DRK: Suche nach Vermissten des 2. Weltkriegs endet 2023
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Hallo,
Zitat von DaMaFe Beitrag anzeigenVielleicht übernimmt ein Verein oder eine kommerzielle Organisation die Unterlagen und führt sie weiter?
Am ehesten käme das Bundesarchiv oder die WASt in Frage, die es unter den jeweiligen archivrechtlichen Bedingungen weiterführen könnte. Aber auch diesen beiden Einrichtungen stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Möglicherweise ist die Nutzung auch vertraglich (immerhin stammen die Unterlagen aus Russland) nicht möglich.
Grüße, A.
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Hallo.
eigentlich ist dies ja bedauerlich, aber auch wieder verständlich, da nach Auskunft des DRK die Nachfrage nach den Vermissten sinkt. Andererseits werden ja weiterhin noch Kriegsgräber, vorallem in Russland, entdeckt werden. Die Erde ist leider voll damit nach diesem verlustreichen 2.Weltkrieg und dies für beide Seiten (deutsche und russische Soldaten).
Gruß
MatthiasSuche nach:
Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)
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Die Schlagzeile des Artikels ist irreführend.
Das DRK hat ja keine finale Entscheidung gefällt, dass sie 2023 die Vermisstensuche endgültig einstellen.
Die Förderung durch das BMI läuft "nur" 2023 aus. Wahrscheinlich war die Eigenbeteiligung des DRK sehr gering, so dass sie sich derzeit außerstande fühlen dieses Projekt weiter fortzuführen.
Das Ende des Artikels lässt vermuten, dass das DRK sich um eine neue Förderung bemühen wird.
Zitat von WAZDas Innenministerium finanziert den Suchdienst mit 11,5 Millionen Euro jährlich. Die staatliche Hilfe soll nun langfristig gesichert werden.
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