Desinteresse im Verwandtenkreis

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  • Anna89
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2014
    • 427

    Mein Vater, der mich in meinem anderen Hobby unterstützt, hat es bezüglich der Ahnenforschung nicht mal geschafft, mir seine Geburtsurkunde zu schicken. Die hätte ich jedoch gebraucht, um mich beim Amt auszuweisen (glücklicherweise hatte Mutti noch eine Geburtsurkunde von ihm). Ich weiß aber, dass es damals böse Worte von den meisten Verwandten, sogar seiner Mutter gab, was meine früh verstorbene schwerkranke Schwester betraf. Das hat meinen Vater sehr gekränkt und ich vermute, deswegen will er auch nichts davon wissen. Aber seine Mutter (meine Oma) konnte mir ein wenig helfen, und ihre Halbschwester hatte sehr viel Material für mich. Nur auf der Vaterseite komme ich an keine Fotos oder Erzählungen ran...

    PS: Kassettenrecorder benutze ich nicht, allerdings habe ich mir letztens für 20 Euro ein Diktiergerät in USB-Stick-Form gekauft, klasse Teil
    LG Anna

    Suche jegliche Informationen zu OSKAR RICHARD BINNER *1897 in Wildschütz (Eltern Friedrich Wilhelm Binner und Marie geb. Keil) °° IDA META FRANKE *1901 in Seifersdorf Krs. Goldberg Haynau (Mutter Ida Franke) bis 1945 Schlesien, 1945-1973 Schmidmühlen in Bayern, 1973-1993 in Helmbrechts, Bayern.

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    • Schettek-Fieback
      Erfahrener Benutzer
      • 24.07.2011
      • 373

      Das ist ja schlimm was für Geschichten man hier liest, aber auch ich stoße ab und an auf Desinteresse allerdings zum Glück nicht in der näheren Familie auch wenn die sich nun trotzdem nicht ewig damit auseinander setzen wollen...und sogar "Neu-gefundene-Verwandte" waren meist aufgeschlossen. Oft aber nicht mehr als ein einfacher "Datenaustausch" aber gut immerhin man sieht es geht sehr viel schlimmer.

      ABER ich glaube was man vergisst ist dass mit der Ahnenforschung auch eine
      SEHR GROSSES INTERESSE UND WISSEN AN GESCHICHTE VORAUSGESETZT sein muss.

      Ich selbst habe zwar das geschichtliche Interesse erst so richtg über die Ahnenforschung entdeckt ,aber ich habe auch schon im Jugendalter für zB: für Architektur und Kleidung aus der Gründerzeit, Barock-Möbel, Schlösser etc. geschwärmt.

      Die Vorstellung "eigene Verwandte" waren zu jenem Zeitpunkt da und da als gerade Ludwig II Neuschwanstein baute ist irgendwie fasznierend. Ich glaube in gewisser Weise schwingt das bei den meisten Ahnenforschern mit - also ein generelles Interesse an geschichtlichen Themen. Wer das nicht hat kann auch mit Ahnenforschung nichts anfangen!
      Denn so jemandem ERZÄHLEN Geburts- und Sterbedaten auch nicht viel.

      Zum Beispiel hat jemand keine Vorstellung davon was es heißt Mitte des 19. Jahrhunderts geboren worden zu sein wenn er nicht weiß was Industrialisierung überhaupt bedeutete. Wenn ich an meine Ur-Ur-Großmutter denke (1859-1941) und mir vorstelle: "Krass, diese Frau hat Kaiser Franz, Bismarck, Deutsche Reichseinigung, 1. und teilweise 2. Weltkrieg mehr oder weniger mit-erlebt und hat sich die Haare ähnlich wie Sissi frisiert, weil's schick war!" Dann bin ich einfach total von den Socken.
      SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
      BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
      SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras

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      • Salzkind72
        Erfahrener Benutzer
        • 04.03.2015
        • 101

        Schönen guten Abend, jetzt kann ich mitreden, denn mein Papa findet Verstorbene sollte man ruhen lassen und alles was damals war gehört in den Müll.
        Ich hab grad noch mit viel Mühe die Geburts-Heirats- und das Stammbuch meiner Groß- und Urgroßeltern gerettet.
        Ich bin froh darüber mein Papa verärgert.
        Es macht mich traurig wenn kein Interesse da ist, obwohl mein Papa seine Oma sehr geliebt hat.
        Gruß Heike

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        • ilandara
          Erfahrener Benutzer
          • 09.02.2015
          • 271

          Das finde ich aber sehr schlimm @Heike

          Klar man soll sie ruhen lassen.
          Aber wenn man dann die Sachen von ihnen in den Muell schmeisst,
          ist das doch eher wie "sie vergessen"!
          Ich denke jeder Mensch findet den Gedanken troestlich dass nach seinem Tode
          jemand uebrigbleibt der an ihn denkt hin und wieder.
          Wie soll sowas funktionieren wenn alle Spuren vernichtet werden?
          Finde ich schlimm sowas.

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          • Struppi
            Erfahrener Benutzer
            • 06.01.2013
            • 309

            Interesse wecken

            In meinem Verwandtenkreis hob man zwar viele Dinge, wie Urkunden, Bilder usw. auf, aber sich intensiv damit zu beschäftigen, war den Meisten dann doch etwas zu viel. So habe ich vor ein paar Jahren begonnen, meinen Weihnachtskarten kleine Hefte über unsere Familiengeschichte und Geschichten beizulegen und siehe da, das Interesse an Geschichte und Genealogie wuchs von Jahr zu Jahr und nun gibt es schon einige Verwandte, die selbst Artikel für das Heft geschrieben haben.

            Alles braucht Zeit im Leben, auch die Geschichte!

            Euer Struppi

            Kommentar

            • Alhambra
              Benutzer
              • 27.02.2015
              • 29

              Meine Familie interessiert sich nicht dafür. Da die Familie in der Elterngeneration zerstritten ist, sind historische Fotos verschwundenMein Vater hat sich mit seinen Geschwistern wegen der Fotos sogar vor Gericht gestritten.
              Von der mütterlichen Seite sind die "Ahnenpässe" verschwunden, meine oma hatte mir das alles gezeigt und erklärt, jetzt heißt es, die hätte es nie gegeben
              Mittlerweile sind fast alle verstorben.

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              • Kraus-Sturdza
                Benutzer
                • 13.02.2016
                • 20

                Meine Familie ist zwar nicht gerade wahnsinnig begeistert von Genealogie, aber zumindest interessieren sich die meisten näheren Verwandten ein bisschen dafür, was man so herausbekommt. Mütterlicherseits gibt es für mich kaum noch Neues zu finden, weil mein Großvater dort bereits beachtliche Vorarbeit geleistet hat. Ich habe mich dort deswegen eher auf eine angeheiratete oberschlesische Grafenfamilie eingeschossen, weil ich mich schon sehr lange für den deutschen und österreichischen Adel interessiere und die Verbindungen bis in die heutige Zeit spannend finde. Da geht es nun den meisten anderen überhaupt nicht so.
                Väterlicherseits habe ich die meisten gesicherten Erkenntnisse aus Handskizzen meines leider verstorbenen Großonkels, den ich nie kennenlernen konnte. Er dürfte wohl im Besitz der Ahnenpässe und anderer Dokumente meiner Urgroßeltern gewesen sein. Mit seinem Tod verliert sich leider deren Spur, keiner der Verwandten will sie geerbt haben. Für mich ist das natürlich eine unangenehme Sache, weil ich meine Familie, zu der ich eigentlich ein sehr gutes Verhältnis habe, einerseits nicht nerven oder unnötig belästigen will, andererseits aber die alten Unterlagen dringend brauche, wenn ich einen nachweisbaren Stammbaum erstellen will.
                Familie Kraus, Lohberg in Bayern und Gurahumora in der Bukowina
                Familie Sturdza, Bori & Paltinossa ebenda

                Außerdem sammle ich nebenbei Informationen über niedere Adelsfamilien vor allem aus Sachsen-Meiningen und der Bukowina und solche mit dem Namen von Kraus/Krauss/Krauß

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                • OmaMali

                  Hallo Ihr Lieben,

                  ich hab alles sehr genau verfolgt und immer so bei mir gedacht, ach wenn meine Familie mütterlicherseits doch noch irgendwie zu finden ist, so das ich von da auch noch etwas bekommen könnte, aber leider ist der kontakt nach dem Tot meiner Großmutter abgebrochen, so das ich nichts, aber auch gar nichts herausbekomme,
                  was Fotos angeht. Sämtliche Daten die ich habe , sind aus dem Kopien die ich vom Stadtarchiv bekommen habe.
                  Ich weiß nicht ob meine Onkel und Tanten noch leben, ich kenne so gut wie keine Cousiens(en) und weiß eigentlich gar nicht wo meine Mutterfamilie ist. Ich habe keine Fotos, keine Dokumente nix. Ich glaub das ist schlimmer wie das Desinteresse im Verwantenkreis.
                  OmaMali

                  Kommentar

                  • Anna89
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.07.2014
                    • 427

                    Hallo OmaMali!

                    Das tut mir leid zu hören! Mir geht es mit meinem Opa väterlichseits auch so. Er ist tot, mein Vater mault mich an wenn ich frage, und kennen tu ich niemand sonst aus der Familie. Der Opa war der erste von vier Männern meiner Oma, sprich sie brauche ich auch nicht großartig zu fragen. Ich weiß wie mein Großonkel heißt, und wo er wohnen könnte. Habe eine Adresse gefunden, Brief geschickt. Nach ca. einem Jahr habe ich erst eine Antwort erhalten, aber es sieht vielversprechend aus, denn er freute sich dass Familie nicht nur nach England, sondern auch Österreich gemacht ist und schickte mir ein Foto von ihm und seiner Frau. Mal schauen wo das noch hinführt

                    Bei anderen Linien wo nichts mehr da ist habe ich ebenso Leute angeschrieben mit dem passenden Nachnamen in passenden Gegenden, teils auch Antworten bekommen, es wurde mir sogar von einer Dame die nicht angehörig ist geholfen, sie hat in ihrer Gemeinde rumtelefoniert und in der Kirche gefragt und meinen Brief dann an die entsprechende Familie weitergegeben. Diese Familie hatte sich dann auch bei mir gemeldet. Ob es Fotos gibt weiß ich nicht, ich hoffe auf eine erneute Antwort.

                    Ich werde es auf jeden Fall so beibehalten, denn es kann nicht viel Schlimmes bei Misserfolg passieren, außer die Briefmarke und die Zeit die das Schreiben gekostet hat. Anrufen ginge ja auch. Vielleicht wäre das auch für dich eine Möglichkeit? Ich habe auch schon öfter in den Kleinanzeigen Gesuche im Sinne der Ahnenforschung gelesen. Ob sowas erfolgsversprechend ist weiß ich jedoch nicht.

                    Ich für meinen Teil denke mir immer, es muss genug Verwandte gegeben haben und genug jüngere Leute dieser Familie, da wird doch irgendjemand in irgendeiner Kiste ein Foto haben! *nein ich geb nicht auf*

                    Also ich wünsch dir viel Glück, dass du noch fündig wirst!
                    Zuletzt geändert von Anna89; 27.02.2016, 14:10.
                    LG Anna

                    Suche jegliche Informationen zu OSKAR RICHARD BINNER *1897 in Wildschütz (Eltern Friedrich Wilhelm Binner und Marie geb. Keil) °° IDA META FRANKE *1901 in Seifersdorf Krs. Goldberg Haynau (Mutter Ida Franke) bis 1945 Schlesien, 1945-1973 Schmidmühlen in Bayern, 1973-1993 in Helmbrechts, Bayern.

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                    • OmaMali

                      Hallo Anna89,
                      ich bezweifel das da noch was zu finden ist. Die Geschwister meiner Mutter waren zu dem Zeitpunkt wo Oma starb 1970 schon heftig zerstritten und irgendwie hat wohl auch keiner der Cousiens untereinander kontakt.
                      Ich hatte ja die Hoffnung Verwandschaft gefunden zu haben, sogar hier im Forum, aber nach zwei eMails war dann Schluss , keine Reaktion mehr vom Schreiber.
                      Ich hoffe für Euch "Suchenden" das das was Euch interessiert erhalten bleibt und ihr Eure Ahnen finden könnt. Toi toi toi.
                      OmaMali

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                      • Anna89
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.07.2014
                        • 427

                        Gestern erst habe ich bei Myheritage ein Foto der Uroma gefunden. Diese Familie (Uroma, Oma, Mutter meines Mannes und deren Geschwister) sind so derart verstritten und verrückt, der Onkel wollte den (normalen) Opa schonmal erschießen. Abgesehen von sonstigen Hasstiraden, Körperverletzung, sexueller Belästigung, Missbrauch... Dass meine Schwiegermutter sich abgekapselt hat und mit dem Rest ums Verrecken keinen Kontakt mehr haben möchte ist denke ich komplett verständlich. Also keine Fotos, nichts. Der Fund gestern war ein Zufall, und auch wenn diese Dame mit schlechten Erinnerungen und Geschichten verknüpft wird, so habe ich bzw. meine Kinder sollten die mal Interesse haben, wenigstens ne Vorstellung wie sie aussah.

                        Ich hoffe für dich, dass du dieses Glück auch haben wirst! (Also mit Fotos, nicht verrückten Vorfahren und Verwandten natürlich!)
                        Zuletzt geändert von Anna89; 27.02.2016, 17:21.
                        LG Anna

                        Suche jegliche Informationen zu OSKAR RICHARD BINNER *1897 in Wildschütz (Eltern Friedrich Wilhelm Binner und Marie geb. Keil) °° IDA META FRANKE *1901 in Seifersdorf Krs. Goldberg Haynau (Mutter Ida Franke) bis 1945 Schlesien, 1945-1973 Schmidmühlen in Bayern, 1973-1993 in Helmbrechts, Bayern.

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                        • Illiana
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.07.2013
                          • 146

                          In meiner Familie ist Interesse da. Allerdings kommt man nicht weit. Ein Cousin meiner Oma hat sich auch viel mit Familiengeschichte beschäftigt. Ich hatte mal mit ihm vor wahrscheinlich schon 2 Jahren telefoniert. Danach hatte ich eine schwere Zeit mit meiner Familie in dem mir gar nicht danach war mit jmd. unnötig Kontakt aufzunehmen, daher muss ich leider eingestehen, dass ich mich dann auch nicht mehr bei ihm gemeldet hab :/

                          Bei der Familie von meinem Mann herrscht auch absolutes Desinteresse. Einer der Brüder meines Mannes hat angeblich mal ein bisschen geforscht, allerdings konnte ich keine seiner Angaben nachvollziehen. Bzw. steht in den WAST unterlagen über die Großväter was gänzlich anderes wie das was er angeblich rausfand (was seine Quellen waren, blieb geheim). Warum meine Schwiegereltern alte Urkunden o.ä. verbrannt haben, weiß ich auch nicht. Angeblich, weil es total unwichtig war und Platz wegnahm. Komisch nur, dass sie ansonsten nichts wegschmeißen, auch wenns alt und kaputt ist
                          Ich würde auch gerne die Geschwister meiner Schwiegereltern befragen oder zumindest einfach nur simple nach Fotos fragen. Die stehen aber leider nicht im Telefonbuch. Wo die leben wissen die natürlich auch nicht wirklich. Dass eine Schwester gestorben ist, erfuhr mein Schwie-vater auch nur zufällig aus der Zeitung (sie hatte allerdings keine Kinder etc., also werde ich wohl mal Ihre Geburts-/Sterbeurkunde etc. mal anfordern.
                          Zuletzt geändert von Illiana; 02.03.2016, 13:44.

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                          • Garfield
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.12.2006
                            • 2142

                            Hallo in die Runde

                            Gerade bei Fotos kann ich euch sehr empfehlen, nicht aufzugeben! Gerade in früheren Zeiten, als fotografieren teuer war, haben jene Leute, die sich das für besondere Anlässe (Konfirmation, Hochzeit, silberne Hochzeit usw) geleistet haben, die Fotos offenbar öfters an die Verwandschaft geschickt.

                            Meine Grosseltern sind geschieden, im Haushalt meiner Grossmutter fehlten jegliche Verbindungen zu meinem Grossvater und in den Fotoalben meiner Mutter gab es auch nur etwa 2 Fotos von ihm (mit offensichtlichen Lücken im Album). Bei der Cousine meiner Mutter waren aber noch jede Menge Fotos von ihm vorhanden, da es dort keinen Grund zur Vernichtung gab.
                            Bei meinen italienischen Verwandten hiess es immer, es gäbe praktisch keine Fotos, was auch Sinn machte, da es eine sehr arme Gegend ist. Die etwa 15 Fotos meiner Grossmutter durfte ich übernehmen, aber ich fand es immer sehr schade, dass es nicht mehr Fotos gab (gegenüber 200+ Fotos bei meiner anderen Grossmutter). So habe ich in den letzten zwei Jahren alle Verwandten abgeklappert und siehe da, da sind jede Menge alte Fotos vorhanden. Nur halt verstreut auf mehrere Personen.

                            Es gelang mir auch, Kontakt mit entfernten Verwandten aufzunehmen, mit denen nähere Verwandte zerstritten sind. Solange man selbst nicht involviert war oder bestenfalls noch eine Generation Abstand hat, sollte man sich einfach wagen und diese Personen anschreiben. Bei mir hat es fast immer gut geklappt, schlichtweg zu ignorieren, dass andere zerstritten sind - muss mich ja nicht betreffen. Auch wenn es hart ist, wenn jemand über liebe nahe Verwandte lästert - aber was macht man nicht alles für die Ahnenforschung .


                            Ich habe übrigens dieses Jahr auch angefangen, Weihnachtskarten an Verwandte zu verschicken, bisher hat das aber noch nicht viel gebracht. Ich hoffe aber, dass so einige Leute an mich denken, bevor sie alte Sachen wegwerfen. Ich gebe nicht so leicht auf.
                            Viele Grüsse von Garfield

                            Suche nach:
                            Caruso in Larino/Molise/Italien
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                            Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                            • Anna89
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.07.2014
                              • 427

                              Hallo Garfield,

                              dem kann ich nur zustimmen!

                              Ein paar Beiträge weiter oben schrieb ich ja von der Mutterseite meines Mannes... Dachte immer, da gibts sicher nie Fotos. Nun habe ich das besagte Foto seiner Urgroßmutter gefunden und regen Kontakt mit seiner Cousine, die nun in der Verwandschaft weiterforschen will, sie bekommt meine Aufzeichnungen und schickt mir dafür Fotos. Besser kanns nicht sein Der Familienstreit scheint sie nicht zu interessieren, ok liegt eine Generation dazwischen. Das war am Anfang meine größte Sorge.

                              Mein Ziel ist es von allen Personen die ab 1850 geboren worden sind und das Erwachsenenalter erreicht haben, ein Foto zu haben. Es wird noch ein langer Weg, aber ich bleibe am Ball. Oft bekommt man dann nach langen Mühen ohne Erfolg doch noch wo ein Bild her, oder es baut sich gar ein Kontakt zu einer/ einem Verwandte/n auf...
                              LG Anna

                              Suche jegliche Informationen zu OSKAR RICHARD BINNER *1897 in Wildschütz (Eltern Friedrich Wilhelm Binner und Marie geb. Keil) °° IDA META FRANKE *1901 in Seifersdorf Krs. Goldberg Haynau (Mutter Ida Franke) bis 1945 Schlesien, 1945-1973 Schmidmühlen in Bayern, 1973-1993 in Helmbrechts, Bayern.

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                              • HGHerrmann
                                Erfahrener Benutzer
                                • 28.10.2012
                                • 150

                                Leider haben ja einige Leute viele Probleme mit Verwandten oder solchen die es sein könnten.
                                Ich hatte einen Namen gefunden, rief dort an und bekam die Tochter des Angerufenen ans Telefon. Sie war sehr freundlich, interessiert und hatten ein nettes Gespräch. Ich bat sie, heraus zu finden, wer der Vater ihres Vaters war. Allerdings wollte ihr Vater keine Informationen geben und auch keinen Kontakt. Sicher ist, er gehört zu meiner Mutterlinie, aber ich weiß nicht wie die genaue Verbindung ist.
                                Genauso eine ältere Frau, Witwe seit dem Krieg, nie wieder geheiratet. Sie will nicht über ihre Familie sprechen. Punkt! Aus!
                                So suche ich eben über Internet und Archive. Internet bringt immer wieder Überraschungen, so fand ich kürzlich ein Patenteintrag in Washington DC von 1898, die von einem Verwandten stammt. Den Patentinhaber fand ich auch in Mühlhausen/Thür. und zuvor hatte ich ihn schon in Bonn gefunden.
                                Das Problem mit den Archiven, die Sperrfristen und die Kosten.
                                Aber zurück zu den Familien: Meine Tante starb 1940 in Grafeneck in der Gaskammer, niemand wußte davon. Als ich dies meinen Schwestern berichtete, berührte es sie überhaupt nicht. Ich war der Einzige, der sich darüber Gedanken machte, und auch etwas erschüttert war. Eine andere Tante war nach Tunesien gegangen, warum wieso? Keine Ahnung.
                                Sie heiratete dort einen Deutschen, bekam 3 Kinder in Tunis und mußte nach Deutschland zurück kehren, während ihr Mann in Algier interniert wurde. Auch darüber wurde nie gesprochen. Es gab immer nur abfällige Bemerkungen über die Familienmitglieder meines Vaters.
                                Während ich mich in die damaligen Lebensverhältnisse einfühlen kann, etwas emotional empfinde, haben andere Leute nicht einmal rationale Empfindungen.
                                Verstehen kann ich das nicht.
                                Andererseits verstehen meine Verwandten mich auch nicht.
                                Ich werde sämtliche Aufzeichnungen an Family Search von den Mormonen geben.
                                Vielleicht haben meine jüngsten Kinder Interesse, dann haben die vielleicht etwas davon.
                                Suche Familien Herrmann bislang in Baden und USA und Schweinefleisch in Thüringen und Sachsen.

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