Sterbeurkunde: Verstorbene Eltern

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4823

    Sterbeurkunde: Verstorbene Eltern

    Hallo,

    ich durchsuche momentan die Sterbenebenregister eines kleineren Standesamtes (ca. 120 Beurkundungen / Jahr (kein Index)) nach dem Sterbeeintrag einer Vorfahrin.

    Ich weiß, daß sie 1876 noch gelebt hat, da zeigt sie selber den Tod eines Enkelkindes an.

    1884 stirbt ihr ältester Sohn, sein Bruder macht die Anzeige. Es heißt die Eltern seien verstorben, "Sohn der zu Nottuln verstorbenen Eheleute...".


    Den Sterbeeintrag der Mutter habe ich allerdings nicht gefunden, der Vater war schon vor der Standesamtszeit verstorben.

    1) Ich hab ihn übersehen, kann sein.

    2) sie verstarb woanders

    3) sie lebte noch.

    Was würdet ihr tun?

    A) 1876 - 1884 nochmal durchsuchen?
    B) nach 1884 weitersuchen?
    C) woanders suchen?
    Gruß
    gki
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo gki,

    wo lebten die Kinder? Vielleicht wurde sie von einem Kind bis zum Tod gepflegt (oder war grad auf Besuch) und verstarb dort.

    Sicherheitshalber würde ich das Register aber auch ein zweites Mal durchsuchen!
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4823

      #3
      Hallo Xtine,

      wenn ich das so genau wüßte.

      Beim Tod des Vaters gab es sieben Kinder. Zwei Söhne blieben am Ort, eine Tochter ging nach Münster, das ist gesichert.

      Ein dritter Sohn ging vermutlich auch nach Münster und verstarb dort so gegen 1920/21. Der lebte aber erst später dort, wo er geheiratet hat und um 1880 lebte, weiß ich nicht.
      Gruß
      gki

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      • IchVersuchsMal
        Erfahrener Benutzer
        • 24.01.2016
        • 642

        #4
        Du könntest auch mal schauen in welcher Stadt in der Nähe es ein Krankenhaus gab und es beim dortigen Standesamt versuchen.

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4823

          #5
          Nottuln hatte offenbar selber ein Krankenhaus, jedenfalls taucht die Vorsteherin desselben, Schwester Willibalda, häufig als Anzeigende von Sterbefällen dort auf.

          Ich werd wohl einen zweiten Durchgang durch die Akten einschieben. Sind ja nur 1000 Seiten...
          Gruß
          gki

          Kommentar


          • #6
            Hallo gki,
            die Kinder werden wohl größtenteils im Standesamtszeitalter geheiratet haben ? hast Du ihre StA-Heiratseinträge, was steht dort zu den Eltern, zum (letzten) Wohnort, vielleicht gibt es da Abweichungen bei den Angaben ?
            Grüße, Ingrid

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4823

              #7
              Hallo Ingrid,

              die Trauungen, die ich habe, sind alle knapp _vor_ der Standesamtseinführung, ich habe also nur die kirchlichen Trauungen und bei denen steht eben auch nicht mehr.

              Ich weiß, daß die Gesuchte 1876 bei ihrem einen Sohn wohnte.

              1881 verstarb bei dem seine Schwiegermutter, sodaß ich denke, daß seine Mutter evtl. vorher verstorben war und dann die Schwiegermutter, die aus der Nachbarpfarre kam, zu ihnen zog. Aber vielleicht denke ich zu kompliziert.

              Jedenfalls werd ich mir die Register von 1876 bis 1881 noch mal vorknüpfen.
              Gruß
              gki

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              • Balle
                Erfahrener Benutzer
                • 22.11.2017
                • 2356

                #8
                Vielleicht ist sie dement geworden. Einer meiner Ahnen landete damals in einer Psychiatrie und ist dort auch verstorben. Demenz wurde wohl als unbekannte Erkrankung behandelt und damals in geschlossenen Heimen untersucht und behandelt.
                Die Familie konnte damit nicht umgehen...
                Lieber Gruß
                Manfred


                Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
                ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
                Eheschließung 1781 in Zittau

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                • sewe
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.12.2016
                  • 379

                  #9
                  Hallo gki,

                  also ich würde auf alle Fälle nach einer 2ten Heirat der Vorfahrin suchen! Auch wenn Sie evtl schon etwas älter war (nach dem Tod des Ehemannes) ist das immer eine Option, die man berücksichtigen sollte! Weil dann hat Sie ja wieder einen neuen Nachnamen.

                  Gruß Sebastian

                  Kommentar

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