Wittenberg Wappen

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  • RenWitt
    Benutzer
    • 07.07.2015
    • 16

    Wittenberg Wappen

    Ich bin auf der Suche nach der Herkunft und möglichen Authentizität eines Wittenberg Wappens, zu dem ich trotz aller Versuche bislang nicht fündig geworden bin.
    Besagter Siegelringabdruck von dem vermeintlichen Siegelring von Johann Gottlieb Wittenberg (s.Text unten) ist anbei gefügt.
    Ueber jegliche Hinweise zu diesem Wappen und den nachfolgenden Text wäre ich sehr dankbar.
    Mit den allerbesten Grüßen.


    Zu dem Wappen gibt es folgenden Text:
    Das redende Wappen zeigt auf grün/silbrigen Schilde im Schildfuß einen weißen (silbernen) Berg, eine Anspielung auf den Namen. Dem Berge entwächst ein grüner Baum, wahrscheinlich eine Linde, der Baum des Friedens. Aus dem Helm steigt der Baum des Schildes als Kleinod auf. Im Schild vor dem Baum das „Agnus Die“, das Lamm Gottes, ein Hinweis auf den geistlichen Beruf des ersten Wappenherrens. Die Helmdecken in silbern und grün legen sich als Wappenzelt baldachinartig um den Schild. In alten Schreinurkunden und Steuerregesten der Archive zu Hannover und Göttingen wird wohl noch manches über die Sippe zu erforschen sein.
    Wittenberg ist ein altes Niedersachsengeschlecht, das heute weit verzweigt im alten Stift Hildesheim, in der Grafschaft Hardenberg und Grubenhagen, in der Umgebung von Peine, in der Stadt Hannover auch in Braunschweig wächst und blüht. Die Ahnfahren sind in der Gegend von Söhlde zu suchen, wo eine alte Flurbezeichnung
    „am Wittenberge“ auf den Eigennamen „Wittenberg“ hindeutet und zu der Annahme berechtigt, dass die Wittenbergs von dort stammen. Um 1600 nach Auflösung der meisten Allmèn (Gemeingut) kauften Freie und Wohlhabende aus dem Allende Grundstücke und nannten sich meist nach den Namen derselben, da vorher eigentlich Sippennamen unter den Bürgergeschlechtern nicht oder nur sehr wenig vorkamen
    Um 1700 und 1740 finden wir Zweige der Sippe zu Wolfenbüttel und Fümelse, wo ein Johann Wittenberg Waffen- und Hufschmied war.

    Um diese Zeit saß ein starker Zweig zu Sotrum. 1740 wird Johann Gottlieb Wittenberg geboren, welcher später Amtsgärtner zu Groß Here und danach Gartenpächter zu Bokenem war. Er war es, der ein Siegel besaß, das der Sippe zugehörig, anliegend als Wappen rekonstruiert ist. Nach dem ganzen Habitus desselben muss angenommen werden, dass der ursprüngliche Wappenheer geistlichen Standes war.
    Der Stammbaum dieses Zweiges der Wittenberg zeigt den Sohn Johann Gottlieb Wittenberg als Oberförster des Klosters Mariensee, Karl Friedrich Anton, auf. Auch dessen Sohn wiederum bekleidete dieselbe Stelle am gleichen Ort. Die Nachkommen sitzen zumeist in Hannover im gedeihlichen Wohlstande.




    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von RenWitt; 03.02.2023, 05:58.
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Hallo
    Hast Du die Bilder und den Text im Internet gefunden?
    Viele Grüße

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    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5535

      #3
      Wer auch immer diesen Text verfasst hat: seine Phantasie ist bemerkenwert!
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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      • Robert K
        Erfahrener Benutzer
        • 29.04.2019
        • 283

        #4
        Hallo RennWitt,

        bevor wir uns mit dem Wittenberg-Wappen beschäftigen können:
        Der Siegelabdruck und das gezeigte/blasonierte Wappen sind nicht identisch. Gibt es dafür vorab eine Erklärung?
        Und: Soll es tatsächlich "In alten Schreinurkunden" oder vielleicht eher "in manchen Scheinurkunden" heißen?

        Beste Grüße
        Robert

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        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Mich erinnert das immer an den Film "eins, zwei, drei", wo sie am Mercedes noch schnell ein prachtvolles Wappen aufmalen, um den reichen amerikanischen Schwiegereltern eine edle deutsche Familienabstammung vorzugaukeln
          --> https://www.youtube.com/watch?v=bKaRLlGPfAE
          Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 01.02.2023, 18:56.
          Viele Grüße

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          • RenWitt
            Benutzer
            • 07.07.2015
            • 16

            #6
            Vielen Dank für eure Antworten.
            Das Wappen war im Besitz diverser Familienmitglieder (zztl. verstorben). Es gibt verschiedene gemalte Versionen, die inhaltlich identisch sind.
            Der Siegelring, der angeblich von Johann Gottlieb Wittenberg stammen soll und an erst geborene Söhne vererbt wurde, ist im Besitz eines Großcousins.
            Wappen und Siegelring scheinen für meinen ungeübten Blick nur den "Lindenbaum" auf einem "Berg" gemeinsam zu haben. Ich sehe im Siegelabdruck kein Agnus Dei und im Wappen keine Frau mit Zweigen auf dem Helm.
            Woher der dazu gehörige Text stammt weiß ich nicht. Die obige Textversion stammt von einem Arend Wittenberg aus Peine, der allerdings nicht mit mir verwandt ist. Ich konnte leider nicht herausfinden, wie dieser in den Besitz des Textes gekommen ist.
            Was mich an dem Text verwundert, außer der blumigen Beschreibung dieses Wappens, sind die darin erwähnten Wittenbergs.
            Angefangen mit Johann Gottlieb Wittenberg (1740-1816) Amtsgärtner/Obergärtner, Carl Friedrich Anton Wittenberg (1764-1851) und dessen Sohn Gottfried Ernst Ferdinand Wittenberg (1794-1869) beide Förster bzw. Oberförster in Mariensee sind diese meine direkten Vorfahren.
            Zuletzt geändert von RenWitt; 02.02.2023, 15:01.

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            • RenWitt
              Benutzer
              • 07.07.2015
              • 16

              #7
              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
              Wer auch immer diesen Text verfasst hat: seine Phantasie ist bemerkenwert!

              Hinsichtlich Schütze Wernigerode, eine kleine Anmerkung:
              Johann Gottlieb Wittenberg (1740-1816) war mit Marie Christine Schütze (1740-1811) verheiratet. Beide sollen angeblich aus Bockenem stammen, was bislang nicht nachgewiesen werden konnte. Was relativ sicher ist, ist das beide aus dem Harzkreis stammen, und somit auch Wernigerode in Betracht zu ziehen wäre. Insbesondere mit Blick auf Johann Gottliebs Gärtnerberuf (den dieser hauptsächlich bei den von Hardenbergs ausgeübt hat) im Zusammenhang mit dem Lust-/Barockgarten der Familie zu Stolberg-Wernigerode.
              Verwunderlich ist, daß bei deren 8 Kindern nie ein Verwandter als Taufpate in Erscheinung getreten ist.

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5535

                #8
                Hallo RenWitt,

                ob die Angaben zur Genealogie der Wittenberg den Tatsachen entsprechen, kann ich natürlich nicht beurteilen. Meine Aussage bezog sich auf die merkwürdige Theorie zur Bildung der Familiennamen und daß diese erst um 1600 entstanden sein sollen. Das ist ziemlicher Kokelores.

                Hast Du mit Wittenberg in Mahlerten zu tun?

                Zu den Schütze in Wernigerode kann ich leider wenig beitragen, jedenfalls was die von Dir genannte Generation betrifft. "Meine" lebten früher. Ich habe mich mit den Nachkommen, die nicht meine Vorfahren sind, noch nicht beschäftigt.

                Viele Grüße
                consanguineus
                Zuletzt geändert von consanguineus; 02.02.2023, 15:22.
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Anna Sara Weingart
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2012
                  • 15113

                  #9
                  im Siebmacher

                  Hier ist ein Hinweis auf ein Wappen der Familie Wittenberg im Siebmacher

                  Quelle Bild 1: Seite 214 in: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, von Otto Titan von Hefner, 1866
                  Quelle Bild 2: Siebmachers großes Wappenbuch, Band 5, Seite 144
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 02.02.2023, 15:31.
                  Viele Grüße

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                  • RenWitt
                    Benutzer
                    • 07.07.2015
                    • 16

                    #10
                    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                    Hallo RenWitt,

                    ob die Angaben zur Genealogie der Wittenberg den Tatsachen entsprechen, kann ich natürlich nicht beurteilen. Meine Aussage bezog sich auf die merkwürdige Theorie zur Bildung der Familiennamen und daß diese erst um 1600 entstanden sein sollen. Das ist ziemlicher Kokelores.

                    Hast Du mit Wittenberg in Mahlerten zu tun?

                    Zu den Schütze in Wernigerode kann ich leider wenig beitragen, jedenfalls was die von Dir genannte Generation betrifft. "Meine" lebten früher. Ich habe mich mit den Nachkommen, die nicht meine Vorfahren sind, noch nicht beschäftigt.

                    Viele Grüße
                    consanguineus

                    Hallo consanguineus,
                    vielen Dank für Deine Antwort.
                    Mit Wittenberg in Mahlerten hatte ich noch nie etwas zu tun. Falls es dort eine Verbindung geben sollte, müßte diese im Zusammenhang mit Johann Gottlieb oder seine Ahnen sein, über die ich bislang nichts weiß.
                    Falls Du jemals Daten zu Marie Christine Schütze (1740-1811) finden solltest, wäre ich über einen Hinweis sehr dankbar.
                    Beste Grüße.
                    Zuletzt geändert von RenWitt; 03.02.2023, 06:00.

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                    • RenWitt
                      Benutzer
                      • 07.07.2015
                      • 16

                      #11
                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      Hier ist ein Hinweis auf ein Wappen der Familie Wittenberg im Siebmacher

                      Quelle Bild 1: Seite 214 in: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, von Otto Titan von Hefner, 1866
                      Quelle Bild 2: Siebmachers großes Wappenbuch, Band 5, Seite 144

                      Hallo Anna,
                      vielen Dank für die beiden Bilder.
                      Der Textanfang von Otto Titan von Hefner
                      "Wittenberg, eine alte niedersächs. Familie,"
                      hört sich ein bißchen ähnlich an wie aus dem Wappentext.
                      Bislang suche ich erfolglos irgendeine Quelle für das Wittenberg Wappen, den dazugehörigen Text, und den nicht identischen Siegelring, auch um vielleicht etwas über die Herkunft von Johann Gottlieb Wittenberg (1740-1816) in Erfahrung zu bringen.
                      Beste Grüße.

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                      • Anna Sara Weingart
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2012
                        • 15113

                        #12
                        Mir ist die Sache mit dem Siegel nicht klar. An was für einem Dokument hängt das Siegel?
                        Viele Grüße

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                        • RenWitt
                          Benutzer
                          • 07.07.2015
                          • 16

                          #13
                          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                          Mir ist die Sache mit dem Siegel nicht klar. An was für einem Dokument hängt das Siegel?

                          Das Siegel stammt von einem Siegelring. Foto anbei.
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                          • Robert K
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.04.2019
                            • 283

                            #14
                            Hallo RenWitt,

                            für mich stehen hier zwei Dinge fest:
                            1. Das gezeichnete Wappen und das Wappen vom Siegelring haben, außer dem häufig anzutreffenden Motiv "Dreiberg", überhaupt keine Gemeinsamkeiten. Nun mögen beide vielleicht einer Familie "Wittenberg" zuzuordnen sein, dann aber handelt es sich sicherlich um verschiedene Familien lediglich gleichen Namens.

                            2. Der Blason, bzw. der blumige Text zum gezeichneten Wappen ist von sachlichen Fehlern und Annahmen durchzogen. So, wie zum einen die Ausführung der Decken -bis auf die Tinkturen natürlich- nicht besonders blasoniert wird, so ist die Darstellung dieser als "baldachinartiges Wappenzelt" jenseits von Gut und Böse. Der Bügelhelm ist eigentlich eher dem Adel vorbehalten, das aber nur am Rande. Und: Wieso stellt sich jemand im Blason die Frage, ob die Linde, die dort zu sehen ist, tatsächlich eine Linde sei?
                            Im Folgenden werden diverse Namen und Daten in den Ring geworfen, um von der eigentlichen Aussagelosigkeit geschickt abzulenken. Hannover, Hildesheim, Göttingen, Peine, Braunschweig Wolfenbüttel...in quasi jeder niedersächsischen Stadt blühen die Wittenbergs in Sippen und Zweigen vor sich hin; zudem ist sich der Verfasser (ausnahmsweise) sicher, dass der "erste Wappenherr" ein Mann der Kirche war...der leider nicht namentlich erwähnt wird.
                            Ob das wirklich alles so ist? Nun ja, im Text wird immerhin die Empfehlung ausgesprochen, dieses doch einmal in den Archiven nachzuforschen. Immerhin.

                            Was will ich Dir damit sagen? M. E. nach ist der Text und das gezeichnete Wappen das Werk eines Menschen , der anderen mit seinen Geschichten genau das lieferte, was sie hören wollten und damit seinen Lebensunterhalt verdiente. Die Kombination aus "gespalten", "Linde", "Dreiberg" und dem "Lamm Gottes" ergibt ein vollkommen überfrachtetes Gesamtbild und würde Dir von einem wirklichen Heraldiker hoffentlich nie so angeboten werden. Wenn Du ein Wappen führen möchtest (hier müsste natürlich eine Führungsberechtigung nachgewiesen werden), oder vielleicht gerne eine Familienwappen stiften willst, dann würde ich auf diesen Entwurf ehrlich gesagt nicht zurückgreifen. Soweit meine ganz persönliche Einschätzung.

                            Zum Förster Wittenberg findet man ein paar Einträge im Arcinsys NDS-Bremen:


                            Beste Grüße
                            Robert

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                            • RenWitt
                              Benutzer
                              • 07.07.2015
                              • 16

                              #15
                              Zitat von Robert K Beitrag anzeigen
                              Hallo RenWitt,

                              für mich stehen hier zwei Dinge fest:
                              1. Das gezeichnete Wappen und das Wappen vom Siegelring haben, außer dem häufig anzutreffenden Motiv "Dreiberg", überhaupt keine Gemeinsamkeiten. Nun mögen beide vielleicht einer Familie "Wittenberg" zuzuordnen sein, dann aber handelt es sich sicherlich um verschiedene Familien lediglich gleichen Namens.

                              2. Der Blason, bzw. der blumige Text zum gezeichneten Wappen ist von sachlichen Fehlern und Annahmen durchzogen. So, wie zum einen die Ausführung der Decken -bis auf die Tinkturen natürlich- nicht besonders blasoniert wird, so ist die Darstellung dieser als "baldachinartiges Wappenzelt" jenseits von Gut und Böse. Der Bügelhelm ist eigentlich eher dem Adel vorbehalten, das aber nur am Rande. Und: Wieso stellt sich jemand im Blason die Frage, ob die Linde, die dort zu sehen ist, tatsächlich eine Linde sei?
                              Im Folgenden werden diverse Namen und Daten in den Ring geworfen, um von der eigentlichen Aussagelosigkeit geschickt abzulenken. Hannover, Hildesheim, Göttingen, Peine, Braunschweig Wolfenbüttel...in quasi jeder niedersächsischen Stadt blühen die Wittenbergs in Sippen und Zweigen vor sich hin; zudem ist sich der Verfasser (ausnahmsweise) sicher, dass der "erste Wappenherr" ein Mann der Kirche war...der leider nicht namentlich erwähnt wird.
                              Ob das wirklich alles so ist? Nun ja, im Text wird immerhin die Empfehlung ausgesprochen, dieses doch einmal in den Archiven nachzuforschen. Immerhin.

                              Was will ich Dir damit sagen? M. E. nach ist der Text und das gezeichnete Wappen das Werk eines Menschen , der anderen mit seinen Geschichten genau das lieferte, was sie hören wollten und damit seinen Lebensunterhalt verdiente. Die Kombination aus "gespalten", "Linde", "Dreiberg" und dem "Lamm Gottes" ergibt ein vollkommen überfrachtetes Gesamtbild und würde Dir von einem wirklichen Heraldiker hoffentlich nie so angeboten werden. Wenn Du ein Wappen führen möchtest (hier müsste natürlich eine Führungsberechtigung nachgewiesen werden), oder vielleicht gerne eine Familienwappen stiften willst, dann würde ich auf diesen Entwurf ehrlich gesagt nicht zurückgreifen. Soweit meine ganz persönliche Einschätzung.

                              Zum Förster Wittenberg findet man ein paar Einträge im Arcinsys NDS-Bremen:


                              Beste Grüße
                              Robert

                              Hallo Robert,

                              vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Erklärung, die meine Vermutung zum Wappen bestätigt.

                              Wie würdest Du denn den Siegelring einschätzen?

                              Könnte der Siegelring einem Obergärtner aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zugeordnet werden, und falls er aus dieser Zeit stammt, könnte dieser auf ein Wappen zurückzuführen sein?

                              Zu den Förster Nachkommen habe ich viel erforschen können, auch Dank der Hilfe von Ludwig Meyer und seinem Försterbuch.

                              Mein "toter" Punkt ist der Obergärtner Johann Gottlieb Wittenberg aus Bockenem.

                              Mit den besten Grüßen.

                              René
                              Zuletzt geändert von RenWitt; 05.02.2023, 08:26.

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