Wie schreibt ihr Eure Familienchronik?

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  • #16
    Ich würde am liebsten einen Stammbaum auf eine ganze Wand klatschen, aber dabei fällt mir auf, dass die Wand nicht ausreichen würde und ich bald mit der Decke und den Nebenwänden anfangen müsste

    Deswegen habe ich überlegt einen, oder mehrere Ordner anzufertigen.
    Mit einem werde ich wahrscheinlich nicht hinkommen...
    Ich stelle mir es im Moment als ein Familienverzeichnis vor, in dem ich noch zusätzliche Informationen über Beruf, geburts-tauf-heirats und sterbedatum eintragen kann... sämtliche kinder des Ehepaars, Bemerkungen, Auswanderungsgründe usw... auf eine DIN A4 Seite mit einem schönen Rahmen in tabellarischer Form und von Hand ausgefüllt...
    auf der Rückseite Fotos, Ausschnitte von Kirchenbucheinträgen, Fotos vom Wohnort usw..... Ich habe ein Laminiergerät und würde jede Seide zu den Ahnen laminieren, sodass sie in der Folie länger haltbar sind und selbst wenn mal ein Rohrbruch sein sollte, das Papier nicht durchweicht... jedes Blatt mit einer Registernummer versehen, das auf die Seite der jeweiligen Eltern hinweist...
    Dazu noch ein Ordner mit Orten, in denen die Vorfahren gewohnt haben, Fotos von den Orten, Geschichten und allem möglichen, was genauere Informationen gibt...
    nur eine passende Form habe ich mir noch nicht ganz überlegt...

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    • Dominik
      Erfahrener Benutzer
      • 23.06.2011
      • 965

      #17
      @ Garde22

      das ist ja eine unterhaltsame Idee...leider halten DVD & Co ja nicht ewig :-(

      @ OW

      ich bin mir nicht 100% sicher..aber ich glaube den Fotos tust du mit dr Laminierung keinen Gefallen.....
      Liebe Grüße

      Dominik

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2140

        #18
        @Mariolla: genau, daher kann ich mir schön viel Zeit lassen .
        Bei mir sollen auf jeden Fall auch alle Kinder erwähnt werden, am liebsten auch all deren Nachkommen. Aber das würde den Rahmen wohl wirklich sprengen .

        Bei mir würde ich sicher mal nach Schweiz/Italien aufteilen, aber in der Schweiz sind die beiden Hauptlinien nicht in unmittelbarer Nähe.
        Naja, ich habe ja noch Zeit, darüber nachzudenken.


        @OW: wie Dominik schon sagte, Laminieren ist überhaupt nicht zu empfehlen! Nicht nur Fotos, sondern auch Papier nimmt davon Schaden und taugt daher nicht fürs Archivieren. Siehe auch hier.

        Laminieren würde auch recht viel kosten und ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich nötig. Gegen einen Rohrbruch hilft es doch schon, die Ordner einfach auf das oberste statt auf das unterste Regal zu stellen. Wenn du alles laminierst, kannst du darauf nichts mehr ergänzen.
        Wie wäre es denn, wenn du alles digital aufbereitest (wenn es handschriftlich sein soll, dann vielleicht einscannen)? Dann könntest du bei Ergänzungen und bei allfälligen Schäden an der gedruckten Version einfach alles oder Teile davon nochmal ausdrucken. Natürlich das ganze immer auf mehreren Datenträger sichern und an verschiedenen Orten aufbewahren (wegen Rohrbruch, Feuer etc).
        Viele Grüsse von Garfield

        Suche nach:
        Caruso in Larino/Molise/Italien
        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
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        • #19
          Hallo Garfield!
          ich würde keine Fotos selbst laminieren, sondern auf die Rückseite Fotos aufdrucken und dann laminieren... mit originalen alten fotos würde ich das nicht machen, wobei ich schon Fotos von Fotos machen lassen habe und dann auch laminiert habe... kaputt gegangen sind sie nicht... nur dass sie halt einen weiteren Schutz bekommen haben

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          • #20
            Tja die Frage stelle ich mir auch grad. Angefangen hatte ich ja schon mal, aber es kommt immer wieder fast wöchentlich ja schon was neues dazu. Allerdings hat mir mein Vetter in Berlin jetzt schon eine größere Sache vorgeschlagen hatte ja schon von Paul Kreibohm berichtet mit dem Schiffsunglück von 1913 und das jährt sich ja nächstes Jahr zum 100. Mal und da wollen wir aber zusammen eine größere Sache draus machen. D. h. für mich nach Zeitungsartikel rechachieren usw.

            Zu meiner eigenen Familiengeschichte komme ich derzeit auch nicht wie ich will, aber ich habe ja schon meine Homepage angefangen, wo ich schon noch was dazu schreiben werde.

            Ich werde mir auch bald eine externe Festplatte zulegen, da ich ja schon weiß, das DVD usw. nicht ewig hält. Darum ging wohl ein Video von meiner Freundin nicht mehr, wir hatten uns schon gewundert, warum sich dieses einfach nicht mehr öffnen ließ.

            Hab auch schon überlegt, an die Liebfrauenkirche in Koblenz zu schreiben, da auch einer meiner Vorfahre väterlicherseits Küster war, also ich suche schon, das ich noch an Infomaterial rankomme, vielleicht noch an Fotos usw. Außerdem hab ich auch schon angefangen, Prospektmaterial zu sammeln von den Städten, wo meine Vorfahren ansässig waren. Das könnte man ja noch in einer Chronik bearbeiten und mit reintun. Falls diese ja evtl. veröffentlicht werden soll, muss man sich ja im Vorfeld nur wegen dem Urheberrecht die schriftliche Genehmigung holen.

            Also nur trocken Daten und Fakten sammeln, kommt für mich auch nicht infrage, das ist einfach zu langweilig, werde auch versuchen, irgendwie zu rekonstrurieren, wie einige Vorfahren gelebt haben und evtl. darüber auch Biographien zu schreiben. Hilfreich sind natürlich existierende Vereine, wo auch z. B. mein Vater gewesen ist und die dort auch noch Material haben. Dies hatte mir mal eine kurze telefonische Nachfrage bestätigt. Das werde ich auch alsbald mal in Angriff nehmen. Denn er hatte seinerzeit zahlreiche Urkunden erhalten von Sportwettbewerben und von seine, Verdienst als Polizeibeamter ebenfalls.

            Einlaminieren find ich auch nicht so gut. Bei mir sind alle Fotos in Alben drin und ich habe auch noch die ganz alten und das werde ich auch so belassen. Was wichtig ist, scanne ich natürlich ein.

            Ich hoffe, das ich bis zum nächsten Familientreffen da ordentlich noch was zusammen tragen kann und auch zusammen fassen werde.

            Gruß Barbara

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            • Garfield
              Erfahrener Benutzer
              • 18.12.2006
              • 2140

              #21
              Zitat von OW Beitrag anzeigen
              Hallo Garfield!
              ich würde keine Fotos selbst laminieren, sondern auf die Rückseite Fotos aufdrucken und dann laminieren... mit originalen alten fotos würde ich das nicht machen, wobei ich schon Fotos von Fotos machen lassen habe und dann auch laminiert habe... kaputt gegangen sind sie nicht... nur dass sie halt einen weiteren Schutz bekommen haben
              Man sieht auch erst nach ein paar Jahren, wie laminiertes Material kaputt geht . Wenn ich mich recht erinnere, vor allem durch Verfärbungen, vielleicht löst sich auch das Material nach und nach auf, wegen dem Lösungsmittel in den Folien.
              Aber das ist hier ja nicht das Thema.
              Viele Grüsse von Garfield

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              • #22
                Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                Man sieht auch erst nach ein paar Jahren, wie laminiertes Material kaputt geht . Wenn ich mich recht erinnere, vor allem durch Verfärbungen, vielleicht löst sich auch das Material nach und nach auf, wegen dem Lösungsmittel in den Folien.
                Aber das ist hier ja nicht das Thema.
                Das ist natürlich schlecht!
                vielleicht lasse ich die Folie doch weg...
                zum Glück habe ich alles noch digitalisiert

                Danke für den Tip!

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                • Rolf Stichling
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.06.2011
                  • 791

                  #23
                  Ist das alles zu umfangreich und gehört das eigentlich in eine Familienchronik?

                  Zitat von Mariolla Beitrag anzeigen
                  Wie ist Euer Inhalts-Chronikaufbau bei diesem Vorhaben?

                  Frage, ist das alles zu umfangreich und gehört das eigentlich in eine Familienchronik? Was könnte man noch besser machen?

                  Hallo Mariolla,

                  das ist doch reine Geschmackssache! An wen willst Du Dich mit der Chronik wenden und was setzt Du voraus? Ist die Chronik nur für Familie oder willst Du veröffentlichen? Willst Du für die Gegenwart schreiben (dann ist vielleicht eine Homepage gut) oder für die Nachkommen (da geht nichts über säurefreies Papier!)?

                  Ich will, das Nachkommen, die sich im Geschichtsunterricht für die Inhalten des Unterrichts nicht besonders interessierten, ein Gefühl dafür entwickeln können, wie unsere Vorfahren lebten.

                  Ich schreibe die Chronik als Wordokument. Ich scanne Bilder und Karten ein und füge sie in den Text ein.
                  Im Worddokument kann ich immer wieder Ergänzungen vornehmen (Warnung: damit wächst das Volumen schnell!)
                  Ich kann ein Exemplar des jetzigen Standes ausdrucken (derzeit ca. 1000 Seiten) und zu einem Besuch bei Verwandten mitnehmen, kann aber dennoch jederzeit am Wordokument weiterarbeiten. In den Anlagen habe ich graphisch aufbereitet Stammbäume und Vorfahrenlisten. Word erarbeitet mir aktualisierte Inhaltsverzeichnisse und Stichwortlisten.

                  Mir ist wichtig: Ich kann jederzeit ergänzen, kann aber auch jederzeit problemlos ein Exemplar (oder einen Auszug) ausdrucken.

                  Ich fange mit der Geschichte im Mittelalter an.
                  Ich beschreibe das Leben in den Städten und auf dem Land. Beschreibe dasn Regionalgeschichte der Gebiete, in denen unsere Vorfahren lebten. Auswirkungen von Kriegen und Seuchen, Lebensumstände der Handwerker, Bauern und der Berufsgruppen, aus denen Vorfahren kommen. Und dazwischen immer wieder Kapitel, mit den rein biographischen Daten aus den Kirchenbüchern.
                  In den Abschnitten, die die letzten Jahrhunderte beschreiben gibt es natürlich bessere personenbezogene Quellen. Briefe und Photos.

                  Alles abhängig von Quellenlage und Interesse!
                  Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.

                  Rolf Stichling

                  PS. Ich suche die Herkunft von

                  Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
                  In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
                  1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

                  Kommentar

                  • Garde22
                    Benutzer
                    • 22.12.2011
                    • 67

                    #24
                    Hallo
                    Meine letzte Version des Stammbaumes als Diashow habe ich noch gar nicht gebrannt. Ich habe sie auf versch.Medien und natürl. im Netz gespeichert. So
                    brauch ich nur den Link verschicken.

                    Gruß Ingolf
                    Es sind die Wurzeln, das Blut das in den Adern fließt, welche bestimmen was man ist, was man sein wird und wo man hingehört.

                    Suche und kann helfen bei den FN Crone aus Langendreer, Clemen aus Schmalkalden, Greiner aus Thüringen, Fordan aus Schlesien, Gehb aus der Rhön

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                    • Mariolla
                      • 14.07.2009
                      • 1698

                      #25
                      Hallo zusammen,

                      @ Barbara,
                      eine Familienchronik muss gut vorbereitet sein, also nicht nur die
                      Daten - erst das ganze Drumherum macht unsere Vorderen in einer
                      Chronik lebendig und dazu gehören auch ausgiebige Recherchen.
                      Man hat allerhand Möglichkeiten in den Archiven, Bibliotheken etc. und diese sollte man nutzen.
                      Ich wünsche Dir viel Erfolg.

                      @ Rolf,
                      wir hatten uns ja schon voriges Jahr gegenseitig per Mail ausgetauscht
                      und unsere Chroniken haben fast den selbigen Aufbau. Ist schon eine
                      tolle Sache, wenn man Zeitdokumente findet und diese auch einbauen kann. Es wird ja dadurch auch viel interessanter.

                      @ Garfield und Ingolf,
                      meine Chronik habe ich nicht nur in Papierform in einem Klemmordner (wo ich immer noch ergänzen kann),
                      sondern noch auf zwei externen Festplatten, auf einem Stick und CD gesichert . Vielleicht etwas übertrieben, aber
                      das Schreiben hat viele Jahre benötigt.
                      Eine mir bekannte Forscherkollegin hat alles verloren, da ihr PC kaputt ging und sie nichts gesichert hat.
                      Da kann man schon den Mut verlieren.

                      Viele Grüße Mariolla und noch einen schönen Sonntag

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                      • mammagen51
                        Benutzer
                        • 23.04.2009
                        • 50

                        #26
                        Ein Buch, zwei Bücher, drei Bücher...

                        Ein Buch über die Vorfahren?
                        Nichts einfacher als das…
                        Es gibt genügend Anbieter für Fotobücher.

                        So erstelle ich ab und zu ein neues Buch, falls jemand aus der Familie einen runden Geburtstag hat!
                        Natürlich dauern die Recherchen dazu manchmal zwei bis drei Jahre…
                        -Alte Dokumente entziffern
                        -Alles digitalisieren
                        -Stammbaum zusammenstellen
                        -Alte Fotos digitalisieren
                        -Kleine Geschichten und Anekdoten aufschreiben
                        -Gestaltung des Buches
                        So ist mittlerweile schon eine kleine Ansammlung von Büchern entstanden, die ich immer gleich in mehreren Exemplaren drucken lasse.

                        Die Toten sind nicht tot!

                        Anfang-Leben,
                        Sonne-Wärme,
                        Grün-Frühling,
                        Grau-Herbst,
                        Marmor-Kälte,
                        Tod-Ende,
                        Ende?
                        Nicht solange Erinnern ist.
                        Ihre Geschichte ist nicht vergessen!
                        Und deshalb schreibe ich über meine Ahnen:
                        http://mammagen51.jimdo.com/


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                        • Dominik
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.06.2011
                          • 965

                          #27
                          @ Marieolla

                          Recherchen!!!:-)

                          was soll ich sagen?..vielen dank!
                          Liebe Grüße

                          Dominik

                          Kommentar


                          • #28
                            Es tat weh, Dominik, oder?

                            Kommentar

                            • Brigitte Bernstein
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.08.2010
                              • 590

                              #29
                              Hallo.
                              Noch mal Familienchronik.
                              Meine Ahnen sind alle aus Böhmen. Aber auch sie wanderten viel. Und sei es nur um Arbeit zu finden. Der Anfang war in einem kleinen Dorf bei Trautenau, jetzt forsche ich schon in 15 weiteren Orten.Schlimm ist nur wenn man nach Jahren merkt, dass eine Linie falsch ist. Zum Glück ist es kein Hauptzweig. Bei einem gebundenen Buch ist es dann sicher sehr schwierig alles wieder auszubessern.
                              Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                              • Mariolla
                                • 14.07.2009
                                • 1698

                                #30
                                Hallo Brigitte,
                                genau und deshalb verwende ich die Klemmbinder. So kann ich einzelne
                                Seiten auswechseln. Ergänzen und Einfügen ist kein Problem. Es macht die Sache einfacher
                                und zu kaufen gibt es diese Klemmbinder/Klemmordner in den verschiedensten Ausführungen,
                                von edel bis billig.
                                Ich persönlich bin bis jetzt damit sehr gut gefahren und habe auch schon einige Seiten in meiner
                                Chronik nach einiger Zeit ausgetauscht, da neue
                                Forscherergebnisse vorlagen .

                                Viele Grüße Mariolla

                                Kommentar

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