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Dienstrang-Herabstufung im 2. Weltkrieg
Guten Abend zusammen!
Mein Schwiegervater heiratete 1942 im pommerschen Labes. Im Familienstammbuch steht "Hauptfeldwebel". 1943 kam der erste Sohn in Regenswalde im selben Kreis zur Welt. Im Stammbuch steht "Oberfeldwebel". Aus dem Krieg kehrte er als Offizier (meines Wissens Hauptmann) zurück. Muß man von einer Degradierung ausgehen oder kann es sich um einen Schreibfehler des Standesbeamten handeln, der aber wohl doch gleich beanstandet worden wäre? Bei der überlasteten WASt anzufragen, halte ich in meinem Fall (Alter!) für nicht zweckmäßig. Aber vielleicht können mir die kompetenten Kollegen hier irgendwie weiterhelfen. Ich bedanke mich schon mal im voraus. Emanuel |
#2
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Moin Emanuel,
da gibt es keinen Widerspruch, denn in der Wehrmacht war der "Hauptfeldwebel" kein Dienstgrad sondern eine Dienststellung. Andere Bezeichnungen dafür sind "Kompaniefeldwebel" oder auch "Spieß". Ausgeführt wurde die Funktion "Hauptfeldwebel" von Portepee-Unteroffizieren, meist im Dienstgrad Feldwebel oder Oberfeldwebel. Herzliche Grüße Jürgen |
#3
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Hallo Emanuel,
Jürgens Erklärung kannst Du auch hier nachlesen: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/.../Heer/Heer.htm |
#4
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Moin zurück nach Niedersachsen (kenn ich auch!) und ein herzliches Dankeschön für die schnelle und erschöpfende Antwort!
Wußt ich doch, daß hier die Spezialisten zuhause sind! Viele Grüße Emanuel |
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Stichworte |
geburt > oberfeldwebel , heirat > hauptfeldwebel , kriegsende > offizier |
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