Zahnarzt, Mohrungen (Ostpreußen) + Kreis Flatow (Westpreußen)

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  • Westpreuße
    Benutzer
    • 29.01.2023
    • 21

    Zahnarzt, Mohrungen (Ostpreußen) + Kreis Flatow (Westpreußen)

    Ich suche nach Informationen über meinen Großvater (Dr. dent.) Otto George oder nur Dentist ohne Doktortitel?? (28.3.1908-17.7.1941) (kath.), der ungefähr im Zeitraum von 1938-1941 als Zahnarzt in Mohrungen (Morag, Ostpreußen) gearbeitet hat, in der Praxis eines Dr. Jurkoweit oder Jurschoweit (Schreibweise unklar).



    Er kam ursprünglich aus Niederschlesien (Attendorf, Dryzyna, Kreis Fraustadt).



    Danach hat er durch den Reichsarbeitsdienst meine Oma in Groß Butzig (Wielki Buczek), Kreis Flatow (Zlotow), Westpreußen, kennengelenrt, dort geheiratet (Monika Gbur, 5.5.1915-4.8.2000, kath.) u. auch dort schon als Zanharzt gearbeitet, ca. 1936-1938, wo??

    Ich würde gerne Daten herausfinden, z.B. Adresse des Praxis u. der Wohnung, in welchem Zeitraum er dort als Zahnartzt gearbeitet hat.

    Er ist leider am 17.7.1941 in Estland als Sanitäter gefallen (Unteroffizier, Truppenteil 3./I.R.176) in Poltsamaa, Grablage: Viljandi, Soldatenfriedhof

    Über Ärzte müsste es doch noch Informationen geben. Vielleicht wurden die Zahnärtze auch in einer zentralen Datei gespeichert.

    Ich bin Anfänger u. kenne mich mit den Archiven noch nicht aus. Ich habe mal reingeschaut, aber finde mich dort nicht richtig zurecht u. habe auch nichts gefunden.

    Der Westpreuße
    Zuletzt geändert von Westpreuße; 03.02.2023, 01:15.
  • Pommerellen
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2018
    • 1596

    #2
    Hallo,

    die Zahnärztliche Rundschau wäre eine gute Quelle. Nur sind da die Ausgaben in der Regel a) nicht vollständig digitalisiert und b) im Netz nur immer in Ausschnitten sichtbar.
    In mehreren Bibliotheken archiviert: https://zdb-katalog.de/title.xhtml?i...ef&direct=true

    Viele Grüße

    Kommentar

    • Westpreuße
      Benutzer
      • 29.01.2023
      • 21

      #3
      Hallo Pommerellen,


      danke für den Hinweis.
      Leider sind die dt. Ostgebiete nicht dabei u. die Bestände nicht diigitalisiert


      Der Westpreuße

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      • Manni1970
        Erfahrener Benutzer
        • 17.08.2017
        • 2396

        #4
        Hallo!

        Der Zahnarzt hieß Jodszuweit - siehe Anhang I.

        Verm. mit Vorname Walter - siehe Anhang II.

        Und der wird durchaus in der Zahnärtzlichen Rundschau erwähnt:


        Schließlich lag Attendorf zur Zeit seiner Geburt nicht in Schlesien, sondern in der Provinz Posen.

        MfG
        Manni

        Nachtrag:
        Die Heiratsurkunde Nr. 11 aus 1936 vom Standesamt Groß Butzig im Kreis Flatow, Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, hast Du vorliegen? Was steht denn da zu seinem Wohnort?
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Manni1970; 01.02.2023, 11:26.

        Kommentar

        • Westpreuße
          Benutzer
          • 29.01.2023
          • 21

          #5
          Hallo Manni,


          ich bin beeindruckt, was Du alles herausgefunden hast
          Vielen Dank für die Mühe!

          Kaum zu glauben, dass Du eine Geburtsurkunde finden konntest.



          Ich hoffe, dass die Anschrift der Praxis Dr. Jodszuweit in Mohrungen noch ermitteln werde kann.

          Ich vermute, mein Opa Otto George wird so um 1930 mit dem Studium zu Ende gewesen sein. Dann könnte er zeitlang in der Gegend um Attendorf (Glogau, Fraustadt) als Zahnarzt gearbeitet haben. Ich hoffe, ich kann noch herausfinden wo.
          Danach wird er so 1935 mit dem Reichsarbeitsdienst nach Groß Butzig gekommen sein. Es wundert mich allerdings, dass er überhaupt zum Arbeitsdienst verpflichtet wurde, weil dieser nach meinen Infos eigentlich nur im Alter von 18-25 J. angeordnet wurde. Er ist Jg. 1908.

          Es würde auch klären, wann er zum Wehrdienst u. zur Wehrmacht eingezogen wurde. Er gehört zu den "Weißen Jahrgängen".

          Ich muss meine Eltern fragen, ob eine Heiratsurkunde aus Groß Butzig (Flatow) existiert. Möglicherweise ist sie im Besitz meiner Tante, die aber monentan nicht in der Lage ist, danach zu suchen.
          Eine Frage ist, wo mein Opa um Attendorf herum als Zahnarzt gearbeitet hat, eine weitere, wo er um Groß Butzig herum tätig war, als er nach der Hochzeit eine zeitlang in Groß Butzig auf dem Bauernhof seiner Schwiegereltern gewohnt hat, bevor er nach Mohrungen gezogen ist.

          Er hat leider nicht viele Jahre als Zahnarzt arbeiten können, denn es kam der Reichsarbeitsdienst, der Wehrdienst u. ab 1940 der Einzug zum Kriegsdienst ins Baltikum. Er war Unteroffizier. Mich würde auch interessieren, wie er das (in so kurzer Zeit) werden konnte.

          Ich muss ehrlich sagen, dass ich in den Archiven überhaupt nichts finde
          Wenn ich dort die Namen Albert George oder Otto George eingebe, wird nichts angegeben. Wie konntest Du dort etwas finden?

          Der Westpreuße
          Zuletzt geändert von Westpreuße; 02.02.2023, 22:59.

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          • Balthasar70
            Erfahrener Benutzer
            • 20.08.2008
            • 2645

            #6
            Hallo Westpreuße,

            ist dies schon bekannt:

            oo18.05.1935 Georg Walter Jodszuweit, Marianne Ziehm in Minden
            +03.03.1991 Georg Walter Jodzuweit in Nienburg/ Weser
            1952 Namensänderung von Jodszuweit in Jodzuweit
            Zuletzt geändert von Balthasar70; 02.02.2023, 23:41.
            Gruß Balthasar70

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            • Alain
              Benutzer
              • 01.04.2022
              • 45

              #7
              War er denn ein Zahnarzt (mit Doktortitel?) oder eventuell auch "nur" ein Dentist?

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              • Westpreuße
                Benutzer
                • 29.01.2023
                • 21

                #8
                allo Balthasar,


                danke für die Antwort u. fürs Nachschauen!



                ich bin auch bei Ancestry, aber ein Abo habe ich noch nicht abgeschlossen, so dass ich den Link nicht einsehen kann.

                Was hat das erste Datum (18.5.1935) für eine Bedeutung? Termin der Hochzeit?
                Vor dem 2. WK wohnte u. praktizierte Dr. Walter Jodszuweit noch in Mohrungen.
                Durch meinen Vater ist mir bekannt, dass er nach dem Krieg eine Praxis in Minden hatte.
                Ist er 1991 verstorben? Das ist interessant! Ist es sicher, dass der Nachname geändert wurde? Interessant!

                LG
                Der Westpreuße

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                • Westpreuße
                  Benutzer
                  • 29.01.2023
                  • 21

                  #9
                  Hallo Alain,

                  danke für den Hinweis!

                  Es kann gut sein, dass mein Opa nur "Dentist" war. Ich glaube, meine Verwandten haben immer von Dentist u. Zahntechniker gesprochen. Ich dachte, es sei ein alter Name für Zahnarzt u. diese hätten immer einen Doktortitel.
                  Von einem Doktortitel war tatsächlich nie die Rede. Ich weiß allerdings fast nichts über meinen Opa, weil er so jung gefallen ist.
                  In der Mitteilung des Volksbundes der Kriegsgräberfürsorge über seine Begräbnisstätte war kein Doktortitel angegeben. Ob ein akademischer Grad normalerweise genannt wird, weiß ich nicht. Der Nachname wurde von der deutschen Dienststelle falsch angegeben (Georg).

                  Jedenfalls haben die Plomben, die mein Opa dem Bruder meiner Oma eingesetzt hat, immer gehalten. Ich kann mich erinnern, dass er davon immer geschwärmt hat.

                  Leider habe ich auch meine Oma u. andere Verwandten nach diesen Details nicht gefragt u. jetzt erst mit der Familienforschung angefangen. Deshalb ist die Recherche mühsam.

                  Weiß jemand, was für eine Schulausbildung (Abitur?) für den Besuch einer Dentistenschule notwendig war? Ich habe dazu im I-net nichts gefunden. Wäre interessant zu wissen, wie lange seine Ausbildungszet gewesen ist.

                  Der Westpreuße
                  Zuletzt geändert von Westpreuße; 03.02.2023, 01:46.

                  Kommentar

                  • Manni1970
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.08.2017
                    • 2396

                    #10
                    Zitat von Westpreuße Beitrag anzeigen
                    Wenn ich dort die Namen Albert George oder Otto George eingebe, wird nichts angegeben.
                    Das poln. Archivsystem unterscheidet sich sehr von unserem deutschen. Die machen das zentral über Warschau. Bei uns macht fast jedes Bundesland sein eigenes Ding.

                    Beim polnischen hast Du nur die eine Adresse und kannst suchen, egal ob in Danzig, Breslau, Warschau oder sonstwo.

                    Auch mit dem Digitalisieren sind die Polen weiter als wir.

                    Aber ... daß man einfach nur einen Namen eingibt und das System zeigt einem die zugehörigen Geburts-, Heirats- u. Sterbeurkunden an, geht dann auch in Polen nicht.

                    Du mußt also das zuständige Standesamt oder die Pfarrei kennen. Mit dem Ortsnamen findest Du die vorhandenen Register. Dann brauchst Du das Datum und bekommst schließlich mittels Durchblättern des Jahrgangs die Urkunde angezeigt. Wenn denn die Standesamtsurkunden oder die Kirchenbücher online sind.

                    Ich habe von Mohrungen kein Adreßbuch mit Straßenangaben gefunden. Die Adresse des Zahnarztes könnte man bei einem Heimatkreisverein Mohrungen oder im Bundesarchiv Bayreuth in der Heimatortskartei Ostpreußen bzw. bei den Ortsplänen innerhalb der Ostdoku finden.

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                    • Westpreuße
                      Benutzer
                      • 29.01.2023
                      • 21

                      #11
                      Hallo Manni,

                      ich habe natürlich schon mehr Suchbegriffe eingegeben, also in dem großen Suchfeld wie bei Google, also z.B. Name u. Ort.

                      Mit der erweiterten Suche bin ich gar nicht zurechtgekommen.

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                      • Pommerellen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.08.2018
                        • 1596

                        #12
                        Hallo,

                        der Blick in die Heiratsurkunde von 1936 wäre gut um den Beruf und ggf. zu bestätigen das der Großvater ein Zahnarzt oder Dentist oder Zahntechniker war.
                        Ich vermute, das das er 1940/41 noch nicht promoviert war, denn als promovierter Arzt wäre er Offizier bzw. mindestens Offiziersanwärter gewesen. Auch, das er bei einem Zahnarzt angestellt war spricht für mich nicht in die Richtung Dr. oder er hat dort die Facharztausbildung absolviert. Da ist eine sehr große Lücke zwischen Ende der zwanziger Jahre die gefüllt werden müsste. Erst ein Abitur und dann ein Studium. Zahnärzte waren noch recht selten. Ich habe von ca. 16000 in den Dreißiger Jahren beim googlen gelesen. Eine Anfrage beim Bundesarchiv ex Wast wäre eine Möglichkeit noch etwas über seine militärische Laufbahn heraus zubringen. https://www.bundesarchiv.de/DE/Conte...kartei-pa.html
                        Auch könnte dieser Artikel etwas allgemein erhellendes zum Thema Zahnarzt / Dentist er bringen: https://www.jstor.org/stable/24895839

                        Viele Grüße

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                        • Westpreuße
                          Benutzer
                          • 29.01.2023
                          • 21

                          #13
                          Hallo Pommerellen,

                          ich hoffe, dass ich von den angegebenen Stellen etwas erfahren kann oder meine Eltern eine Heiratsurkunde haben.

                          Mein Opa war Unteroffizier, das hatte ich erwähnt.

                          Eine Dentistenausbildung hat 6 Jahre gedauert! Wahrscheinlich nicht kürzer als ein Universitätsstudium. Interessant zu wissen wäre, ob man für eine Dentistenschuel Abitur brauchte oder Mittelschule u. wie viele Jahre die Schule gedauert hat. Abitur war 9 Jahre 9 Jahre, so wie heute.


                          Er war mit der Ausbildung sehr wahrscheinlich fertig als er nach Mohrungen gegangen ist. Er hat ja schon in Groß Butzig als Zahnarzt tätig.
                          Dass sich ein junger Arzt vom Dorf nicht gleich eine Praxis leisten kann u. erst einmal angestellt ist, dürfte auf der Hand liegen.

                          LG
                          Westpreuße
                          Zuletzt geändert von Westpreuße; 03.02.2023, 23:56.

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                          • Manni1970
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.08.2017
                            • 2396

                            #14
                            Hallo!

                            Also war er Dentist, und nicht Zahnarzt. Dentisten findet man tatsächlich als Sanitätsunteroffiziere der Wehrmacht.

                            Im letzten erschienenen Dentistenverzeichnis von 1933/34 fehlt er. In Groß Butzig mit seinen vl. 500 Einwohnern wird es kaum einen Dentisten gegeben haben. 1933/34 wird dort auch keiner erwähnt. Die gab es 1933/34 in Flatow (Dittmar, Ivens, Wrede), Fraustadt (Kalinowski, Schmidt, Stelzer, Werner) und Mohrungen (Böhnke, Karth, Ketterling, Kluß).

                            Otto könnte also im nahegelegenen Fraustadt bei einem Zahnarzt und/oder Dentisten gelernt haben. Die Berufsschule war dann in Breslau. Vl. lernte er aber auch in Königsberg in Ostpreußen. Vl. hatten die Georges dort Verwandtschaft? Da gab es auch eine Berufsschule und vor allem die weiterführende Fachschule - dafür brauchte man kein Abitur - für den "Osten", und zwar das Lehr- und Fortbildungsistitut, die zwei Semester kosteten 700 Mark. In Breslau gab es nur die operative Fachschule Mittelschlesischer Dentisten - also eher eine Fortbildungsstätte für fertige Dentisten.

                            Der Ausbildungsgang war demnach: Volksschule, gern aber auch mittlere Reife, 3jährige Ausbildung bei einem Dentisten, Besuch der Berufsschule, Prüfung, zwei Jahres Tätigkeit als Zahntechniker, zwei Semester Besuch einer Dentisten-Fachschule, Abschlußprüfung.

                            Über die Dentisten in der früheren pr. Provinz Posen findet sich einiges online, bspw.:


                            MfG
                            Manni

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                            • Westpreuße
                              Benutzer
                              • 29.01.2023
                              • 21

                              #15
                              Hallo Manni,


                              danke für die Recherchen!



                              Es ist wahrscheinlich, aber noch nicht belegbar, dass mein Opa Dentist u. kein Zahnarzt war. Meine Eltern sind noch nicht dazu gekommen, nach der Heiratsurkunde zu schauen. Meine Tante ist dazu im Moment nicht in der Lage.


                              Ausbildung:


                              1914-1918 Grundschule

                              danach Volkschule (4 Jahre), Mittelschule (Realschule, 6 Jahre) oder Gymnasium (9 Jahre).

                              Dentistenausbildung??:

                              "1910 umfasste die Ausbildung zum Dentisten in Deutschland mindestens sechs Jahre. Davon waren drei Jahre bei einem Dentisten zu absolvieren, ein Jahr Ausbildung in Prothetik, vorwiegend bei einem Zahnarzt. Anschließend erfolgte eine viersemestrige Ausbildung an einem Lehrinstitut für Dentisten mit abschließender Prüfung. Ausbildungsbefugt an den Lehrinstituten für Dentisten waren approbierte Medizinalpersonen"

                              http:/de.wikipedia.org/wiki/Dentist

                              oder Zahnarztstudium??

                              Mein Opa wird also seine Ausbildung zum Dentisten ca. 1930 beendet haben u. muss dann im Raum Attendorf/Frauberg/Glogau gearbeitet haben. Wo?


                              Zum Reichsarbeitsdienst kann er ab dem 26.5.1935 gekommen sein, was mich wundert, denn eigentlich wurden man nur bis zum Alter von 25 Jahren verpflichtet. Mein Opa war schon 27 J.

                              Er musste musste nach Groß Butzig u. dort beim Straßenbau oder so helfen. Dort lernte er meine Oma kennen, die er 1936 geheiratet hat. Er wohnte danach mit seiner Familie eine Zeitlang auf dem Hof seiner Schwiegeltern in Groß Butzig. In dieser Zeit hat er im Kreis Flatow als Zahnmediziner gearbeitet. Wo? ca. 1936-1938

                              Ab Juli 1938 ist er mit seiner Familie nach Mohrungen gezogen u. war in der Praxis Dr. Jodszuweit tätig. Ca. 1938- (1939/1940) 1941.

                              Es ist unklar, wann er den Wehrdienst ableisten musste u. wie lange. Der allgemeine Wehrdienst wurde am 16.3.1935 eingeführt. Er gehörte zu den weißen Jahrgängen u. hat deshalb möglicherweise nur eine mehrmonatige Schnellausbildung bekommen. Ich hoffe, er wurde deshalb auch erst 1941 eingezogen. So steht es in den Listen für den Jahrgang 1908

                              "Einberufen wurde im Herbst 1935 zunächst der Jahrgang 1914, dann 1915, 1916, 1917.
                              Der jüngste noch im l. Welt*krieg ausgebildete Jahrgang war der Jahrgang 1900. Dazwischen klaffte die Lücke der so genannten ''weißen" Jahrgänge, die keine Ausbildung genossen hatten. Um auch sie nach Möglichkeit für das Heer im Kriege als personelle Reserve verfügbar zu machen, wurden für diesen Zweck neben der aktiven Truppe ''Ergänzungseinheiten" (E-Einheiten) aufgestellt. In ihnen erhielten die Angehörigen der weißen Jahrgänge eine zwei-, später dreimonatige Kurzausbildung. Zunächst wurde 1936 der Jahrgang 1913 einberufen, dann 1937 die Jahrgänge 1912 sowie 1908 und älter."

                              Einberufung, Jahrgang 1908: 1.4.1940 z.T. einberufen





                              Verbindungen nach Ostpreußen (oder Verwandte) gab es vorher nicht.

                              Bist Du sicher, dass man für eine Dentistenausbildung nur die Volksschule besucht haben musste?

                              Der Westpreuße

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