

        Eine Anfrage ist noch offen, da kann ich ja mal ein paar neue starten.

        Viele Grüße
        Basil
        Zuletzt ge?ndert von Basil; 12.09.2019, 20:15.
        Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
        Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
        Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
        Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


        Kommentar

        • ChristophM
          Benutzer
          • 24.04.2019
          • 49

          Hallo,


          Auf mich wartet zuhause die Sterbeurkunde des Urgroßvaters meiner Frau. Er ist vor jahrzehnten auf ner Geschäftsreise in Püttlingen im Saarland verstorben. Ich kann das Amt in Püttlingen dabei nur loben! Nachdem ich vorgestern telefonisch mein Anliegen geschilder habe erhielt ich 15 Minuten später einen Rückruf mit den Daten. Meine Angaben lagen sogar nen halbes Jahr daneben. Eine Kopie sollte ich per Email anfragen (5€). Und heute liegt diese wohl schon in der Post.
          Mit den telefonsichen Daten konnte ich gestern im Stadtarchiv Duisburg auch schon die entsprechende Geburtsurkunde (fürs Aktenaushben wars leider zu spät) ausfindig machen.
          Dabei konnte ich auch die digitalisierte Sterbeurkunde seines Vaters finden.
          Jetzt ist die Spur nach Lenglern/Holtensen bei Göttingen bestätigt und ich muss mich mal an die Archive vor Ort werden.
          Die Andere Spur aus den Unterlagen führt nach Groß-Bieberau/Niedernhausen/Fischbachtal in den Odenwald.
          VG Christoph
          Suche nach:
          • Müller, Beiling in Rombach (Kreis Metz) und Irsch (Saarburg)

          • Hardt, Engels, Lorscheid, Mohr, Frings, Strunck, Prangenberg, Hallerbach im Raum Neuwied (St. Katharinen/Linz am Rhein)

          • Skorczik, Bloch, Lipka, Bembenek (Friedrichshof/Kreis Ortelsburg)

          • Temberg, Neuhaus, Bones (Hünxe/Dinslaken)

          • Tielbörger (Lenglern/Holtensen/Göttingen)

          • Rutter (Fuchswinkel/Kreis Leslau)

          Kommentar

          • Bienenkönigin
            Erfahrener Benutzer
            • 09.04.2019
            • 1695

            Hallo zusammen,

            bekommen habe ich heute:
            einen ersten Eindruck zum Dorfleben in Bayersoien und Saulgrub (bei Garmisch) zu Zeiten meiner Ururgroßmutter.

            Ich habe ein bisschen in digitalisierten Zeitungen geblättert, und da ging es zu wie in einer Mischung aus Komödienstadel, Königlich Bayrisches Amtsgericht und Tatort.

            Ein Mann wird 1856 zusammen mit einer Mittäterin wegen versuchten Schwangerschaftsabbruch (Abtreibung der Leibesfrucht) zu Gefängnis verurteilt (allerdings nicht lange).
            Bei manchen Familien(namen) finden sich immer wieder Delikte, von Jagdfrevel über Eigentumsdelikte.

            Eine Geschichte wird sehr plastisch beschrieben:
            Um Weihnachten gibt es einen Wirtshausstreit unter jungen Leuten.
            "Während Maier und Schmid sich nach Hause begaben, ging Neu noch zum Kammerfenster seiner Geliebten, die bei dem schräg dem Wirthshause gegenüberliegenden Landesbauern im Dienste stand." - da sehe ich fast meine Ururgroßmutter vor mir.

            Nach dem "Fensterln" macht er sich auf den Heimweg, wo ihm der Andere mit einer Schrotflinte auflauert und auf ihn schießt. Er hat so schwere Verletzungen im Bauchraum, dass er zwei Tage danach stirbt.
            Hier zum Nachlesen:



            Interessant auch beim Untersuchen der Verbindungen nach München, dass viele der Ärmeren vom Land in den damaligen Vorstädten Au und Haidhausen landen. Die waren wohl vergleichbar mit den heutigen Slums in anderen Ländern, die die erste Station der Landflüchtlinge darstellen.

            Viele Grüße,
            Bienenkönigin
            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

            Kommentar

            • Myrdhana
              Erfahrener Benutzer
              • 27.08.2019
              • 311

              Habe heute ein 6 Seiten langes PDF file von Herrn Kempkens bekommen, vom Archiv der katholischen Pfarrgemeinde Oberhausens, mit Hochzeitseinträgen, Taufeinträgen, Sterbeeinträgen der Familie meiner Urgrosseltern väterlicherseits. Bin jetzt bis zu den Grosseltern meines Grossvaters väterlicherseits gekommen, mitsamt Geschwistern und bei den Ugrosseltern meiner Grossmuter väterlicherseits (langsam wird es kompliziert )
              Einen der Brüder der Mutter meines Grossvaters hab ich in den Verlustlisten des 1ten Weltkriegesgefunden.



              Werd meine Zusammenfassung auf den neusten Stand bringen müssen



              Es geht weiter voran
              Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
              Schlesien - NRW

              Kommentar

              • Sedulus
                Erfahrener Benutzer
                • 11.11.2018
                • 863

                Was heißt bekommen. Habe einen Cousin meines Vaters gefunden, bzw. ich bin von seinem Schwager gefunden worden, der meinen Stammbaum zwecks Ahnenforschung im Net entdeckt hat. Sehr coole Sache!
                Auf der Suche nach den Familien

                Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

                in Schlesien, und den Familien

                Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

                im Sudetenland.

                Kommentar

                • Philipp
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.07.2008
                  • 841

                  Hallo!

                  Heute ein paar Unterlagen zu den Eheschließungen meines Vaters und seines Vaters erhalten.

                  Es besteht damit auch die Hoffnung, die Sichtweise zu Nachweis und Glaubhaftmachung bei einem anderen Standesamt ohne Amtsgericht zurechtrücken zu können. Wenn eine beglaubigte Kopie einer Bescheinigung des Amtsgerichtes zur Glaubhaftmachung allerdings auch nicht ausreicht, werde ich mir ernsthaft Gedanken machen müssen, wieviel Stress und Schreibkram mir die Unterlagen wert sind.

                  Das Unerfreuliche an den Unterlagen: Kein Hinweis auf die Schwester, die ich haben sollte oder gehabt haben sollte.
                  Da steht, es gäbe keine vorehelichen Kinder, unehelichen Kinder oder Kinder aus anderer Ehe.
                  Schade. Mir gehen die Möglichkeiten und die Ideen aus.

                  Vielleicht eröffne ich doch noch einen Thread dazu.

                  VG
                  Philipp

                  Kommentar

                  • Araminta
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.11.2016
                    • 599

                    Ich schwebe seit einer Woche auf Wolke 7!
                    Meine Oma hat mir ihr altes Fotoalbum vorbeigebracht und meine Erwartungen wurden um das zigfache Übertroffen!

                    Es waren Bilder von meiner Ururgroßmutter dabei, die 1920 starb und ich nie gedacht hätte, dass von ihr noch Bilder existieren. Bis zu ihrem 25 Lebensjahr hat sie wohl als Hausdame gearbeitet aber auf den Fotos sieht sie selbst aus wie eine sehr feine Dame.
                    Auch ein Hochzeitsbild der Eltern meines Urgroßvaters sind dabei und mein Ururgroßvater als alter Mann.
                    Viele Kinderbilder meiner Urgroßmutter mit ihren Halbgeschwistern.
                    (Ihr Halbbruder wusste offenbar lange nicht, dass sie eine Schwester ist und hat sie immer für eine Bedienstete gehalten....)
                    Bilder aus dem 1. WK und oft wurde sie als Postkarten genutzt was natürlich noch schöner ist, da ich so einen kleinen Einblick in ihr Leben bekommen könnte.

                    In dem Album waren aber auch normale Postkarten wie der von meiner Urgroßmutter 2 Monate vor ihrem Tod, dort beschrieb sie, wie gut es ihr ginge.....
                    Oder ein Brief den sie meiner Oma zu ihrer Hochzeit schrieb.

                    Ich bin immer noch so wahnsinnig begeistert und frage mich warum ich so lange damit gewartet habe! Wow!

                    Kommentar

                    • Mr. Black
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.08.2009
                      • 760

                      Zitat von Araminta Beitrag anzeigen
                      Ich schwebe seit einer Woche auf Wolke 7!
                      Meine Oma hat mir ihr altes Fotoalbum vorbeigebracht und meine Erwartungen wurden um das zigfache Übertroffen!

                      Ich bin immer noch so wahnsinnig begeistert und frage mich warum ich so lange damit gewartet habe! Wow!
                      Gratulation zu diesen Erkenntnissen! Deine Begeisterung kann hier sicher jeder nachvollziehen. Möge das Schweben auf Wolke Sieben anhalten.

                      Mir fiel heute ein altes Album in die Hände, was ich einst als Anfänger geprüft habe, partiell gescannt und dann vergessen hatte. Und nun - siehe da - hat plötzlich die Schwester von meinem Urgroßvater ein Gesicht bekommen; als junge Frau. Seit Jahren war das ein großer Wunsch, Traum von mir und das Glück lag die ganze Zeit unbeachtet so nah.

                      Alles Gute

                      Marcus
                      Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
                      http://ahnensuche.wordpress.com/

                      Kommentar

                      • Bienenkönigin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2019
                        • 1695

                        Zitat von Araminta Beitrag anzeigen
                        Ich schwebe seit einer Woche auf Wolke 7!
                        Meine Oma hat mir ihr altes Fotoalbum vorbeigebracht und meine Erwartungen wurden um das zigfache Übertroffen!
                        Hallo Araminta,
                        ich freu mich für dich! Ein richtiger Glücksfall, wenn man bedenkt, dass auch mal Alben und Korrespondenz auf dem Müll landen, wenn die Angehörigen nicht vor Ort sind.

                        Ich habe heute meine Eltern besucht mit besonderem Schwerpunkt auf Familiengeplauder.
                        Dazu hatte ich Fotos mitgebracht und Stammbäume ausgedruckt. Meine Eltern fanden es sehr interessant, was ich alles herausbekommen hatte.

                        Und als ich von der Ururgroßmutter aus Bayersoien erzählt habe, ist meiner Mutter eingefallen, dass sie dort ein paar Mal in den Ferien war, sie hat sich an Heuernte erinnert, und an die Bauernstube, in der sie mal einen Frosch freigelassen hat. Das muss Ende der 1940er, Anfang der 1950er Jahre gewesen sein.
                        Ihre eigene Mutter "musste" als Kind dort immer auf dem Bauernhof von Verwandten helfen.

                        Sehr interessant. Das heißt zum einen, dass es vor 70 Jahren noch lebende Verwandte in Bayersoien gab. Und dass diese inzwischen immerhin Bauern waren (und nicht mehr arme Weber).
                        Vermutlich Nachfahren der Halbgeschwister meines Uropas?

                        Leider hat aber meine Mutter auch keine weiteren Leute auf einem alten Familienfoto identifizieren können. Ich vermute, es zeigt mindestens eine meiner Ururgroßmütter.

                        Jetzt muss ich mal sehen, ob ich was zu den Bayersoirer herausfinde.
                        Tja, schön wäre es, wenn man noch lebende Großeltern hätte!

                        Viele Grüße,
                        Bienenkönigin
                        Zuletzt ge?ndert von Bienenkönigin; 22.09.2019, 21:09.
                        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                        Kommentar

                        • Flominator
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.05.2018
                          • 449

                          Heute habe ich mal wieder meine Oma angerufen, ihr ein zwei Fragen an den Kopf geworfen und - wie meistens - die Antworten aufgenommen. Über die Frage, wer der im Traueintrag ihrer Eltern genannte Trauzeuge war, kam sie auf ihre Großmutter (die in dessen Familie als Magd gearbeitet hat) und schwärme mir lang und ausführlich von ihr vor.
                          Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

                          Kommentar

                          • Ralf-I-vonderMark
                            Super-Moderator
                            • 02.01.2015
                            • 2841

                            Hallo zusammen,

                            heute habe ich quasi „die Nadel im Heuhaufen“ erhalten und bin ganz geflasht und begeistert.

                            Denn ich habe nach großartiger Hilfe von #Nori per PN die unschätzbar wertvolle und positiv überraschende Information erhalten, dass sie im KB Berndorf in den dort erstaunlicherweise doch enthaltenden Konfirmationslisten entdeckt hat, dass der von mir gesuchte Walmenmüller zu Eppe Johann Bernhard Bruchhäuser im Jahr 1766 in Berndorf konfirmiert wurde und der Reihe nach auch die vier jüngeren Schwester, zuerst im Jahr 1767 Maria Elisabeth Bruchhäuser (*Berndorf 05.10.1753).

                            Dieser Hinweis kann sicherlich als der entscheidende Beleg bewertet werden, dass Johann Bernhard Bruchhäuser um *1752 in Berndorf geboren wurde und ein (wohl der älteste) Sohn der Eheleute Müller Johann Friedrich Bruchhäuser & Maria Elisabeth Weishaupt war.

                            Ein solcher Erfolg und Durchbruch bei der Überwindung eines „toten Punktes“ löst schon eine große Freude bei mir aus. Begeisterung pur!

                            Viele Grüße und auch Euch schöne Erfolge!
                            Ralf

                            Kommentar

                            • Bienenkönigin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.04.2019
                              • 1695

                              Demmel-Spuren

                              Hallo zusammen,

                              heute habe ich mir Zeit genommen, mein Demmel-Wirrwarr mal etwas zu lichten.
                              Und zwar habe ich erst die KB von Bayersoien durchgesehen und dort alles zu den Demmels als Stammbaum abgeschrieben.

                              Dann habe ich das Gleiche mit den Taufeinträgen von Böbing gemacht (nicht weit entfernt).
                              Denn "meine" Demmels wohnten zwar in Bayersoien, als meine Ururgroßmutter auf die Welt kam, stammten laut KB-Eintrag aber aus Böbing.

                              Und so konnte ich einen Demmel-Zweig (der mit den Isidors) erstmal ganz ablösen.
                              In meiner eigenen Linie hatte ich zum Glück keine groben Fehler, einmal Leonardus und Laurenzius verwechselt, und rausgefunden, dass zur selben Zeit ein Leonhard Demmel sowohl in Bayersoien als auch in Böbing fleißig Kinder bekam, aber "meiner" der Böbinger war! Deshalb waren sie auch mit zwei verschiedenen Frauen verheiratet ;-)

                              Aber als großes Zuckerl habe ich die Familienbücher des Pfarrers von Böbing gefunden, in denen die Familie bis ca. 1730 zurückverfolgt wird: Eltern, Kinder, Geschwister, alles auf einer Seite zusammengeschrieben.

                              Und da gab es einen großen Aha-Moment:
                              Meine Vorfahren Lorenz Demmel und Josepha Demmel (die 1842 geheiratet haben) waren Cousin und Cousine!

                              Es passt alles, nur dass ein Taufdatum um mehrere Monate abweicht (zwischen o.g. Familienbuch und dem im Traueintrag), aber die Namen der Eltern stimmen und ich denke, dass passt jetzt so.

                              Jetzt muss ich die ganzen Kinder nachtragen in Ancestry, und dabei kommt mir wieder einmal in den Sinn, wieviel Glück ich es zu verdanken habe, dass ich hier sitze:
                              Von den 10 Kindern der 4xUrgroßeltern überlebten nur zwei, alle anderen, darunter zwei "Knäblein" sowie ein Beregis und eine Binosa, starben bei/kurz nach der Geburt.

                              Und dann gucke ich mal, ob ich die anderen Beregis und Isidore doch noch irgendwie unterbringe.

                              Viele Grüße,
                              Bienenkönigin
                              Zuletzt ge?ndert von Bienenkönigin; 02.10.2019, 12:57.
                              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                              Kommentar

                              • Monstera80
                                Benutzer
                                • 15.10.2018
                                • 98

                                Info der Behörde über die Stasiunterlagen. Mein Vater ist damals von der Stasi erfasst worden. nun heisst es ggf. 2 Jahre lang warten

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X