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#11
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Hallo Luise,
Deine Tasse wird zwar nicht mehr von Menschenhand gemacht worden sein (dazu gibt es heute eine automatische Fertigung), doch zu Zeiten Deines Johann Carl Gottlieb Schuppli war das Drehen von Tassen, Tellern und Kannen auf einer Drehscheibe die Hauptaufgabe eines Porzellandrehers, ähnlich einer noch heute gebräuchlichen Töpferscheibe. Mich würde noch interessieren, was Du über die Nachkommen des Johann Carl Gottlieb Schuppl weißt und welche Berufe sie ausübten. |
#12
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Hallo Porzelliner,
ja, meine Tasse ist ein einfaches Herstellungsverfahren und auch nicht handbemalt, nur ein "Abziehbild", aber dafür nicht billig mit 9,90 Euro. Aber ich liebe eben Streublümchen Zu den Berufen der Kinder kann ich leider kaum etwas beitragen. Ich habe bislang nur ein Kind, den direkten Ahnen: Karl Friedrich Theodor Schuppli, geboren 1820 in Plaue, gestorben 1901 in Blankenhain, er war Webermeister und Ratsdiener in Blankenhain. Auch der angeheiratete Enkelsohn hatte nichts mit Porzellan zu tun: Karl Macheleidt, er war Oberpostschaffner. |
#13
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Hallo
lt Sterbeurkunde Pauline 5.4.05 Weimar war der FN Machleidt, Karl unterschreibt auch so. Berufsangabe Karl Briefträger Berufsangabe Friedrich Wachtmeister Frdl Grüße Thomas |
#14
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Hallo und Danke für die Auskünfte,
interessant wäre noch die Herkunft des Schuppli, wahrlich kein thüringischer Name. Sollte er als in der Schweiz ausgebildeter Porzellandreher (Lehrzeit immerhin 5 Jahre), vielleicht über eine süddeutsche Manufaktur (Ludwigsburg) nach Thüringen gekommen sein, so wäre seine Ausbildung entweder in Kilchberg-Schooren (Kanton Zürich) oder in Nyon (Kanton Waadt am Genfer See) erfolgt. Mehr Porzellanfabriken gab es damals in der Schweiz nicht. Oder seine Eltern sind, aus welchen Gründen auch immer, nach Thüringen gekommen und er ist erst hier zum Porzellandreher ausgebildet worden. Sollten Recherchen in Blankenhain Hinweise ergeben, wäre ich über eine Mitteilung dankbar. |
#15
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Zitat:
besten Dank für die Mitteilung! Ist die Sterbeurkunde online einsehbar oder gehört diese Familie auch zu deinen Forschungen? |
#16
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Zitat:
ich bin dir sehr, sehr dankbar für alle deine Mitteilungen! Sobald ich näheres weiß, teile ich es dir mit. Günstig wäre es natürlich für mich, würden die KB im Kirchenarchiv Eisenach verfügbar sein oder besser noch über Archion abrufbar werden. |
#17
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Zitat:
Hallo die Urkunde gibt es bei ancestr. Frdl Grüße Thomas |
#18
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Hallo Porzelliner,
zwar habe ich zu Carl Schuppli noch nichts gefunden, aber vielleicht interessiert dich dies: Gustav Schuppli, vermutlich ein Sohn des Carl Sch., war um 1853 als Porzellandreher in Blankenhain tätig. Dieser Sohn ist also zur einstigen Wirkungsstätte seines Vaters zurückgekehrt. Zitat:
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#19
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Hallo Luise,
herzlichen Dank für die Mitteilung zum Porzellandreher Gustav Schuppli, die Familie hatte sich offensichtlich in Blankenhain festgesetzt. Die Porzellanmanufaktur ist ja nun leider seit dem 1. Januar Geschichte, schade um das traditionsreiche Unternehmen. |
#20
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Ich habe es im TV gesehen und finde es auch sehr schade.
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