Vertrag über katholische Kindererziehung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19713

    Vertrag über katholische Kindererziehung

    Guten Tag,
    um am 06.06.1925 in Graz-Kalvarienberg die 70 Jahre alte katholische Witwe Zäzilia Rieder verwitwete Seidl heiraten zu dürfen, musste der 48 Jahre alte Anton Truskaler, selber Augsburger Bekenntnisses, zuvor einen Vertrag unterschreiben, wonach die Kinder der Ehe katholisch zu erziehen waren.
    Nr. 37:

    Sischä ist sischä, sagt da der Hesse.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo,


    da kann er ja froh sein, daß er die Dame überhaupt heiraten durfte
    Sie hatte auf jeden Fall noch was vor
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • fps
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2010
      • 2157

      #3
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Sischä ist sischä, sagt da der Hesse.
      Vor allem, wenn man mit den praktischen Abläufen der Nachwuchsproduktion nicht so recht vertraut ist ……..
      Gruß, fps
      Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

      Kommentar

      • Saraesa
        Erfahrener Benutzer
        • 26.11.2019
        • 1010

        #4
        Jetzt interessiert mich brennend, ob es in diesem Falle tatsächlich noch "Ergebnisse" des "praktischen Ablaufes der Nachwuchsproduktion" gegeben hat.

        Kommentar

        • AKocur
          Erfahrener Benutzer
          • 28.05.2017
          • 1371

          #5
          Naja, auch wenn die Braut leiblich nicht mehr dazu beitragen konnte, hätte man ja auch auf andere Weise an Kinder kommen können (Adoption). Da kann ich verstehen, dass der Pfarrer auch in solch einem Fall den Nicht-Katholik unterschreiben ließ.

          Mein Vater musste das 1976 auch noch unterschreiben, sonst hätte der katholische Pfarrer meine Eltern nicht getraut. Geholfen hat's rein gar nichts; ich bin schon mit 16 Jahren aus dem Verein ausgetreten, mein Bruder ist vor seiner Heirat zu den Evangelen gewechselt

          LG,
          Antje

          Kommentar

          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5525

            #6
            Mir fällt dazu nur das schöne Sprichwort ein: "Auf alten Pferden lernt man reiten".
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

            Kommentar

            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1330

              #7
              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
              Mir fällt dazu nur das schöne Sprichwort ein: "Auf alten Pferden lernt man reiten".
              irgendwie ist das nicht mein Humor ...
              dieser Eintrag beweist eigentlich nur, dass damals wie heute ein großer Altersunterschied nicht ungewöhnlich gewesen ist.
              ob zur Absicherung beider Seiten oder aus Liebe, wer weiß das schon . .


              Zitat von AKocur Beitrag anzeigen
              Naja, auch wenn die Braut leiblich nicht mehr dazu beitragen konnte, hätte man ja auch auf andere Weise an Kinder kommen können (Adoption). Da kann ich verstehen, dass der Pfarrer auch in solch einem Fall den Nicht-Katholik unterschreiben ließ.

              Mein Vater musste das 1976 auch noch unterschreiben, sonst hätte der katholische Pfarrer meine Eltern nicht getraut. Geholfen hat's rein gar nichts; ich bin schon mit 16 Jahren aus dem Verein ausgetreten, mein Bruder ist vor seiner Heirat zu den Evangelen gewechselt

              LG,
              Antje
              kenne ich auch aus der eigenen Familie, sowas war nicht ungewöhnlich

              Kommentar

              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5525

                #8
                Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                irgendwie ist das nicht mein Humor ...

                Falsche Adresse. Ich habe das Sprichwort nicht erfunden...
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                Kommentar

                Lädt...
                X