Kopien vom Sterbeeintrag aus dem Jahr 1938/39 Dresden

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  • OliverS
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2014
    • 2938

    #16
    Aber mal Nebenbei, du hast ja schon das ein oder andere gefunden.

    Hast du auch die Gewerbeakten von Hambsch?


    Und du weißt wo sie geboren wurde usw.?
    Zuletzt ge?ndert von OliverS; 05.01.2019, 21:59.
    Dauersuchen:

    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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    • A Be
      Erfahrener Benutzer
      • 24.03.2011
      • 1296

      #17
      Hallo Viola,

      ja, die Adresse war dem Standesamt I zugehörig
      Altstadt, Grunaerstr. 21 war das Eckhaus an der Zirkusstr. (siehe Plan)
      Mit dem Archiv der Fotografen bietet die Deutsche Fotothek ein mehr als zwei Millionen Bilder umfassendes Schaufenster für die Werke bedeutender deutscher oder in Deutschland arbeitender Fotografen — aus dem Bestand der Deutschen Fotothek und aus den Sammlungen unserer Partner.

      alles was schwarz ist war total zerstört

      vom Pirnaischen Platz Richtung Stübelallee raus, bin erst vor kurzem da lang gefahren, da ist aber nicht mehr viel von vor 45

      kath. Kirche am nächsten ist die Hofkirche oder nach Striesen die Herz Jesu
      normalerweise verweisen die Kirchen für die Zeit an die Standesämter
      aber da die entsprechenden Bücher verbrannt sind kannst du das versuchen

      LG JoAchim

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      • viola63
        Erfahrener Benutzer
        • 28.07.2010
        • 869

        #18
        Ja, es ist schlimm, wie Dresden damals in den letzten Tagen noch verwüstet wurde. Mein Vater hat selbst den Angriff im Februar 1945 noch miterlebt - einfach schrecklich!!!
        Dann hoffe ich mal auf ein kleines Wunder!!
        Die Urkunden, was alles bei ancestry steht, habe ich bereits. Auch den Geburtseintrag von Veronika Kneitschel aus Weigelsdorf/Böhmen habe ich. Ihre Familie habe ich auch schon recht weit erforscht, mir fehlt halt nur ihr Todesdatum.
        Mit Ost- und Westpreußen kann ich mit Dir mitfühlen. Da sind meines Mannes Ahnen und auch vieles, was nicht zu finden ist. Aber vielleicht kommt von irgendwo mal ein Lichtlein her!
        Viele Grüße
        viola63

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        • viola63
          Erfahrener Benutzer
          • 28.07.2010
          • 869

          #19
          Danke für den Link, lieber JoAchim!
          Ja, es war wirklich schrecklich, wie Dresden noch kurz vor Kriegsende fast vernichtet wurde. Es war mal eine soooo schöne Stadt!!!!
          Ich schaue mal, ob ich bei der Kirche eine Chance habe. Werde die beiden mal freundlich anschreiben. Mir ist auch gerade noch die Friedhofsverwaltung eingefallen. Wie lange werden die Gräberverzeichnisse eigentlich aufbewahrt?
          Viele Grüße
          viola63

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          • A Be
            Erfahrener Benutzer
            • 24.03.2011
            • 1296

            #20
            Zitat von viola63 Beitrag anzeigen
            Mir ist auch gerade noch die Friedhofsverwaltung eingefallen. Wie lange werden die Gräberverzeichnisse eigentlich aufbewahrt?
            hab dir dazu gerade eine PN geschrieben

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            • A Be
              Erfahrener Benutzer
              • 24.03.2011
              • 1296

              #21
              Denkfehler?

              Zitat von viola63 Beitrag anzeigen
              Kann man denn über die Kirchenbücher es noch in Erfahrung bringen?
              Sie war katholisch und muß ja sicherlich durch die Beerdigung irgendwo in den Bücher verzeichnet sein?!
              Es ist nur die Frage, welche Kirche dafür zuständig war?
              Hallo Viola,

              du schreibst sie war katholisch
              und hatte ja 1882 den Hermann Robert geheiratet,
              der war aber ev. luth. das steht jedenfalls so noch in seinem Sterbeeintrag

              prüfe doch mal was bei der Heirat 1882 steht
              und auch was in den Geburtsurkunden der Kinder

              LG JoAchim

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              • viola63
                Erfahrener Benutzer
                • 28.07.2010
                • 869

                #22
                Guten Morgen JoAchim,


                ja, es hat mich auch gewundert, daß man in der damaligen Zeit Partner mit verschiedenen Konfessionen miteinander vermählte. Allerdings ist die Heiratsurkunde, welche ich besitze, die vom Standesamt. Ob sie auch kirchlich geheiratet haben, entzieht sich bisher meiner Erkenntnis. Meist war die Hochzeit dann ja auch im Geburtsort der Braut, also in Weigelsdorf/Böhmen.
                Meine Denkweise war dahingehend, daß sie als Getaufte zur damaligen Zeit auch ein kirchliches Begräbnis hatte, welches dann wiederum im Kirchenbuch verzeichnet wurde. Falls diese nicht auch den Brandbomben zum Opfer fielen! Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
                Viele Grüße
                viola63

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                • viola63
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.07.2010
                  • 869

                  #23
                  Hallo JoAchim,
                  noch ein Nachsatz. Die Kinder waren alle evangl.-luth. getauft, bis auf eines, welches noch ohne Taufe verstarb.
                  Viele Grüße
                  viola63

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                  • A Be
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.03.2011
                    • 1296

                    #24
                    Guten Morgen Viola,

                    dem Standesamt ist die Konfession egal, bei der Kirche eher nicht,
                    ich denke sie wird bei der Heirat die Konfession ihres Mannes angenommen haben.
                    Das sie zum Heiraten extra nach Weigelsdorf sind muss nicht zwangsläufig sein,
                    wenn sie mit ihren Eltern schon nach Dresden kam eher nicht, dann wird sie in Dresden geheiratet haben.
                    Ob von den Kirchenbüchern auch was verbrannt ist, ist mir nicht bekannt,
                    es sind ja auch mehrere Kirchen betroffen gewesen, aber die Kirchenbücher wurden auch mehrfach geführt.

                    Wenn das bei der Hofkirche negativ ist kannst du es vielleicht auch bei der Kreuzkirche versuchen, oder hast du Kenntnis bei welcher Kirche eines der Kinder getauft wurde?

                    LG JoAchim

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                    • viola63
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.07.2010
                      • 869

                      #25
                      Hallo JoAchim,


                      leider habe ich bisher nur die standesamtlichen Urkunden, da bei Ancestry keine kirchlichen Einträge zu finden waren (oder ich habe sie nicht gefunden). Ich bin in "Kirchendingen" nicht so gut bewandert - falls sie bei der Heirat die Konfession gewechselt hatte, ist sie dann als "Evangelin" verstorben? Also dann auch in den evangelischen Kirchenbüchern zu finden, obwohl sie als Kind katholisch getauft wurde?
                      Viele Grüße
                      viola63

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                      • viola63
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.07.2010
                        • 869

                        #26
                        Hallo JoAchim,


                        noch ein Nachsatz.
                        Habe gerade mal bei Archion nachgeschaut, ob doe Kirchenbücher schon verfilmt wurden. Leider sind die für mich relevanten Jahrgänge nicht dabei! Es wäre ja auch sonst zu einfach gewesen!!!
                        Viele Grüße
                        viola63

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                        • A Be
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.03.2011
                          • 1296

                          #27
                          an die kirchlichen Einträge kommst du theoretisch nur bis 1875

                          > https://www.ancestry.de/search/colle...bsch&name_x=_1

                          ab Einführung der Standesämter verweisen die Kirchen an die Standesämter

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                          • viola63
                            Erfahrener Benutzer
                            • 28.07.2010
                            • 869

                            #28
                            Ja, ich sehe, daß ist wie eine Katze, die sich in den Schwanz beißt!
                            Mal sehen, ob ich über die Friedhofsverwaltung in Dresden weiter komme. Habe gestern noch eine Mail geschickt.
                            Viele Grüße
                            viola63

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                            • viola63
                              Erfahrener Benutzer
                              • 28.07.2010
                              • 869

                              #29
                              Hallo liebe Mitforschende,


                              es gibt gute Neuigkeiten! Über die Friedhofsverwaltung (Johannisfriedhof) in Dresden konnte ich erfahren, daß meine Urgroßmutter Veronika Hambsch am 17.04.1939 als Erdbestattung dort beigestzt wurde. Aus Erfahrung aus der damaligen Zeit teilte man mir mit, daß es damal ca. 4-5 Tage dauerte, bis der Tote beigesetzt wurde. Also müßte sie am 12. oder 13.04.1939 verstorben sein. Da nun die Bücher vom Standesamt 1 in Dresden verbrannt sind (sie wohnte zuletzt Grunaer Strasse 21) und bei Archion die Eintragungen auch nur bis max. 1875 reichen, müßte ich, um den Sterbeeintrag zu erhalten, die betreffende Kirche anschreiben. Jetzt frage ich die "Dresden-Forscher", welche würdet ihr anschreiben? Sie war zwar katholisch, aber ihr Mann evangelisch, ebenso die Kinder. Deshalb vermute ich, daß sie "konvertiert" ist - also zum Sterbezeitpunkt auch evangelisch war.
                              Welche Kirche käme dafür in Frage?
                              Viele Grüße
                              viola63

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                              • A Be
                                Erfahrener Benutzer
                                • 24.03.2011
                                • 1296

                                #30
                                Hallo Viola,

                                Grunaer Str. 21 war im Bereich der Ev.-Luth.-Johanneskirchgemeinde Dresden - Johannstadt-Striesen

                                Pfarramtskanzlei der Ev.-Luth. Johanneskirchgemeinde
                                Adresse: Haydnstraße 23 01309 Dresden
                                E-Mail: pfarramt@johanneskirchgemeinde.de
                                Telefon: 0351 / 459 34 26

                                Ev.-Luth. Johanneskirchgemeinde Dresden-Johannstadt-Striesen

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