von Lebbin und Verwandtschaft aus Kaseburg (Usedom-Wollin), Ueckermünde, Gollnow gesucht

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  • Sabine sucht von Lebbin
    Benutzer
    • 21.11.2011
    • 8

    von Lebbin und Verwandtschaft aus Kaseburg (Usedom-Wollin), Ueckermünde, Gollnow gesucht

    Hallo an alle Ahnenforscher,
    die Suche meiner Ahnen betreibe ich seit Nov. 2010.
    Hauptpersonen meiner Suche sind die Vor- und Nachfahren von Franz Heinrich von Lebbin. Angeblich aus adeligem Haus. Hab' noch keine Beweise.
    Die ältesten Dokumente führen nach Kaseburg auf Usedom-Wollin.
    Andere Familien sind Hartwich, Freyenwalde, Koeppen, Bartelt, Glöye, Junck (Jancke) und Schult(z).
    Alle Familien stammen aus Pommern. Kreis Usedom-Wollin, Ueckermünde, Randow.
    Die Familienmitglieder heute sind verteilt auf ganz Deutschland und USA.
    Hoffe, dass ich hier noch mehr Informationen und Hilfe finde. Die familiären Informationsquellen sind erschöpft.
    Liebe Grüße
    Sabine
  • Jörg 56
    Erfahrener Benutzer
    • 31.10.2008
    • 1779

    #2
    Hallo Sabine,

    herzlich willkommen in der Welt der Ahnen - und Familienforscher,
    wir freuen uns immer auf neue Mitglieder die dem Ahnenvirus erliegen.
    Genealogie / Familienforschung ist ein sehr schönes, aber
    auch ein zeitintensives und kostspieliges Hobby.

    Ich wünsche Dir auf ganzer Linie viel Ausdauer, Erfolg, Geduld und Glück auf der
    Suche nach Deinen Vorfahren und Anverwandten.


    Stell bitte Deine Anfragen ins jeweilige regionale Unterforum dort
    gibt es mehr "Einheimische", die Dir weiterhelfen können
    .

    Lg. Jörg

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    • Sabine sucht von Lebbin
      Benutzer
      • 21.11.2011
      • 8

      #3
      Lieber Jörg,
      herzlichen Dank für die nette Begrüßung. Mal sehen was hier so alles los ist. Ja zeitintensiv auf jeden Fall. Deshalb werde ich nur ab und zu hier vorbeischauen können.
      L. G. Sabine

      Kommentar

      • Billet
        Erfahrener Benutzer
        • 21.01.2007
        • 1985

        #4
        Zu dieser Anfrage
        darf von Herrn v. Roy unter:

        ergänzend angemerkt werden:

        Zur Familie VON LEBBIN lautet die Eintragung im „Adelslexikon“, herausgegeben vom Deutschen Adelsarchiv, Bd. VII, Limburg a.d. Lahn 1989, S. 220, wie folgt:

        „Evangelisch. - Adelsgeschlecht, das 1 5 0 6 auf Golm im Lande Stargard erscheint und in Hinterpommern mit HENNING LEBBIN, + 1526, auf Plantikow, Bürgermeister von Treptow an der Rega, und in der Uckermark mit HENNI[N]G LEBBIN, 1538 Bürgermeister von Strasburg, auftritt.

        W a p p e n : In Rot ein silberner Widder; auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein schwarzer Anker.

        L i t e r a t u r : Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 40, Görlitz 1923, S. 562-563, und Bd. 50, Görlitz 1926, S. 528. - Kurt v. Priesdorff, Soldatisches Führertum, Bd. 6 (1938), S. 227 – Deutsches Familienarchiv, Bd. 23, Neustadt a.d. Aisch 1963, S 111.“


        Die vollständige Genealogie der Familie VON LEBBIN wurde leider nie in den vor dem Zweiten Weltkrieg erschienenen „Gothas“ bzw. in den heute erscheinenden „Genealogischen Handbüchern des Adels“ bzw. in ähnlichen Adelshandbüchern abgedruckt.


        Freundliche Grüße vom Rhein
        Wappen-Billet.de
        M.d.WL.
        M.d.MWH.

        Kommentar

        • Sabine sucht von Lebbin
          Benutzer
          • 21.11.2011
          • 8

          #5
          Lieber Billet, lieber Herr v. Roy,
          vielen Dank für diese Information. Macht mir zwar nicht besonders viel Mut, aber da ich den Stammbaum der von Lebbins in Strasburg schon gefunden habe, werde ich mal versuchen diesen anhand der Daten in meinen Funden in Google-books zu ergänzen.
          Leider finde ich die o.a. Literatur nicht zur Ansicht im Internet.
          Es ist nicht schwer die alten "von Lebbins" zu finden, das Problem aber ist das Bindeglied zu meinem "von Lebbin" zu den "Alten".
          Mein Vorfahre hieß FRANZ HEINRICH VON LEBBIN, ein Sohn von ihm ist 1788 geboren, der andere vermutlich ca. 1802. In einer Quelle (Die Ritter des Ordens Pour le Mérite 1740-1807) fand ich "Lebbin, Franz Heinr. (Kaspar Friedrich) v. (1793)". Na was nu - wie soll ich jetzt herausfinden, ob das "meiner" ist??? Das Jahr 1793 ist vermutlich nicht das Geburtsjahr, sondern das Ordensverleihungsjahr.
          Weiß jemand Vor- oder Nachfahren von diesem "von Lebbin" oder hat ein wenig mehr Informationen über diese Familie?
          L. G. "die Anfängerin" Sabine

          Kommentar

          • Johannes v.W.
            Erfahrener Benutzer
            • 02.05.2008
            • 1150

            #6
            Zitat von Billet Beitrag anzeigen
            darf von Herrn v. Roy ergänzend angemerkt werden:
            L i t e r a t u r : Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 40, Görlitz 1923, S. 562-563, und Bd. 50, Görlitz 1926, S. 528. - Kurt v. Priesdorff, Soldatisches Führertum, Bd. 6 (1938), S. 227 – Deutsches Familienarchiv, Bd. 23, Neustadt a.d. Aisch 1963, S 111.“
            Hallo Sabine

            Auf jeden Fall erstmal die o.g. Literatur einsehen Und dann bleibt dir auch noch die Kirchenbuchforschung...
            Das sind aber alles Dinge, die nicht mehr gemütlich vom PC aus gehen Dazu mußt du in eine größere Bibliothek gehen oder für die KBs zu den Mormonen...

            Viele Grüße
            Johannes
            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

            Kommentar

            • Sabine sucht von Lebbin
              Benutzer
              • 21.11.2011
              • 8

              #7
              Lieber Johannes,

              die KBs der Mormonen sind wirklich super, aber wenn man nur mit ISDN ins Internet kommt, hat man schon eine Lebensaufgabe. Den PC ausschalten und in die Bibliotheken gehen ist genau die Antwort, die ich "befürchtet" habe. Aber früher oder später musste das ja so kommen.

              L. G. Sabine

              Kommentar

              • Sir Steven
                Neuer Benutzer
                • 18.01.2018
                • 2

                #8
                Liebe Sabine,

                Ich möchte gerne auf Ihre Suche folgend antworten,
                bei Ihrer Suche werden Sie bei mir fündig.
                Ja, das Hause Lebbin ist adelig, und folgend zurückfolgbar.
                Anna geb. von Lebbin war mit Valentin Parcham verheiratet.
                Mögliche Annalen der Vorfahrin Anna von Lebbin:
                "Geburt: 15. Juni 1515.
                Heirat 27.Oktober 1532
                Tod: 28. April 1589."

                Aus dieser Ehe ging der Sohn Henninck(Henning) Parcham hervor, und die Tochter Elisabeth Parcham, welcher der Sohn und Lübecker Ratsherr die Familienstiftung gründete mit dem Namen "Parchamsche Stiftung" zu Lübeck.
                Stipendien an Studierende, die von den Eltern des Stifters abstammen oder gebürtige Lübecker sind. Heiratsbeihilfen an junge Frauen aus der Nachkommenchaft der Eltern des Stifters.

                Hieraus:
                "...Henning Parcham wurde 1552 in Treptow an der Rega (heute: Trzebiatów, Polen) als Sohn des dortigen Bürgermeisters Valentin Parcham und dessen Ehefrau Anna, geb. von Lebbin, geboren. 1579 siedelte er sich in Lübeck an und heiratete Gesche Baumann. Die Ehe blieb kinderlos. Innerhalb von wenigen Jahren gelangte Henning Parcham als Kaufmann und Schiffsreeder zu Reichtum und erwarb 1596 das seit 1247 zu Lübeck gehörende Gut und Dorf Padelügge. "

                Ich gehöre diesem genealogischen Adelsregister an, und alle Nachfahren die eingetragen sind, sind dort im Stammhaus vermerkt.
                Meine von Generation zu Generation nachfolgbare Adelslinie/Aristokraten sind Ursprung Valentin Parcham und Anna von Lebbin. (Genealogische Register auf Folge eingetragen).
                Die meisten Vorfahren sind aus Pommern, und diesem Gebiet, was sich mit Ihren Ausführungen deckt, in welche Sie Pommern erwähnen. Natürlich hanseatischer Einfluß wahrscheinlich von Lübeck über und bis Stettin.

                Falls, hier nicht hochladbar, kann Ich Ihnen persönlich die Ahnenreihe und mehr Informationen zum Stammhaus zureichen, auch ein Foto-Ahnenporträt von Parcham und von vermutlich von Lebbin oder nahe Verwandte.
                Ich hoffe Ich konnte Ihnen weiterhelfen.
                Mit verwandtschaftlichem lebendigem Gruß,

                Sir Steven.
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Sir Steven; 18.01.2018, 16:58.

                Kommentar

                • Sir Steven
                  Neuer Benutzer
                  • 18.01.2018
                  • 2

                  #9
                  Zusatz:

                  Falls Sie unter Wikipedia bei

                  nachblättern, war Karl von Lebbin, Kommandeur)Major/Oberstleutnant/Oberst vom
                  30. März 1844 bis 17. April 1850
                  .
                  Auch:
                  Oberstleutnant/Oberst Bernhard von Britzke 14. Dezember 1889 bis 25. Mai 1893
                  Ja, der zweite Nachname passt zu meiner Ahnenreihe auch. Das zeigt, daß die "Preußen" eben, aus dem Kernland, auch eben Pommern, eben in den Provinzen, hier Westfalens, Düsseldorf vermutlich, die Oberbefehlsherrschaft vorerst übernahmen.
                  Eine berühmte https://de.wikipedia.org/wiki/Helene_von_Lebbin,
                  Helene von Lebbin, Helene von Lebbin (* 4. Januar 1849 in Stralsund; † 1. Januar 1915 in Berlin) war eine deutsche Salonnière
                  schien berühmten Charme und Gastgeberbeitrag erlangt zu haben von historischer Influentität der damaligen Geschichte.

                  Bei(https://gedbas.genealogy.net/person/...ebbin&id=51371), GEDBAS von Peters (GEDBAS: Familienforschung Peters - Verein für Computergenealogie ...)

                  sind folgende detailliertere Daten zu -von Lebbin- zu finden:
                  Anna von Lebbin * 1515 + 1589 Treptow a. d. Rega, Westpom. - Bernhard von Lebbin * 1760 + 1837 Altdamm bei Stettin - Dorothea von Lebbin + von Lebbin - von Küssow Henning von Lebbin + von Lebbin - von Prechel Jürgen von Lebbin + - Luise Amalie Karoline von Lebbin * 1801 Soldin, Westpom. + 1876 Soldin, Westpom. von Lebbin - von Branconi Petrum von Lebbin + 1534.
                  -
                  Wieder viel "Pommerisches". Auch die Vornamen wiederholen sich, und zeigen eine Verbundenheit, und Muster, Linigkeit auf.
                  Wie gesagt, bzw. geschrieben, die Ahnenreihe Valentin Parcham/Anna von Lebbin ist weiter nachforschbar und ganz belegbar.
                  Bei den weiteren müßten wir weiter ermitteln und steht noch offen.

                  Interessant, der Augenlidschlag von Carl von Lebbin, dem Garnisonskommandeur des Husaren, scheint identisch mit dem Porträt der Frau(in Farbe) zu sein, im alten Kostüm, welche neben Henning(ck) Parcham zu finden ist und in meinem Besitz.
                  Es scheint ein morgenländischer(orientalischer Augenlid) zu sein.
                  Dies, wobei nur eine Hypothese, deckt sich mit den Thesen/Hypothesen, daß der Ursprung der Ureinwohner, wahren Germanen, Urgermanen, eine Verbindung zum Iran/Persien besaßen/besitzen.
                  Denn auch der Name Parcham, bedeutet auf Farsi, also auf Persisch: Flagge, Banner.
                  Der Name Henninck, könnte gleich Hengist(weit viele Jahrhunderte zurück) dem ersten Eroberer Britanniens sein. Egbert war ja der erste König Englands, und ist in der Gedenkstätte Walhalla in Regensburg als bedeutende Persönlichkeit verewigt, beide, da "teutscher Zunge". Ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. Seit 1842 Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Der Architekt war Leo von Klenze.

                  Komisch, oder?.
                  Gespannt Ihrer Meinung dazu und weiterer offener Fragen, die gemeinsam weiter betrieben werden können.
                  Yours,
                  Sincerely,

                  Sir Steven.
                  (von von Lebbin stammend)
                  • Lebbin (Groß Teetzleben), Ortsteil der Gemeinde Groß Teetzleben im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern

                  • Lebbin, ehemals im Landkreis Greifenberg, Ort in der Woiwodschaft Westpommern in Polen; siehe: Lubin (Gryfice)
                  • Lebbin, ehemals im Landkreis Usedom-Wollin, Ort in der Woiwodschaft Westpommern in Polen; siehe: Lubin (Insel Wolin)

                  ???

                  P.S.:

                  Usedom-Wollin deckt sich wiederum mit Ihrer Beschreibung und Frage siehe oben.
                  Wußten Sie das im Mittelalter eine Piratin aus Wollin ihr Wesen trieb?
                  (Die Zeit um 1400 – eine Blütezeit deutscher Piraterie in der Ost- und Nordsee – wird auf der Insel mit der Seeräuberin Stina in Verbindung gebracht.https://de.wikipedia.org/wiki/Wolin(deutsch: Wollin).
                  Zuletzt geändert von Sir Steven; 18.01.2018, 17:10.

                  Kommentar

                  • Annigo
                    Neuer Benutzer
                    • 16.11.2023
                    • 2

                    #10
                    Parchamsche Stiftung, von Lebbin

                    Ich bin über mein Großvater ms. auch Nachkommin der Verwandten Parchams und damit wohl auch von Anna von Lebbin. Mein Großvater war leidenschaftlicher Ahnenforscher. Leider schon länger verstorben. Seine Aufzeichnungen sind noch vorhanden. Die oben angehängten Portraits kenne ich aus Fotos von seinen Unterlagen. Es gibt auch einen Hartmann Taubert in seiner Linie (und damit möglicherweise in der Linie von Lebbin). Dieser soll die Flucht von Königin Luise vor den Napoleonischen Truppen von Berlin nach Königsberg mit durchgeführt werden. Ein großes Portrait existiert noch von ihm.

                    Kommentar

                    • Annigo
                      Neuer Benutzer
                      • 16.11.2023
                      • 2

                      #11
                      Es sollte "über meinen Großvater" heißen.. Tippfehler.

                      Kommentar

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