Sterbeurkunde Hermann August Radzinski gesucht

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  • rasmussen_bra
    Benutzer
    • 19.03.2018
    • 75

    #16
    Hallo und Danke euch allen.

    Die Karte aus Dröbnitz ist mir bekannt. Sie sagt aber nicht unbedingt aus, wer 1945 dort noch gelebt hatte. Vielleicht wurde Sie erst später gefertigt, aus der Erinnerung heraus. Meine Schwiegermutter berichtete ja, dass ihr Vater neben dem Friedhof verscharrt worden sei. Allerdings erzählte sie auch von ihrer Flucht im Winter und dass Sie auf die Gustloff sollte. Als sie die Menschenmassen sah, drehte sie wieder um. Ihr Glück. Da die Gustloff am 30.01.1945 versenkt wurde, kann man davon ausgehen, dass der Vater eher im Herbst/Winter 1944 umgekommen ist.

    Ich werde mich dann mal an das Archiv in Bayreuth wenden. Das könnte etwas Licht ins dunkel bringen. Mir ist bekannt, dass man damals lediglich einen oder zwei Zeugen benennen musste, da viele Unterlagen verloren gegangen war. Aber einen Versuch ist es wert.
    Zuletzt geändert von rasmussen_bra; 26.07.2020, 09:29.

    Kommentar

    • rasmussen_bra
      Benutzer
      • 19.03.2018
      • 75

      #17
      Update

      Inzwischen habe ich etwas mehr über die Todesumstände von Hermann August Radzinski erfahren.


      Er wurde (vermutlich) im Januar 1945 von den Russen ins Lager Charkow verschleppt. Dort starb er - nach Zeugenaussage - Anfang April 1945. Das Todesdatum wurde dann behördlicherseits auf den 15.04.1945 um 24:00 festgesetzt. Eine Sterbeurkunde scheint es also nicht zu geben.


      Zumindest wissen wir nur, dass es in Ostpreussen kein Grab von ihm gibt und wann er gestorben ist.



      Gruß
      Andreas

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