Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#1
|
|||
|
|||
Wach, Tatiana, geb. 26.01.1922
Liebe Leute!
Wir suchen die in unserer Familie im 2. WK eingesetzte Zwangsarbeiterin bzw. deren Nachkommen. Es ist uns ein Herzensanliegen. Familienname: Wach Vorname: Tatiana (Tatania) Geburtsdatum: 26.01.1922 Geburtsort: Schandrowsk, anderes Dokument: Pakob Religion: orthodox, anderes Dokument: katholisch Ein Foto wurde aufgenommen von Fotograf F. Graszynski in Schneidemühl War von 1942 bis 1945 als Zwangsarbeiterin in der kinderreichen Familie in Stuttgart, später Jagsthausen eingewiesen. Vielleicht weiß jemand, wo man noch nachsuchen könnte (das Rote Kreuz konnte nichts finden). Für Eure Hilfe tausend Dank! Herzliche Grüße Ruth Seiler |
#2
|
|||
|
|||
Hallo,
Den Ort Schandrowsk gibt es meiner Meinung nach nicht. Hier hat man vielleicht nach Gehör geschrieben. Lass mich aber gerne eines Besseren belehren. Der Ort Pakob kommt mir auch etwas spanisch vor. Ad hoc würde ich vorschlagen, es über die alten Melderegister (der Aufenthaltsorte dieser Frau) zu versuchen. PS: Ist es möglich, dass es sich um kyrillische Schrift handelt? Dann würde der Ort nicht Pakob sondern Rakow heißen. Vielleicht magst Du mal ein Scan der Dokumente einstellen. Es ist dann einfacher sich ein Bild zu machen. Ist denn bekannt welche Nationalität die Gesuchte hatte? LG Jule |
#3
|
|||
|
|||
Wach
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldung. Die Ortsangaben sind auf Meldezetteln deutscher Behörden (Stadt Stuttgart und Kreis Heilbronn) in Schreibmaschinenschrift angegeben. Mehr nicht. Bei Nationalität steht Russland (möglicherweise russische Bewohnerin aus Polen, weil sie sehr gut Deutsch konnte). Wir wollen weiter sehen. LG Ruth |
#4
|
|||
|
|||
ein schönes & ehrenwertes Anliegen Ich wünsche dir, dass du da weiterkommst. Der Nachname "Wach" .... klingt nicht sehr russisch. Heisst aber natürlich nichts. Und der Hinweis auf die früher regelmässig sich verschiebenden polnischen und russischen Grenzen (mitsamt der dort wohnenden Bevölkerung) kam hier auch schon von dir selbst. Es lebten eben u.a. auch Russen in Polen und so weiter. Ausser diesen genannten Meldezetteln von Stadt und Kreis gibt es nichts ? In wie weit kämen regionale Archive oder baden-württembergisches Landesarchiv/Staatsarchiv in Frage ?
Dass der DRK nichts hat,wundert mich. Meines Wissens war das DRK ab Frühsommer 45 in die Rückführung der Zwangsarbeiter eingebunden. Ok, ausser die Leute sind vorher selber schon weg. Hast du es schon mal bei der Russischen Botschaft versucht ? Oder gibt es in RUS evtl. eine Organisation ehem. in D eingesetzter Zwangsarbeiter/innen ? |
#5
|
|||
|
|||
hallo,
was für ein Foto wurde denn aufgenommen ? Schneidemühl (heute Pila) liegt in Polen und eine Stadt namen Rakow gibt es auch in Polen, allerdings ca. 460 km auseinander, aber man weiß ja nie |
#6
|
|||
|
|||
Vielen Dank für deine Überlegungen.
Stadt- und Staatsarchiv hatte nur die Meldezettel. Das Rote Kreuz hatte nichts, gab aber die Nachfrage an eine polnische Organisation weiter - wir warten auf eine Antwort. Die Russ. Botschaft werden wir auf jeden Fall kontaktieren. Wir versuchen es weiter. |
#7
|
|||
|
|||
Hallo,
danke für deine Überlegungen. Das Foto von der jungen Dame wurde in einem professionellen Studio aufgenommen. Auf dem Rand steht der Fotograf und die Stadt Schneidemühl. In den beiden Städten konnten wir keine Bewohner mit diesem Namen finden. Wir suchen aber weiter. Dir auch alles Gute bei deinen Aktivitäten |
Lesezeichen |
Stichworte |
pakob , schandrowsk , schneidemühl , tatania , tatiana , wach , zwangsarbeiterin |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|