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  #11  
Alt 17.10.2018, 18:50
porzelliner porzelliner ist offline
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Hallo Luise,

Deine Tasse wird zwar nicht mehr von Menschenhand gemacht worden sein (dazu gibt es heute eine automatische Fertigung), doch zu Zeiten Deines Johann Carl Gottlieb Schuppli war das Drehen von Tassen, Tellern und Kannen auf einer Drehscheibe die Hauptaufgabe eines Porzellandrehers, ähnlich einer noch heute gebräuchlichen Töpferscheibe.

Mich würde noch interessieren, was Du über die Nachkommen des Johann Carl Gottlieb Schuppl weißt und welche Berufe sie ausübten.
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Grüße aus der Kurpfalz
Porzelliner
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  #12  
Alt 18.10.2018, 10:27
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Luise Luise ist offline weiblich
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Hallo Porzelliner,
ja, meine Tasse ist ein einfaches Herstellungsverfahren und auch nicht handbemalt, nur ein "Abziehbild", aber dafür nicht billig mit 9,90 Euro. Aber ich liebe eben Streublümchen

Zu den Berufen der Kinder kann ich leider kaum etwas beitragen. Ich habe bislang nur ein Kind, den direkten Ahnen: Karl Friedrich Theodor Schuppli, geboren 1820 in Plaue, gestorben 1901 in Blankenhain, er war Webermeister und Ratsdiener in Blankenhain.

Auch der angeheiratete Enkelsohn hatte nichts mit Porzellan zu tun: Karl Macheleidt, er war Oberpostschaffner.
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Liebe Grüße von Luise
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  #13  
Alt 18.10.2018, 10:40
Kasstor Kasstor ist offline männlich
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Hallo

lt Sterbeurkunde Pauline 5.4.05 Weimar war der FN Machleidt, Karl unterschreibt auch so.
Berufsangabe Karl Briefträger
Berufsangabe Friedrich Wachtmeister


Frdl Grüße


Thomas
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FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam
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  #14  
Alt 18.10.2018, 20:47
porzelliner porzelliner ist offline
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Hallo und Danke für die Auskünfte,

interessant wäre noch die Herkunft des Schuppli, wahrlich kein thüringischer Name. Sollte er als in der Schweiz ausgebildeter Porzellandreher (Lehrzeit immerhin 5 Jahre), vielleicht über eine süddeutsche Manufaktur (Ludwigsburg) nach Thüringen gekommen sein, so wäre seine Ausbildung entweder in Kilchberg-Schooren (Kanton Zürich) oder in Nyon (Kanton Waadt am Genfer See) erfolgt. Mehr Porzellanfabriken gab es damals in der Schweiz nicht. Oder seine Eltern sind, aus welchen Gründen auch immer, nach Thüringen gekommen und er ist erst hier zum Porzellandreher ausgebildet worden.

Sollten Recherchen in Blankenhain Hinweise ergeben, wäre ich über eine Mitteilung dankbar.
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Grüße aus der Kurpfalz
Porzelliner
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  #15  
Alt 19.10.2018, 10:15
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Luise Luise ist offline weiblich
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Zitat:
Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
Hallo

lt Sterbeurkunde Pauline 5.4.05 Weimar war der FN Machleidt, Karl unterschreibt auch so.
Berufsangabe Karl Briefträger
Berufsangabe Friedrich Wachtmeister


Frdl Grüße


Thomas
Hallo Thomas,
besten Dank für die Mitteilung!

Ist die Sterbeurkunde online einsehbar oder gehört diese Familie auch zu deinen Forschungen?
__________________
Liebe Grüße von Luise
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  #16  
Alt 19.10.2018, 10:20
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Zitat:
Zitat von porzelliner Beitrag anzeigen

Sollten Recherchen in Blankenhain Hinweise ergeben, wäre ich über eine Mitteilung dankbar.
Hallo Porzelliner,
ich bin dir sehr, sehr dankbar für alle deine Mitteilungen!

Sobald ich näheres weiß, teile ich es dir mit. Günstig wäre es natürlich für mich, würden die KB im Kirchenarchiv Eisenach verfügbar sein oder besser noch über Archion abrufbar werden.
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Liebe Grüße von Luise
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  #17  
Alt 19.10.2018, 10:23
Kasstor Kasstor ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Luise Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,
besten Dank für die Mitteilung!

Ist die Sterbeurkunde online einsehbar oder gehört diese Familie auch zu deinen Forschungen?

Hallo


die Urkunde gibt es bei ancestr.


Frdl Grüße


Thomas
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Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam
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  #18  
Alt 07.02.2019, 16:14
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Luise Luise ist offline weiblich
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Hallo Porzelliner,
zwar habe ich zu Carl Schuppli noch nichts gefunden, aber vielleicht interessiert dich dies: Gustav Schuppli, vermutlich ein Sohn des Carl Sch., war um 1853 als Porzellandreher in Blankenhain tätig. Dieser Sohn ist also zur einstigen Wirkungsstätte seines Vaters zurückgekehrt.



Zitat:
Zitat von porzelliner Beitrag anzeigen
Hallo und Danke für die Auskünfte,

interessant wäre noch die Herkunft des Schuppli, wahrlich kein thüringischer Name. Sollte er als in der Schweiz ausgebildeter Porzellandreher (Lehrzeit immerhin 5 Jahre), vielleicht über eine süddeutsche Manufaktur (Ludwigsburg) nach Thüringen gekommen sein, so wäre seine Ausbildung entweder in Kilchberg-Schooren (Kanton Zürich) oder in Nyon (Kanton Waadt am Genfer See) erfolgt. Mehr Porzellanfabriken gab es damals in der Schweiz nicht. Oder seine Eltern sind, aus welchen Gründen auch immer, nach Thüringen gekommen und er ist erst hier zum Porzellandreher ausgebildet worden.

Sollten Recherchen in Blankenhain Hinweise ergeben, wäre ich über eine Mitteilung dankbar.
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Liebe Grüße von Luise
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  #19  
Alt 09.02.2019, 13:48
porzelliner porzelliner ist offline
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Hallo Luise,

herzlichen Dank für die Mitteilung zum Porzellandreher Gustav Schuppli, die Familie hatte sich offensichtlich in Blankenhain festgesetzt. Die Porzellanmanufaktur ist ja nun leider seit dem 1. Januar Geschichte, schade um das traditionsreiche Unternehmen.
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Grüße aus der Kurpfalz
Porzelliner
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  #20  
Alt 11.02.2019, 08:41
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Ich habe es im TV gesehen und finde es auch sehr schade.
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Liebe Grüße von Luise
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