Meldewesen um 1895 ff.

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    Meldewesen um 1895 ff.

    Ihr lieben Wissenden,

    seit Wochen kämpfe ich mit dem "Meldewesen" und komme keinen Schritt weiter bzw. habe keine zielführende Idee ...

    Am 26.04.1892 meldet sich das Ehepaar August und Lottchen (die Dame ist eine Charlotte) Plany in Wesel ordnungsgemäß ab und zieht nachweislich nach Köln.
    Tochter Louise hat sich bereits einen Tag vorher abgemeldet, ebenfalls nach Köln.

    Im Adressbuch Köln 1895 habe ich das Ehepaar am Rothgerberbach 16 wiedergefunden.
    Tochter Louise ist 1895 verheiratet und lebt offensichtlich mit ihrem Mann am Rothgerberbach 16, das geht aus der Sterbe-Urkunde ihres Mannes (Hermann Schneider, +15.04.1895) klar hervor. - Einen gesonderten Eintrag für Hermann Schneider gibt es im AB 1895 nicht.

    August stirbt am 30.04.1906 in Köln-Lindenthal, da ist als letzter Wohnsitz Vor den Siebenburgen 72 angegeben.
    Im AB 1907 ist Charlotte als Witwe genannt, gleicher Wohnsitz. - Einen gesonderten Eintrag für Louise Schneider findet man nirgends und im AB 1910 ist Charlotte auch nicht mehr zu finden.

    Soweit ist das alles "ganz nett", aber ...

    Louise und ihr Mann scheinen in eher schlechten Verhältnissen gelebt zu haben, der Tod ihres Mannes wird vom Sekretär der Armen-Deputation beim Standesamt angegeben. Das mag erklären, dass das junge Paar im elterlichen Haushalt gelebt hat. - Das bringt mich auch auf die Idee, dass sie als Witwe auch weiterhin dort gelebt haben wird.

    Wie war das damals mit dem Meldewesen?
    Konnte man jahrelang bei den Eltern/Schwiegereltern leben, ohne da auch gemeldet zu sein? - Erschwerend kommt hinzu, dass viele Meldekarten in Köln kriegsbedingt verloren gegangen sind ; ich komme da mit dem Kölner Archiv nicht wirklich weiter.

    Dieses "Meldewesen" zieht sich leider durch die ganzen Fragen wie ein roter Faden!
    Von Charlotte weiß ich letztlich nur sicher, dass sie 1907 noch als Witwe in Köln gelebt hat (siehe Adressbuch); wo und wann sie gestorben ist, lässt sich um's Verrecken nicht finden. - Von Louise weiß ich gesichert nur, dass sie 1895 im Haushalt der Eltern gelebt hat, Sterbe-Ort und -Datum sind nicht herauszufinden.
    Laut Archiv Köln gibt es für beide Damen dort keine Sterbe-Urkunde!
    Es gibt in Köln auch keine zweite Heirat zu Louise!

    Man könnte jetzt meinen, Mutter und Tochter seien nach dem Tod des August zu einem der Kinder/Geschwister gezogen. Hier beißt sich die Katze aber leider auch wieder in den Schwanz.
    Sohn Eberhard hat 1907 schon längst in Breslau gelebt, da gibt es "lebende Verwandtschaft", die sicher ist, dass es Charlotte und Louise dort nicht gegeben hat.
    Sohn Wilhelm hat in Köln gelebt, da bin ich mit meinen "Ermittlungen" noch nicht fertig. Möglich, dass Mutter und Schwester dort im Haushalt gelebt haben; dann aber auch "unangemeldet".
    Sohn August hat in Stommeln gelebt, auch in dem Fall ist durch "lebende Verwandtschaft" belegt, dass Charlotte und Louise in dem Haushalt nicht gelebt haben.

    Hilft alles nichts, Charlotte "muss" irgendwann und irgendwo gestorben sein (gleiches gilt für Louise)!
    Wie finde ich das heraus??? - Der mehr als freundliche Herr aus dem Kölner Archiv hat ganz klar gesagt, dass er mir nicht weiterhelfen kann.

    Habt Ihr eine Idee???
    Herzliche Grüße
    Scheuck
  • Bendis
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2012
    • 798

    #2
    Hallo,

    besorge dir doch, wenn möglich, die Heiratsurkunden aller Kinder. Dort könnte sich
    ein Hinweis finden auf die Mutter.
    VG
    Bendis

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #3
      Hallo, Bendis!

      Sei bedankt

      Die Heirats-Urkunden der Plany-Haasters-Kinder haben ich, soweit "greifbar":

      Louise (*28.01.1871 in Wesel), ab 15.04.1895 in Köln verwitwet, keine Heirat in Köln bekannt/auffindbar. - Der Hermann Schneider stammt aus Loßen/Trebnitz geboren, sollte man dort suchen???

      Eberhard (*24.02.1873 in Wesel); Heirat am 04.12.1901 in Breslau
      "... der Korkschneider Eberhard Heinrich August Plany, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den vierundzwanzigsten Februar des Jahres tausend achthundert siebzig drei zu Wesel, Kreis Rees, wohnhaft in Breslau, Bohrauerstraße 67, Sohn des Korkschneiders August Plany und dessen Ehefrau Charlotte, geb. Haasters, beide wohnhaft zu Cöln am Rhein."

      Heinrich Wilhelm (*31.01.1876 in Wesel); Heirat am 30.09.1898 in Köln-Sülz
      "... wohnhaft zu Köln, Rothgerberbach No.16; Sohn der Eheleute August Plany, Korkschneider, und Charlotte Haasters, wohnhaft zu Köln"

      August Max (*20.06.1881 in Wesel); Heirat am 22.10.1906 in Hitdorf/Leverkusen
      "... wohnhaft in Stommeln; Sohn des verstorbenen Fabrikmeisters August Plany und seiner Ehefrau Charlotte Haasters in Köln"

      Diese Angaben zu den Eltern stimmen mit meinen "Erkenntnissen" absolut überein, bringen aber leider keine neuen Ansatzpunkte
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4383

        #4
        Gerade eben habe ich im Adressbuch Köln 1910 und 1915 eine "Luise Schneider" aufgetan!
        Sie wohnt in beiden Jahren in der Plankgasse 3/III, und als Beruf ist "Aufseherin" angegeben. - "Aufseherin", eine Art Hausmeisterin???

        Natürlich ist das ein Griff in's Blaue, da muss ich erst mal den freundlichen Herrn aus dem Archiv befragen. Vielleicht weiß er etwas zu jener "Luise".

        Wenn sie's ist, hat sie endlich mal eine eigene Wohnung, und man könnte daraus "ableiten", dass Charlotte inzwischen verstorben ist. Das wiederum würde ja glauben lassen, sie sei in Köln gestorben und das würde wieder die Frage nach der nicht vorhandenen Sterbe-Urkunde aufwerfen
        Herzliche Grüße
        Scheuck

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        • Zetteltante
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 615

          #5
          Hallo Scheuck,


          Charlotte kann theoretisch überall gestorben sein.


          Nehmen wir mal an, sie war nur zu Besuch in irgendeiner anderen Stadt, als sie plötzlich verstarb. Dann wurde ihr Tod auch dort beurkundet.


          Zu den Kölner Adreßbüchern kann ich Dir den Tip geben, daß diese nur als Anhaltspunkt gesehen werden sollten.


          Beispiel: Nachdem mein Großvater verstarb, fand man unter seiner Anschrift meine beiden Tanten im Wechsel. Haushaltsvorstand war aber in dem Falle die Witwe, meine Großmutter. Sie wurde über 10 Jahre nicht einmal im Adreßbuch eingetragen. Eine meiner Tanten hat garnicht dort gewohnt, sondern in Wuppertal. Sie hat wahrscheinlich nur die Wohnungstür geöffnet, als die Daten für das Adreßbuch aufgenommen wurden...


          Dir bleibt nur der Weg über die Urkunden und Sammelakten.


          Wenn ich das richtig verstanden habe, fehlt Dir auch die Sterbeurkunde von Louise. Liegt Dir denn ihre Geburtsurkunde vor?


          Viele Grüße


          Zetteltante

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            #6
            Hallo, Zetteltante!

            DANK auch Dir!!!

            JAAAA, das ist ja das Elend mit der Charlotte - Sie ist Jahrgang 1850, da geht man nicht "zwingend" davon aus, dass sie um 1910 schon verstorben ist, aber ...
            Klar, sie kann irgendwo im Nirgendwo zu Besuch gewesen sein, und dann hat sie das Schicksal ereilt. Die in Frage kommende Verwandtschaft habe ich schon durch, wobei das keinerlei "Beweis-Kraft" hat.

            Muss man nicht zwischen Volkszählungen, Einwohnerlisten und Adressbüchern unterscheiden? - Bei einer Volkszählung kann ich verstehen, dass da Personen von Tür zu Tür gehen (kenne ich aus Wesel); ich bin aber davon ausgegangen, dass Adressbücher nach Melderegistern erstellt wurden.

            Ja, der Sterbe-Urkunde von Louise fehlt mir leider; laut Kölner-Archiv gibt's die dort auch nicht. Es gibt in Köln angeblich auch keine Heirats-Urkunde für Schneider-Plany. - Die Geb.-Urkunde von Louise gibt's in Wesel, die habe ich noch nicht, dafür aber die Taufe vom 12.02.1871, die in Wesel stattgefunden hat.
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • Zetteltante
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 615

              #7
              Ich konnte es mir nicht anders erklären, als daß dort jemand von Tür zu Tür geht. Wie sonst hätten sie auf meine Tante kommen sollen?


              Was die Geburtsurkunde von Louise angeht, bin ich etwas verwirrt.
              Gab es in Wesel vor 1874 schon Standesämter?


              Zu Charlotte fällt mir ein, daß auf Heiratsurkunden per Randvermerk geschrieben stehen könnte, wann die Eheleute verstorben sind.
              Fand die Heirat vor 1874 statt, hättest Du wohl auch hier Pech.


              Viele Grüße
              Zetteltante

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 4383

                #8
                Ja, die Sache mit der Tante ist schon recht merkwürdig und lässt sich nicht anders erklären ...

                Auch ja, in Wesel gab es schon recht früh standesamtliche Einträge, daran sind die Franzosen "schuld". Angeblich gibt es auch eine Geb.-Urkunde zu Louise, ich habe mich aber noch nicht gekümmert; mir reicht eigentlich die Taufe.

                Nochmal ja, die Heirat Plany-Haasters fand am 15.11.1870 in Wesel statt und dafür gibt es nur einen KB-Eintrag
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Bendis
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.08.2012
                  • 798

                  #9
                  Die Geburtsurkunde der Louise solltest du dir aber besorgen in der Hoffnung, dass es
                  darauf einen Randvermerk zu ihrer Sterbeurkunde gibt. In der Sterbeurkunde wiederum
                  könnte stehen: " ... Tochter der zu xyz verstorbenen Charlotte Plany geb. Haasters. ".

                  Mitunter muss man in der Forschung große Umwege zum Ziel machen. Aber das
                  kennst du ja bereits.
                  VG
                  Bendis

                  Kommentar

                  • IchVersuchsMal
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.01.2016
                    • 642

                    #10
                    Auf Geburtsurkunden wurde manchmal auch der Tod vermerkt. Nur mal so als Idee in den Raum geworfen...

                    Kommentar

                    • scheuck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2011
                      • 4383

                      #11
                      Nochmals DANK !!!

                      Ja, offenbar sieht man vor lauter Umwegen manchmal die rechte Straße nicht, deshalb bin ich wohl auch noch nicht darauf gekommen, dass die Geb.-Urkunde einen entscheidenden Hinweis geben könnte
                      Herzliche Grüße
                      Scheuck

                      Kommentar

                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4383

                        #12
                        Ihr Lieben,

                        entgegen anders lautender Infos aus dem Archiv Wesel (vor ca. 2 Jahren) habe ich jetzt gesehen, dass im aktuellen Archiv-Bestand keine Geb.-Urkunden aus 1871 vorhanden sind. - Hatte mich eh gewundert, aber man glaubt ja zunächst, was einem von professioneller Seite gesagt wird.

                        So wird also aus der Louise auch kein "Schuh" ...

                        Also kann ich nur auf ein Wunder aus Köln warten oder hoffen, dass mir "Rainer Zufall" mal irgendwo begegnet, wirklich glauben mag ich bislang an beides nicht.

                        Ich habe ja wohl schon mehrfach erwähnt, dass mich diese Sippe noch irgendwann zum Wahnsinn treiben wird; ich glaube, sie schaffen es wirklich noch!
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

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                        • Ralf-I-vonderMark
                          Super-Moderator
                          • 02.01.2015
                          • 2834

                          #13
                          Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                          ... seit Wochen kämpfe ich mit dem "Meldewesen" und komme keinen Schritt weiter bzw. habe keine zielführende Idee ...
                          Wie war das damals mit dem Meldewesen?
                          ....
                          Der mehr als freundliche Herr aus dem Kölner Archiv hat ganz klar gesagt, dass er mir nicht weiterhelfen kann.
                          Habt Ihr eine Idee???
                          Hallo Scheuck,

                          ob ein Wunder erfolgen muss, weiß ich nicht. Aber eine Menge Glück ist schon erforderlich, um noch einen Forschungserfolg zu erzielen.

                          Ich hätte aber zumindest noch ein, zwei Suchideen!

                          Zwar ist das Meldewesen der Stadt Köln wohl im 2. Weltkrieg weitestgehend zerstört worden. Aber durch meinen aktuellen Forschungserfolg habe ich gelernt, dass manchmal doch noch Meldekarten existieren aus dem Bestand der Nebenregister der historischen Kölner Meldekartei von vor 1945.

                          Daher besteht zum einen die Chance, dass in den Nebenregistern der historischen Kölner Meldekartei von vor 1945 zufällig eine Meldekarte zu August Plany (+30.04.1906 in Köln-Lindenthal), wohnhaft 1895 Rothgerberbach 16 und 1906 Vor den Siebenburgen 72 und zu Hermann Schneider (+15.04.1895), wohnhaft 1895 ebenfalls Rothgerberbach 16 enthalten sein könnte.

                          Zum anderen könnte eine Sterbefallanzeige zu August Plany (+30.04.1906 in Köln-Lindenthal), und zu Hermann Schneider (+15.04.1895) existieren, aus welcher sich z.B. die Anzahl der hinterlassenen Kinder und ein Traudatum ergeben könnte. Insoweit könnte vielleicht auf der dann zu findenden Heiratsurkunde der Louise Schneider, geb. Plany das Sterbedatum aufgestempelt sein.

                          Auch wenn ich die Hoffnung nicht trüben will möchte ich anmerken, dass die mich interessierende Meldekarte aus dem erst 1914 eingemeindeten Köln-Mülheim stammt, so dass dort die Quellenlage vielleicht etwas günstiger als für die hier maßgebliche Kölner Innenstadt sein könnte.

                          Zuständig für die Meldekartei ist Frau Kausemann (Tel.: 0221/221 - 30499) vom Historischen Archiv der Stadt Köln, welche mir sehr zügig und kompetent weiter geholfen hat.
                          Also könnte sich eine Anfrage lohnen und ist nicht völlig aussichtslos.

                          Ist der Eintrag aus dem Düsseldorfer Volksblatt vom 12.7.1894 bekannt?
                          vgl. http://digital.ub.uni-duesseldorf.de...28?query=Plany


                          Viel Erfolg und viele Grüße
                          Ralf

                          PS: Der Beitrag vom 17.08.2018 hatte mich überhaupt erst auf die Idee gebracht, mich mit dem Kölner Meldewesen zu befassen und der Frage nachzugehen, ob trotz des angeblichen Totalverlustes der historischen Kölner Meldekartei möglicherweise doch noch Meldeunterlagen (z.B. An- und Abmeldebücher) existieren könnten. Da im Bestand Häuserlisten (u.a für Innenstadt und Mülheim) sowie Meldekarteien ohne Angabe der Laufzeit geführt wurden, habe ich einfach mal nachgefragt und bin nun belohnt worden.
                          Daher wollte ich hiermit mein frisch erworbenes Wissen gerne weiter geben.

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                          • zeilenweise
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.07.2018
                            • 322

                            #14
                            Noch meine 5 Cent:
                            Vielleicht kann die Friedhofsverwaltung weiterhelfen? Evtl. wurde Luise im gleichen Grab wie ihr Mann bestattet? Das gleiche könnte für August und Charlotte gelten?
                            Hat Luise vielleicht in Wesel geheiratet?

                            Sowohl Luise als auch Charlotte könnten wieder geheiratet haben - das macht es dann allerdings noch schwieriger.
                            Gruß, zeilenweise

                            Kommentar

                            • scheuck
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 4383

                              #15
                              Hallo, zeilenweise und Ralf!

                              Vielen, vielen DANK für Eure Ideen

                              @ Ralf, nein, den Eintrag im Volksblatt kenne ich nicht. Den ich muss jetzt erstmal auf der Seite suchen bzw. finden . - Hm, was macht einer von meinen Plany in einem solchen Blättchen? Okay, muss nicht zwingend meiner sein, kann ich aber erst entscheiden, wenn ich's gefunden habe.
                              Dann muss ich mir Deine Gedanken über's Großhirn laufen lassen ...

                              @ zeilenweise, die Friedhofsverwaltung ist auch eine gute Idee, aber wird es da noch Unterlagen aus 1895 (Bestattung Hermann Schneider) geben?
                              Aufgrund der finanziellen Verhältnisse vermute ich für Hermann eine Bestattung in einem "Armen-Grab".
                              August ist 1906 gestorben, auch das könnte schwierig werden, aber Versuch macht bekanntlich kluch

                              Nein, Louise hat nicht in Wesel geheiratet, das habe ich schon erfragt.
                              Klar, beide können theoretisch wieder geheiratet haben; das ist aber ein Gedanke, der mir gar nicht gefällt () und den ich insofern erst mal an die Seite lege.

                              Der freundliche Herr aus dem Kölner Archiv hat bislang nichts von sich hören lassen, vielleicht ist er im Urlaub?

                              P.S.: welcher Friedhof in Köln kommt hinsichtlich der letzten Anschriften primär in Frage? Wo frage ich zuerst nach?
                              Zuletzt ge?ndert von scheuck; 28.08.2018, 21:30.
                              Herzliche Grüße
                              Scheuck

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