Familie Schuppli

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  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2298

    Familie Schuppli

    Johann Carl Gottlieb Schuppli lebte Anfang des 19. Jh. in Plaue/Ilmkreis. Von Beruf war er Dreher. Ob er allerdings auch hier um 1790 geboren wurde, ist noch offen.
    Karl Friedrich Theodor wurde 1820 in Plaue geboren und war später Ratsdiener in Blankenhain.

    Hat jemand eine Familie Schuppli in seinem Stammbaum?
    Liebe Grüße von Luise
  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2298

    #2
    Liebe Forscherrunde, ich suche noch immer nach Hilfe zu diesen Personen, deshalb holte ich die alte Suchanfrage noch einmal hervor.
    Liebe Grüße von Luise

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    • rpeikert
      Erfahrener Benutzer
      • 03.09.2016
      • 2658

      #3
      Hallo Luise

      Ich gehe mal davon aus, dass die Familie Schuppli irgendwann aus der Schweiz zugezogen war. Vor 1800 waren die Schuppli Bürger von einem der Orte Frauenfeld, Gachnang, Niederwil oder Oberwil, alle im Kanton Thurgau. Die zuständigen (ev. und kath.) Kirchen waren in Frauenfeld und Gachnang, und von diesen vier Kirchen sind die KB auf Mormonenfilm. Die Taufen sind sogar indexiert, leider ist der Johann Carl Gottlieb nicht darunter. Es sind aber von allen vier Kirchen auch die Familienbücher auf Mormonenfilm. Und hier müsste der Johann Carl Gottlieb vorkommen, falls er irgendwo in der Schweiz geboren wurde. Und selbst Geburten im Ausland wurden manchmal darin nachgetragen. Der Versuch könnte es wert sein, da mal nachzuschauen.

      Viele Grüsse
      Ronny

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      • Luise
        Erfahrener Benutzer
        • 05.02.2007
        • 2298

        #4
        Hallo Ronny,
        vielen Dank. Meine Vermutung geht auch in Richtung Schweiz, nur fehlt mir bislang eben noch die Bestätigung. Der Familienzweig scheint als Namensträger in Thüringen auch nicht lange erhalten geblieben zu sein, denn ich kann ihn nirgendwo finden. Vermutlich wohl mehr Töchter als Söhne gegeben zu haben.
        Liebe Grüße von Luise

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        • porzelliner
          Benutzer
          • 25.02.2009
          • 16

          #5
          Zitat von Luise Beitrag anzeigen
          Liebe Forscherrunde, ich suche noch immer nach Hilfe zu diesen Personen, deshalb holte ich die alte Suchanfrage noch einmal hervor.
          Hallo Luise,

          der Porzellandreher Johann Carl Schuppli kam aus Blankenhain b. Weimar nach Plaue und ist dort 1818-26 in den Kirchenbüchern nachweisbar.
          Grüße aus der Kurpfalz
          Porzelliner

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          • Luise
            Erfahrener Benutzer
            • 05.02.2007
            • 2298

            #6
            Hallo Porzelliner,
            das ist eine wunderbare Mitteilung, herzlichen Dank!

            Darf ich fragen, ob du auch nach diesem FN suchst oder zufällig Zugriff auf die KB Plaue hast?
            Liebe Grüße von Luise

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            • porzelliner
              Benutzer
              • 25.02.2009
              • 16

              #7
              Hallo Luise,

              die Angaben zu Johann Carl Schuppli stammen aus: Manfred Donhof, Gründung und Anfänge der Porzellanmanufaktur Plaue in Thüringen 1815-1819, in: Beiträge zur Heimatgeschichte. Stadt und Kreis Arnstadt, Heft 9, 1990. Dort ist zu entnehmen, daß Schuppli und andere Porzelliner 1818 aus der Porzellanmanufaktur Blankenhain in die neu gegründete Porzellanmanufaktur Plaue überwechselten.
              Mein Interesse besteht am Beruf des Johann Carl Schuppli (Berufsgruppen-Genealogie), Zugriff auf die Plauer KIrchenbücher habe ich nicht.
              Grüße aus der Kurpfalz
              Porzelliner

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              • Luise
                Erfahrener Benutzer
                • 05.02.2007
                • 2298

                #8
                Hallo Porzelliner,
                nochmals herzlichen Dank. Ich werde also nun versuchen, auch etwas über die Arbeitsstätten in Blankenhain und Plaue zu erfahren. Stehen die Gebäude dieser Manufakturen noch?
                Liebe Grüße von Luise

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                • porzelliner
                  Benutzer
                  • 25.02.2009
                  • 16

                  #9
                  Hallo Luise,

                  die Porzellanfabrik Blankenhain existiert noch heute und firmiert als "Weimar Porzellan" an gleicher Stelle wie 1817/18, allerdings in neueren Gebäuden. Von der "Porzellanmanufactur Plaue" besteht nur noch der Name, produziert wird in Rudolstadt-Volkstedt
                  Auskünfte oder Unterlagen über die Vorgänge bzw. dem Personal von vor 200 Jahren wird Dir dort allerdings niemand geben können.
                  Die noch vorhandenen einschlägigen Akten befinden sich für Blankenhain im Thür. Staatsarciv Weimar, für Plaue im ThSTA Rudolstadt und im Museum Arnstad.
                  Grüße aus der Kurpfalz
                  Porzelliner

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                  • Luise
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.02.2007
                    • 2298

                    #10
                    Hallo Porzelliner, vielen Dank!

                    Was für ein Zufall, dann war ich vor 10 Jahren schon einmal in dem Gebäude in Blankenhain und habe mir meine Lieblingstasse dort gekauft. Allerdings sind mir die Zusammenhänge zwischen der Manufaktur und dem Ahnen erst heute bewußt
                    Liebe Grüße von Luise

                    Kommentar

                    • porzelliner
                      Benutzer
                      • 25.02.2009
                      • 16

                      #11
                      Hallo Luise,

                      Deine Tasse wird zwar nicht mehr von Menschenhand gemacht worden sein (dazu gibt es heute eine automatische Fertigung), doch zu Zeiten Deines Johann Carl Gottlieb Schuppli war das Drehen von Tassen, Tellern und Kannen auf einer Drehscheibe die Hauptaufgabe eines Porzellandrehers, ähnlich einer noch heute gebräuchlichen Töpferscheibe.

                      Mich würde noch interessieren, was Du über die Nachkommen des Johann Carl Gottlieb Schuppl weißt und welche Berufe sie ausübten.
                      Grüße aus der Kurpfalz
                      Porzelliner

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                      • Luise
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.02.2007
                        • 2298

                        #12
                        Hallo Porzelliner,
                        ja, meine Tasse ist ein einfaches Herstellungsverfahren und auch nicht handbemalt, nur ein "Abziehbild", aber dafür nicht billig mit 9,90 Euro. Aber ich liebe eben Streublümchen

                        Zu den Berufen der Kinder kann ich leider kaum etwas beitragen. Ich habe bislang nur ein Kind, den direkten Ahnen: Karl Friedrich Theodor Schuppli, geboren 1820 in Plaue, gestorben 1901 in Blankenhain, er war Webermeister und Ratsdiener in Blankenhain.

                        Auch der angeheiratete Enkelsohn hatte nichts mit Porzellan zu tun: Karl Macheleidt, er war Oberpostschaffner.
                        Liebe Grüße von Luise

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                        • Kasstor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.11.2009
                          • 13440

                          #13
                          Hallo

                          lt Sterbeurkunde Pauline 5.4.05 Weimar war der FN Machleidt, Karl unterschreibt auch so.
                          Berufsangabe Karl Briefträger
                          Berufsangabe Friedrich Wachtmeister


                          Frdl Grüße


                          Thomas
                          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                          • porzelliner
                            Benutzer
                            • 25.02.2009
                            • 16

                            #14
                            Hallo und Danke für die Auskünfte,

                            interessant wäre noch die Herkunft des Schuppli, wahrlich kein thüringischer Name. Sollte er als in der Schweiz ausgebildeter Porzellandreher (Lehrzeit immerhin 5 Jahre), vielleicht über eine süddeutsche Manufaktur (Ludwigsburg) nach Thüringen gekommen sein, so wäre seine Ausbildung entweder in Kilchberg-Schooren (Kanton Zürich) oder in Nyon (Kanton Waadt am Genfer See) erfolgt. Mehr Porzellanfabriken gab es damals in der Schweiz nicht. Oder seine Eltern sind, aus welchen Gründen auch immer, nach Thüringen gekommen und er ist erst hier zum Porzellandreher ausgebildet worden.

                            Sollten Recherchen in Blankenhain Hinweise ergeben, wäre ich über eine Mitteilung dankbar.
                            Grüße aus der Kurpfalz
                            Porzelliner

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                            • Luise
                              Erfahrener Benutzer
                              • 05.02.2007
                              • 2298

                              #15
                              Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                              Hallo

                              lt Sterbeurkunde Pauline 5.4.05 Weimar war der FN Machleidt, Karl unterschreibt auch so.
                              Berufsangabe Karl Briefträger
                              Berufsangabe Friedrich Wachtmeister


                              Frdl Grüße


                              Thomas
                              Hallo Thomas,
                              besten Dank für die Mitteilung!

                              Ist die Sterbeurkunde online einsehbar oder gehört diese Familie auch zu deinen Forschungen?
                              Liebe Grüße von Luise

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