DNA Test Ancestry den Marker herausfinden

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  • Ahnenforschung Alzey-Worm
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2012
    • 132

    DNA Test Ancestry den Marker herausfinden

    Hallo

    Habe einen DNA-Test bei Ancestry gemacht , habe jetzt was über den "Marker" gelesen habe mir den DNA Test heruntergeladen aber in der Editor Datei stehen nur massig RS Werte kann ich den M Wert hier ablesen oder bekomme ich den hier gar nicht angezeigt habe mich hier nur kurz eingelesen und mir fehlt hier jegliche Erfahrung wie man wohl bemerkt .

    MFG Jürgen
  • Mismid
    Erfahrener Benutzer
    • 21.02.2009
    • 987

    #2
    Für was benötigst du diese Information? Ich denke nicht, dass du etwas damit anfangen kannst. Es ist nun mal nicht die vollständige DNA sondern nur Auszugsweise nach bestimmten Markern. Eigentlich aber relativ unwichtig.
    Zuletzt geändert von Mismid; 31.03.2021, 10:42.

    Kommentar

    • Ahnenforschung Alzey-Worm
      Erfahrener Benutzer
      • 15.04.2012
      • 132

      #3
      Habe gelesen das man über die Marker mehr über die Regionale Herkunft erfahren kann , M89 sehr oft bei Europäer usw. wie gesagt hb nur bischen gegoogelt und selber wenig Ahnung.

      Kommentar

      • OliverS
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2014
        • 2938

        #4
        Hallo, ich bin ja auch schon lange dabei, aber der Oberbegriff "Marker" für "Markierung" bringt da glaub ich nichts, da hab ich noch nie was nach gesucht. Es gibt Marker, aber damit fängt man so nix an.

        Ich wäre für folgendes was mir geholfen hat am Beginn:
        Das du das was du bei Ancestry runtergeladen hast, dann jetzt bei gedmatch hochladen, dort gibt es mehr Möglichkeiten.


        Du kannst schauen welche "Haplogruppe" du hast,

        spricht bei dir als Mann die Y (die haben Frauen nicht) und von deiner Mutter MT.
        Sind das vielleicht die "Marker" die du meintest?
        Dazu gibt es hier was zu lesen und zum auswerten:
        Für dein Y Ergebnis: https://ytree.morleydna.com/extractFromAutosomal
        Für dein MT Ergebnis: https://dna.jameslick.com/mthap/ (da musst aber die Datei von Ancestry umarbeiten! -> such dafür im Netz nach "DNA Kit Studio"

        Und auf Facebook gibt es eine super Gruppe für alle Fragen rund um DNA Auswertung und was man noch machen kann:
        "DNA-Genealogie auf Deutsch"

        Für die regionale Herkunft als Kartenansicht, nimmst die Datei und sendest diese Datei an folgende Website (er ist auch bei der Facebook Gruppe) und bekommst dann die entsprechende Map mit den Ergbnissen, schau mal hier ->
        Detailed autosomal report which includes oracles with charts (nMonte, Admix4). Ancestral Maps: euclidean, correlation, location. Statistical plots and dendrogram,

        Aber denk dran, das betrifft nicht die letzten Generationen sondern ist viel weiter zurück.

        Du siehst ja auch bei Ancestry schon bunte Bilder mit entsprechenden Regionen, die Karte hier von Lukasz (lm-genetics) ist wesentlich detailreicher.
        Aber immer gilt, ohne einen guten Stammbaum wirst du kaum Anschlüsse finden können.
        Viele Grüße
        Zuletzt geändert von OliverS; 31.03.2021, 11:22.
        Dauersuchen:

        1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
        2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
        3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

        Kommentar

        • Mismid
          Erfahrener Benutzer
          • 21.02.2009
          • 987

          #5
          Die Regionale Gruppeneinschätzung wird dir doch sowohl bei ancestry als auch bei anderen Anbietern angezeigt.
          Das ganz es ist aber eh ziemlich wage, da ja sowieso fast jeder Europäer miteinander verwandt ist.
          Ein genauere Einschätzung könnte es ja nur geben, wenn die Mehrheit der Menschen einen DNA Test gemacht hat und dieser mit einem sehr genauen Stammbaum verknüpft wäre.
          Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist aber bei nahezu Null.
          Ich würde nicht so viel auf einen DNA Test als Herkunft setzen.

          Das wird auch in 1000 Jahren noch viel ungenauer als jeder selbsterstellte Stammbaum sein.

          Kommentar

          • Ahnenforschung Alzey-Worm
            Erfahrener Benutzer
            • 15.04.2012
            • 132

            #6
            Danke euch 2 für die Antworten , habe glaube ich schon ein recht ordentlichen Stammbaum trotzdem will ich mir auch diese Art ein bischen anschauen parallel zur alt bewährten Methode .

            MFG Jürgen

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            • OliverS
              Erfahrener Benutzer
              • 27.07.2014
              • 2938

              #7
              Zitat von Ahnenforschung Alzey-Worm Beitrag anzeigen
              Danke euch 2 für die Antworten , habe glaube ich schon ein recht ordentlichen Stammbaum trotzdem will ich mir auch diese Art ein bischen anschauen parallel zur alt bewährten Methode .

              MFG Jürgen
              Du brauchst, wie schon geschrieben, ja auch die "altbewährte Methode" um bei der DNA weiter zu kommen. Ohne wird es schwierig, weil man sonst die Treffer nicht zuordnen kann.
              Also DNA geht nicht ohne vorherige Stammbaumforschung sozusagen.
              Wünsche dir viel Erfolg, ich konnte schon ein paar Linien ausfindig machen, also es klappt wenn man dran bleibt.
              Gruß
              Dauersuchen:

              1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
              2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
              3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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              • mabelle
                Erfahrener Benutzer
                • 09.10.2017
                • 722

                #8
                Zitat von Ahnenforschung Alzey-Worm Beitrag anzeigen
                Danke euch 2 für die Antworten , habe glaube ich schon ein recht ordentlichen Stammbaum trotzdem will ich mir auch diese Art ein bischen anschauen parallel zur alt bewährten Methode .

                MFG Jürgen
                Hallo Jürgen,

                das ist völlig richtig so. Neben der klassischen Genealogie bringt die DNA-Genealogie gelegentlich überraschende Dinge zutage. So habe ich mich gewundert, wieso eine Cousine kein DNA-Treffer ist. Schließlich entdeckte ich im Taufmatrikel des Ururgroßvaters, unserem gemeinsamen Vorfahr, einen kleinen Eintrag des Pfarrers, dass der Ehemann seine Frau im Kindsbett des nachts um elf erschlagen habe. Da kam er wohl gerade aus einem Einsatz mit der Kgl. bayerischen Armee in Tirol zurück. Das Neugeborene hat er freilich verschont und es wurde gut für ihn gesorgt und er hat später auch den großen Hof übernehmen können. Was aus dem Vater wurde, liegt noch im Dunkeln. Und es gibt weitere nahe und entfernte Cousins und Cousinen, bei denen sich die Verwandtschaft nicht über die DNA-Resultate bestätigen ließ. In solchen Fällen ist es wohl besser, die Dinge auf sich beruhen zu lassen und auf die papiernen Verwandtschaftsnachweise zu setzen. Ehe man sich versieht, gräbt man nicht nur Fehltritte aus, sondern mitunter sogar eine handfeste Kriminalgeschichte. ;-)

                Liebe Grüße
                mabelle
                Zuletzt geändert von mabelle; 01.04.2021, 10:55.
                Axinger: Michelsneukirchen, Aipoln, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
                Bezold: Eckenhaid/Eckental, Eschenbach, Tirschenreuth, Moosburg, Ebersberg, Kitzingen, Landshut, Halle-Saale, Duisburg, Hudson, New Jersey, USA
                Krömer: Bieskau, Schweidnitz, Schlesien
                Meißner: Lauterbach, Großkonreuth
                Rother: Königszelt, Költschen, Schweidnitz, Schlesien
                Thamm: Peterwitz, Saarau, Schlesien

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                • Mismid
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.02.2009
                  • 987

                  #9
                  Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
                  Hallo Jürgen,

                  das ist völlig richtig so. Neben der klassischen Genealogie bringt die DNA-Genealogie gelegentlich überraschende Dinge zutage. So habe ich mich gewundert, wieso eine Cousine kein DNA-Treffer ist.

                  Liebe Grüße
                  mabelle

                  Genau darum geht es dem Fragesteller aber nicht. Er möchte Informationen zur grundlegenden Herkunft der letzten 5 Tausend Jahre oder davor haben.


                  Allerdings als Europäer kann man eigentlich nur sagen, man ist Europäer. Diese kommen fast alle von den gleichen Stämmen. Viel mehr geben die Tests nicht her.



                  Wenn man die letzten 300-500 Jahre durch Kirchenbücher belegt hat, weiß man eigentlich schon das meiste.



                  Und dann bringen Geschichtsbücher und Bücher über die Menschheitsgeschichte wesentlich mehr Informationen über die Herkunft
                  Zuletzt geändert von Mismid; 01.04.2021, 12:15.

                  Kommentar

                  • Paramecium
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.10.2018
                    • 126

                    #10
                    Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                    Genau darum geht es dem Fragesteller aber nicht. Er möchte Informationen zur grundlegenden Herkunft der letzten 5 Tausend Jahre oder davor haben.


                    Allerdings als Europäer kann man eigentlich nur sagen, man ist Europäer. Diese kommen fast alle von den gleichen Stämmen. Viel mehr geben die Tests nicht her.
                    Könnte man meinen, daher wunderte ich mich umso mehr, als ein mtDNA-Test bei mir die für Mitteleuropäer sehr seltene Haplogruppe V 13 ausspuckte. Und dann wird es schon spannend, besonders wenn man sich für Ur- und Frühgeschichte interessiert und man diese nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.

                    Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                    Wenn man die letzten 300-500 Jahre durch Kirchenbücher belegt hat, weiß man eigentlich schon das meiste.
                    Aber wer kann das schon bei all seinen Zweigen? Zwei Linien brechen bei mir bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts weg. Viele weitere Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts (Kirchenbücher verbrannt, Vorfahren wegen Namensgleichheit nicht zweifelsfrei zuzuordnen ect.). Nur verhältnismäßig wenige Zweige kann ich in die Zeit zwischen 1600 und 1720 zurückverfolgen. Da ist es schon interessant mittels DNA-Test nochmal zu überprüfen, ob sich in den fehlenden Ästen Überraschungen verstecken und ggf. sogar Vorfahren zu finden. Anders herum geht es auch. Ich habe schon Linien bis ins 18 Jahrhundert hinein mittels DNA-Test verifizieren können. So kann man ausschließen, dass sich eventuell nicht doch irgendwo ein Kuckuckskind hereingemogelt hat.

                    Letztendlich sehe ich die DNA-Genealogie, wie OliverS auch, als interessante Ergänzung zur klassischen Stammbaumforschung.
                    Zuletzt geändert von Paramecium; 02.04.2021, 11:57.

                    Kommentar

                    • Ahnenforschung Alzey-Worm
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.04.2012
                      • 132

                      #11
                      Ok hat so jeder seinen Standpunkt was auch gar nicht so verkehrt ist also zusammengefasst ist die richtige Forschung Kirchenbücher,Standesamt unverzichtbar aber auch der DNA Test kann noch ein bischen fördern habe auch eine Ausgewanderte heute Kanada gefunden konnte dies auch durch normale Forschung bestätigen (doppelt hält besser)

                      Kommentar

                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2142

                        #12
                        Zitat von Ahnenforschung Alzey-Worm Beitrag anzeigen
                        (doppelt hält besser)
                        Das hat nichts mit "Doppelt hält besser" zu tun. Ohne klassische Recherche hättest du zwar einen DNA-Match mit jemandem in Kanada, wüsstest aber überhaupt nicht, wie du mit dieser Person verwandt bist. Deshalb braucht es nebst DNA-Genealogie auch klassische Genealogie.
                        Viele Grüsse von Garfield

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                        • Sedulus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.11.2018
                          • 867

                          #13
                          Hallo!

                          Also ich habe diese Seite benutz um mehr über die Herkunft meiner DNA zu erfahren.



                          Ist recht interessant was man da alles herausfinden kann.
                          Man muß diese Seite allerdings in Verbindung mit den GEDmatch Ergebnissen (siehe weiter oben) benutzen.

                          Schönen Feiertag noch

                          Peter
                          Auf der Suche nach den Familien

                          Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

                          in Schlesien, und den Familien

                          Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

                          im Sudetenland.

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