Korrekt! Bei sehr vielen Eintragungen in den Sterbeneberegister ist das Geburtsjahr auch nicht konkret angegeben. Es findet sich nur eine Altersangabe. Insofern passt es schon, dass die Indexierer dann das Todesjahr aus der Altersangabe hergleitet haben. Aber eben mitunter mit dem Fehler, das sie das Geburtsjahr selbst nicht mitgezählt haben, sodass man also bei vielen Jahresangaben noch ein +1 hinzurechnen muss.
Ansonsten bleibt es trotz der Fehler eine gute Arbeit, mit der man sich Monate... wenn nicht sogar Jahre angestrengtester Suche in den Online verfügbaren Beständen ersparen kann.
Ich wünschte mir halt nur nach wie vor, unsere behördlichen Archivare würden sich mit der Indexierung solcher Dokumente beschäftigen. So wahnsinnig viel Arbeit hat man als Archivar meines Wissens jetzt auch nicht jeden Tag. Zumal: Man muss ja nicht gleich den ganzen Bestand an einem Tag erfassen... einfach Stück für Stück... heute 10 ...morgen 3... übermorgen 21. Wenn man dann den Altbestand irgendwann einmal indexiert hat, ist es sehr leicht, neue laufende Eingänge in denselben einzupflegen. Das dauert dann nicht einmal zwei Minuten.
Die Frage, die sich natürlich anschließt: Und warum indexieren wir dann nicht selbst solche Dokumente? Tja... gute Frage... eigentlich spricht nichts dagegen uns zusammenzuschließen und eventuell bereits bestehende Indexierungsversuche zusammenzulegen oder neue gemeinsam Projekte in Angriff zu nehmen.
Solche Möglichkeiten gibt es z.B. bei MyHeritage oder FamilySearch sogar auch. Leider sind nur nie deutsche Projekte enthalten, an denen man sich beteiligen könnte. Zumal mir nicht der Gedanke gefällt, dass man sich die ganze Mühe macht, solche Dokumente zu indexieren, dann aber ein privates Wirtschaftsunternehmen ausgerechnet mit dieser unbezahlten Fremdleistung den großen Reibach macht. Da sträubt sich dann doch alles in mir. Dann doch lieber selbst einen Server anmieten und die Daten darüber kostenlos allen Interessierten zur Verfügung stellen.
Also... Gelsenkirchen, Sterbenebenregister? Anyone? Wer ist dabei?... Kirchenbücher zu indexieren ist parallel dazu auch sehr sinnvoll, aber da bin ich mit der Handschrift der Pfarrer oder Pastoren meist völlig überfordert und kann nüschts lesen bzw. identifizieren.
Nachtrag: Ich ärgere mich übrigens sehr, dass ich gar nicht geschnallt hatte, dass das Angebot zu den hessischen Geburtsnebenregistern nur für einen Tag galt. Jetzt sind mir wieder sämtliche weibliche Linien zu meinem FN entschwunden. Wen haben die Töchter geheiratet? Wen haben diese geboren? Statt alle Dokumente zu männlichen Linien runterzuladen, die ich mitunter schon vorliegen habe, hätte ich mich lieber auf die weiblichen Linien konzentrieren sollen.
Ansonsten bleibt es trotz der Fehler eine gute Arbeit, mit der man sich Monate... wenn nicht sogar Jahre angestrengtester Suche in den Online verfügbaren Beständen ersparen kann.
Ich wünschte mir halt nur nach wie vor, unsere behördlichen Archivare würden sich mit der Indexierung solcher Dokumente beschäftigen. So wahnsinnig viel Arbeit hat man als Archivar meines Wissens jetzt auch nicht jeden Tag. Zumal: Man muss ja nicht gleich den ganzen Bestand an einem Tag erfassen... einfach Stück für Stück... heute 10 ...morgen 3... übermorgen 21. Wenn man dann den Altbestand irgendwann einmal indexiert hat, ist es sehr leicht, neue laufende Eingänge in denselben einzupflegen. Das dauert dann nicht einmal zwei Minuten.
Die Frage, die sich natürlich anschließt: Und warum indexieren wir dann nicht selbst solche Dokumente? Tja... gute Frage... eigentlich spricht nichts dagegen uns zusammenzuschließen und eventuell bereits bestehende Indexierungsversuche zusammenzulegen oder neue gemeinsam Projekte in Angriff zu nehmen.
Solche Möglichkeiten gibt es z.B. bei MyHeritage oder FamilySearch sogar auch. Leider sind nur nie deutsche Projekte enthalten, an denen man sich beteiligen könnte. Zumal mir nicht der Gedanke gefällt, dass man sich die ganze Mühe macht, solche Dokumente zu indexieren, dann aber ein privates Wirtschaftsunternehmen ausgerechnet mit dieser unbezahlten Fremdleistung den großen Reibach macht. Da sträubt sich dann doch alles in mir. Dann doch lieber selbst einen Server anmieten und die Daten darüber kostenlos allen Interessierten zur Verfügung stellen.
Also... Gelsenkirchen, Sterbenebenregister? Anyone? Wer ist dabei?... Kirchenbücher zu indexieren ist parallel dazu auch sehr sinnvoll, aber da bin ich mit der Handschrift der Pfarrer oder Pastoren meist völlig überfordert und kann nüschts lesen bzw. identifizieren.
Nachtrag: Ich ärgere mich übrigens sehr, dass ich gar nicht geschnallt hatte, dass das Angebot zu den hessischen Geburtsnebenregistern nur für einen Tag galt. Jetzt sind mir wieder sämtliche weibliche Linien zu meinem FN entschwunden. Wen haben die Töchter geheiratet? Wen haben diese geboren? Statt alle Dokumente zu männlichen Linien runterzuladen, die ich mitunter schon vorliegen habe, hätte ich mich lieber auf die weiblichen Linien konzentrieren sollen.
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