Anfang in Breslau gesucht

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  • Balthasar70
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2008
    • 2645

    #16
    Hallo,

    zusätzlich gibt es auf my heritage nur folgende Informationen:

    - Fritz LANGNER und Anna LANGNER (geb. Schiller) sind beide in Neisse verstorben
    - Tochter LANGNER, verheiratet mit Günther Appolinaris Hans REMSPERGER (1929-1999)
    - daraus Enkel
    1. Tochter Reinhild Margarete R. (*08.02.1959 Rüsselsheim-06.07.1959 Rüsselsheim)
    2. Tochter "privat" R., verheiratete STEUBE (hatte 2 Kinder)
    3. "privat" R.
    4. "privat" R.



    Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
    Du bist doch bei myHeritage mit Deinem Stammbaum. Kannst Du denn mal bitte nachsehen, was der Herr Andreas Steube für Zusatzdaten zu den von mir genannten Personen angibt.
    Zuletzt geändert von Balthasar70; 15.03.2024, 16:20.
    Gruß Balthasar70

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    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 4700

      #17
      Was mich noch stört...mal abgesehen vom Altersproblem der Eltern, wenn Käthe 1919 wirklich geboren wurde: Anna Schiller wurde also in Giesmannsdorf geboren, bei Glogau, Fritz dagegen in Neisse. Irgendwie müssten dann beide 1919 in Breslau gewesen sein um dann 6 Jahre später in Giesmannsdorf zu heiraten und darauf dann wieder in Neisse diverse Kinder zu bekommen. Alles natürlich möglich, aber naja.
      Frage mich so langsam ob Fritz überhaupt der Vater war....aber nunja...viel Glaskugel, man bräuchte die Heiratsurkunde von 1925 (mit Randvermerken), dort könnte ja ein Hinweis auf Käthe zu finden sein.


      Nachtrag: Das "zu Glogau" ganz schnell wieder verworfen...ich war falsch abgebogen.
      Zuletzt geändert von sonki; 15.03.2024, 17:24.
      Слава Україні

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      • RLP-Peter
        Erfahrener Benutzer
        • 09.01.2023
        • 661

        #18
        Zitat von Balthasar70 Beitrag anzeigen
        ... auf my heritage nur folgende Informationen:
        ...
        Danke fürs Nachschauen!

        Wegen den Sterbejahren 1940 und 1944 hatte ich die Hoffnung, es findet sich ein Verweis auf Breslau. Schade...

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        • RLP-Peter
          Erfahrener Benutzer
          • 09.01.2023
          • 661

          #19
          Zitat von sonki Beitrag anzeigen
          Anna Schiller wurde also in Giesmannsdorf geboren, bei Glogau, .
          Wie kommst Du da drauf? Sie wurde in Stephansdorf bei Neiße (Sta Gießmannsdorf) geboren:


          Skan Nr. 29

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          • sonki
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2018
            • 4700

            #20
            Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
            Wie kommst Du da drauf? Sie wurde in Stephansdorf bei Neiße (Sta Gießmannsdorf) geboren:


            Skan Nr. 29
            Ich komme darauf, weil ich doof bin. Hab nur nach dem poln. Ortsnamen (von szukajwarchiwach) gegoogled und bin in geistiger Umnachtung falsch abgebogen. Nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil. Auweia
            Слава Україні

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            • Neumi
              Erfahrener Benutzer
              • 01.05.2011
              • 340

              #21
              Ja das mit der Käthe ist sehr mysteriös. Keiner aus der Familie wusste genaueres über ihre Vergangenheit. Ein Sohn von ihr wollte schon zu ihren Lebzeiten mal über das Rote Kreuz versuchen Angehörige von ihr zu finden, da ist sie fast durchgedreht und hat es allen verboten. Danach war das Thema erledigt, bis jetzt. Mein Schwiegervater hat sich heute aber noch an etwas erinnert, sie erwähnte mal eine "Kleine Schulstrasse" in Neiße und das ihr erster Mann angeblich ein Pole gewesen war. Ob das aber alles stimmt weiß keiner.
              Viele Grüße Neumi

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              • RLP-Peter
                Erfahrener Benutzer
                • 09.01.2023
                • 661

                #22
                Wir sind uns wohl einig, daß hier noch nicht Ende ist.

                1.) Zunächst Anfrage beim Standesamt Wellen nach der Sammelakte zur He 1949. Egal was da rauskommt, ist das noch er einfachste Weg.

                2.) Wie von sonki vorgeschlagen: Mit einer Kopie von diesen Unterlagen mit dem angeblichen Nachweis Käthes Geburtsort / -datum Anfrage an das poln. Standesamt in Breslau nach der Geburtsurkunde. Die ist älter als 100 Jahre u. somit in Polen öffentlich zugänglich. Ich glaube, vom Sta Brsl. IV gab es den Mai 1919 schon nicht mehr - das Ergebnis ist also in jedem Fall lückenhaft.

                3.) Die Heirat in Neiße, angebl. 1922-1923, muß man in den Standesamtsregistern nachweisen können. Dazu ist dieser Bestand zu überprüfen. Da sind aber wohl die beiden Standesämter von Stadt und Land durcheinander angeordnet. Das eigentliche Übel: Es gibt keinen Namensindex. Zur vollständigen Überprüfung der He-Jgg. 1922 und 1923 von Stadt u. Land sind man wohl etwa 1000 Urkunden durchsehen. Dazu müßte man jemand beauftragen oder selbst nach Oppeln hinfahren.

                4.) Der von uns erwähnte Fritz Langner in Neiße, * 1904, wohnte 1954 in Kelkheim-Münster in Hessen. Ob man von ihm Nachfahren ausfindig machen könnte? Und die dann auch noch wissen, ob es eine "ganz frühe" Tochter Käthe gab? Ich glaube mittlerweile nicht mehr, daß dieses Ehepaar etwas mit Käthe zu tun hatte. Vl. hat hier jemand eine neue Identität angenommen - was in der Ost- und den Westzonen nach 1945 vem. gar nicht so selten vorkam.

                5.) Wenn Käthe als geschiedene oder verwitwete Höhne 1949 in der Ostzone in Erscheinung getreten ist, müßte sie in den Sammelakten ja auch Angaben zum Tod des 1. Ehemanns bzw. zur Scheidung gemacht haben, vl. bringt das noch etwas.

                6.) Auch wenn die Bearbeitung bedauerlicherweise inzwischen Jahre dauert, würde ich eine Anfrage ans BA Bayreuth wegen der Heimatortskartei für Breslau richten. Vl. hat jemand nach dem Verbleib von Käthe nachgesucht. Jedenfalls würde ich die Chance noch nutzen.

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                • BAHC
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.07.2007
                  • 1093

                  #23
                  Zu

                  3.) Die Heirat in Neiße, angebl. 1922-1923, muß man in den Standesamtsregistern nachweisen können. Dazu ist dieser Bestand zu überprüfen. Da sind aber wohl die beiden Standesämter von Stadt und Land durcheinander angeordnet. Das eigentliche Übel: Es gibt keinen Namensindex. Zur vollständigen Überprüfung der He-Jgg. 1922 und 1923 von Stadt u. Land sind man wohl etwa 1000 Urkunden durchsehen. Dazu müßte man jemand beauftragen oder selbst nach Oppeln hinfahren.

                  ------------

                  Auf der Geburtsurkunde der Anna Schiller ist doch die Nummer der Heirats- und Sterbeurkunde vermerkt:
                  Heirat 8/1925
                  Tod 524/1934

                  Heiratsurkunden 1925 von Neisse sind nicht online.

                  Im kath. KB Neisse ist die Heirat 1925 nicht vermerkt.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von BAHC; 16.03.2024, 00:37.

                  Kommentar

                  • RLP-Peter
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.01.2023
                    • 661

                    #24
                    Hallo!

                    Ja, ich kenne das Heiratsdatum der gefundenen Eheleute Langner/Schiller.

                    Was mich eben stört, ist das Alter:
                    Käthe kam angeblich im Anfang Mai 1919 in Breslau auf die Welt. Dann hätten sich ihre Eltern etwa im August 1918 "begegnen" müssen. Da war die Anna gerade mal 15 (*10.7.1903) und der Franz 14 1/2 Jahre alt (*12.1.1904). Annas Vater war Schneidermeister in Stephansdorf - steht 1927/28 so noch dort im Adreßbuch. Warum sollte dann Käthes Geburt in Breslau gewesen sein? In Neiße war auch ein Krankenhaus, falls es da irgendwie gesundheitliche Probleme gab.

                    Übrigens hat dieses Ehepaar nicht 1925 in Neisse, sondern in Giesmannsdorf geheiratet. Aber auch von dort ist der He-Jg. 1925 noch nicht online.

                    Ich habe mal nach dem Mindesalter der Eheleute geschaut. Um 1875 wurde das wohl auf 17 Jahre bei der Ehefrau (vollendete 16.) bzw. beim Ehemann auf 21 Jahre (vollendete 20.) erhöht. Und dieser Franz hier war ja Anfang 1925 (Urkundennummer 8 in 1925) gerade 21 geworden!

                    Ich vermute aber weiterhin, es gab in dem riesigen Breslau ein zweites Ehepaar Fritz Langner/Anna Schiller, die aus irgendeinem Grund eben 1922/23 in Neiße geheiratet hatten, sonst aber in Breslau lebten.

                    Grüße,
                    Peter.
                    Zuletzt geändert von RLP-Peter; 16.03.2024, 10:14.

                    Kommentar

                    • Neumi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.05.2011
                      • 340

                      #25
                      Ok, dann werde ich mal den Schwiegervater beauftragen sich um die Sammelakte zu kümmern. Mal schaun was dabei rauskommt.
                      Das blöde an der ganzen Geschichte ist eben dass es keine Belege gibt für die Angaben die die Käthe damals nach ihrer Flucht gemacht hat. So gar die Kinder hatten damals schon immer den Verdacht dass da irgendwas nicht stimmt mit ihrer Mutter. Mein Schwiegervater hat noch heute den Verdacht dass seine Mutter nicht die ist die in ihren Papieren steht.
                      Viele Grüße Neumi

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                      • sonki
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.05.2018
                        • 4700

                        #26
                        Nur falls es mal interessant wird:
                        In Neisse gab es zur fraglichen Zeit noch ein anderes Langner Ehepaar das u.a. eine Tochter 1919 hatte. Diese hieß zwar Elisabeth, aber nunja. Die Angaben von Käthe sind ja nicht komplett ausgedacht mit fiktiven Personen. Zumindestens das Ehepaar Langner/Schiller gab es in Neisse, auch wenn das alterstechnisch irgendwie nicht passt. Vielleicht sind das ja auch nur Stiefeltern oder sie haben sich der Käthe angenommen/adoptiert (vielleicht ja Verwandte der eigentlichen Mutter/Eltern). So wäre es zumind. möglich das die angeblichen Eltern viel zu jung wären.
                        Aber alles nur Spekulationen - mich würde jedenfalls mal interessieren ob es Randvermerke in der standesamtl. Heiratsurkunde 1925 gibt. Der Namensindex vom kb Neisse wirkt jedenfalls so als ob das Ehepaar ganz normal 1925 geheiratet hat und dann in den Folgejahren diverse Kinder bekam. Eine 1919er Tochter passt da einfach nicht wirklich rein.
                        Слава Україні

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                        • Neumi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.05.2011
                          • 340

                          #27
                          Was soll ich sagen, ich war heute noch mal beim Schwiegervater und mit 75 Jahren ist der Kopf auch manchmal nicht mehr sooo frisch. Ich habe bei meinem 1. Beitrag etwas ergänzt. Nämlich dass der Fritz Eisenbahnarbeiter war und dass die Käthe 12 Geschwister hatte.
                          Viele Grüße Neumi

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                          • sonki
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.05.2018
                            • 4700

                            #28
                            Also in Breslau war um 1919 nur einer der mind. 7 Fritz Langners ein Bahnarbeiter.

                            Arbeitsthese (kann komplett falsche Spur sein):
                            1907 Gellhornstr. 26, aber als Arbeiter gelistet. Im Steuerregister 06/07 dort nur eine Elisabeth Langner, * 11.12.1876, evg.
                            1908 Gellhornstr. 26
                            1912 Uferstraße 22
                            1914 Luisenstraße 24
                            1917-1928 Luisenstraße 23
                            Zuletzt geändert von sonki; 16.03.2024, 21:17.
                            Слава Україні

                            Kommentar

                            • BAHC
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.07.2007
                              • 1093

                              #29
                              Der Fritz Langner, der 1936 Vater von Christa Ingeborg Elisabeth in Neisse ist, ist 1936 Hausmeister.


                              PS: Im AB Neisse 1935 gibt es einen Fritz Langner, Arbeiter.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von BAHC; 16.03.2024, 23:16.

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                              • RLP-Peter
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.01.2023
                                • 661

                                #30
                                Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                                1907 Gellhornstr. 26, aber als Arbeiter gelistet. Im Steuerregister 06/07 dort nur eine Elisabeth Langner, * 11.12.1876, evg.
                                Elisabeth war wohl des Eisenbahners Fritz' Schwester, und deren Vater Josef war katholisch und stammte aus dem Kreis Grottkau, Oberschlesien:

                                Skan Nr. 175

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