Man muss nicht alles glauben

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    Man muss nicht alles glauben

    Hier mal ein schönes Beispiel unter dem Motto: man muss nicht alles glauben

    Am 20.2.1687 wird Getrud als "legit." Kind getauft. --> Bild 1
    Die Eltern sollen aber erst im September 1687 getraut worden sein --> Bild 2

    Anscheinend haben sie den Pfarrer bei der Taufe belogen?
    Viele Grüsse
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    Viele Grüße
  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2551

    #2
    Hallo.

    Bist du dir sicher, dass du das richtige Elternpaar gefunden hast ?
    Vielleicht ist es ein kleines Dorf, wo es ein namensgleiches Ehepaar gibt ?
    Was hältst du von der Möglichkeit ?

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

    Kommentar

    • Garfield
      Erfahrener Benutzer
      • 18.12.2006
      • 2142

      #3
      Hallo

      Also wenn Namensgleichheit ausgeschlossen werden kann, hätte ich noch folgende Ideen:
      - die Eltern waren zu dem Zeitpunkt bereits verlobt
      - die standesamtliche Heirat war bereits, die kirchliche aber noch nicht (ich hatte ein paar Fälle, wo die beiden Heiraten mehrere Monate auseinander lagen, allerdings wurden dazwischen keine Kinder geboren). Da dieser Fall aber deutlich in der vorstandesamtlichen Zeit liegt, fällt diese Erklärung natürlich weg.
      - der Pfarrer hat die Einträge erst viel später ins Kirchenbuch nachgetragen und dabei entweder vergessen, dass die Eltern zu dem Zeitpunkt noch gar nicht verheiratet waren oder hat anstelle von "unehelich geboren, später legitimiert" direkt "legitim" eingetragen.
      Viele Grüsse von Garfield

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Hallo,
        Eltern und Brautpaar sind schon identisch.
        Mich stört aber bei dem Heiratseintrag, dass "1687" ein mal zu viel platziert wurde.
        Ich werde mal schauen, wann der zuvor heiratende Witwer sein erstes Kind zweiter Ehe hatte.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19752

          #5
          Hallo,
          im Traubuch herrscht ein für mich nicht durchdringbares Chaos.
          In Bild 31 eine Trauung aus 1691, dann in Bild 32 die bemängelte aus 1687 und in Bild 34 ist dann wieder 1684 als Jahreszahl genannt.
          Ich würde daher auf die Angabe "1687" erstmal nichts geben wollen.
          Wer versteht das Prinzip dieses Traubuchs?
          Ist es nach dem Anfangsbuchstaben des Familiennamens sortiert?
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Malte55
            Erfahrener Benutzer
            • 02.08.2017
            • 1625

            #6
            Moin,
            ich versteh nur Bahnhof.
            Wenn der Pastor belogen worden wäre, dann wäre der Eintrag entsprechend durch den Pastor gestaltet gewesen. Es sei denn der Pastor nahm die Lüge persönlich und biss sofort ins Gras.
            Malte

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