Militärische Laufbahn meines Urgroßvaters - Fragen

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  • Paul1910
    Erfahrener Benutzer
    • 11.05.2020
    • 492

    Militärische Laufbahn meines Urgroßvaters - Fragen

    Hallo,

    nach langer pause habe ich vor kurzem wieder angefangen über die Militärische Laufbahn meines Urgroßvaters zu recherchieren und seine Tagebücher neu aufzuschreiben. Damals hatte ich zahlreichen Archiven Anfragen gestellt und auch jede Menge an Informationen bekommen. Nun habe ich ein paar Fragen und hoffe, dass es hier im Forum auch Profis zum Thema "2. Weltkrieg" gibt.

    Erstmal um wem geht es:
    Es geht um meinen Urgroßvater Leopold Neufellner, welcher Laut Heimkehrer-Entlassungsschein 1939 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 in Wien Mödling einberufen wurde.

    Nun kommt meine erste Frage: Laut drei Dokumenten, rückte Leopold erst im März 1940 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 ein. Er war doch bereits 1939 beim Militär oder ist mit 1939 die Einrückung Anfang 1940 gemeint? Außerdem befinden sich drei verschiedene Einrückdaten auf den Dokumenten. Einmal der 07.03.1940, der 14.03.1940 und der 15.03.1940. Welches Datum ist nun das eigentliche Einrückdatum?

    Laut Bundesarchiv war Leopold ab 12.10.1940 in der 3. Kompanie des Panzer-Regiment 39. Das passt auch mit der Einheitsgeschichte der Panzer-Ersatz-Abteilung 4 zusammen, welche am 01.10.1940 aufgelöst und anschließend das Panzer-Regiment 39 bildete.

    Weiteres ist er laut Bundesarchiv am 12.03.1942 in die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4 gekommen. In seinem Tagebuch schreibt er am 14.03.1942: "Versetz worden von der Panzerwerkstatt in Räderfahrzeughalle ". Könnte er mit der Räderfahrzeughalle die Werkstattkompanie gemeint haben? Ab diesem Zeitpunkt erst, arbeitete er an Fahrzeugen und Motoren, das bedeuten könnte, dass er davor in keiner Werkstattkompanie gewesen ist?

    Leopold war laut meinen Recherchen nun der Werkstattkompanie des Panzer-Regiment 4 unterstellt, welches der 13. Panzer-Division unterstellt war.

    Eine weitere Frage wäre noch: Ich habe einiges von meinem Urgroßvater vererbt bekommen, doch es gibt kein Soldbuch, und Erkennungsmarke gab es auch nie. Entweder hat Leopold es weggeschmissen (was ich nicht glaube weil er jede Kleinigkeit aufgehoben hat), oder es liegt noch in einem Archiv? Er war laut Dokumenten und Tagebuch in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Am 09.05.1945 musste er am Nachmittag die Waffen an Amerikaner in Rosenberg abgeben und kam anschließend am selben Tag in ein Lager in Oberhaid. Dort blieb er bis 02.06.1945, den Tag seiner Entlassung. Ich hab bis jetzt immer nur etwas von einem Russischen Archiv gehört welches mit dem DRK zusammenarbeiten soll, doch noch nie habe ich etwas über ein amerikanisches Archiv gelesen. Dort könnten ja vielleicht Soldbuch usw. liegen, die er abgeben musste. Kennt jemand eine Anlaufstelle?

    Ich habe auch einige Bilder und Dokumente und vier Tagebücher von 29.01.1942 (Tag der abreise aus Wien) bis zum 19.09.1945 (Tag der Ankunft zuhause in Wien). Kann man Bilder vielleicht zeitlich und den Ort eingrenzen? Es gibt auch Bilder aus einem Lazarett.

    Weitere frage: Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?

    Letzte Frage: Mussten Soldaten in der Werkstattkompanie auch Kämpfen? zumindest konnte ich noch nichts in den Tagbüchern finden. Falls, hat er es vielleicht gar nicht aufgeschrieben?

    Würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
    LG Paul
    Zuletzt geändert von Paul1910; 22.01.2023, 16:17.
  • Henry Jones
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2008
    • 1417

    #2
    Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen

    Eine weitere Frage wäre noch: Ich habe einiges von meinem Urgroßvater vererbt bekommen, doch es gibt kein Soldbuch, und Erkennungsmarke gab es auch nie. Entweder hat Leopold es weggeschmissen (was ich nicht glaube weil er jede Kleinigkeit aufgehoben hat), oder es liegt noch in einem Archiv? Er war laut Dokumenten und Tagebuch in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Am 09.05.1945 musste er am Nachmittag die Waffen an Amerikaner in Rosenberg abgeben und kam anschließend am selben Tag in ein Lager in Oberhaid. Dort blieb er bis 02.06.1945, den Tag seiner Entlassung. Ich hab bis jetzt immer nur etwas von einem Russischen Archiv gehört welches mit dem DRK zusammenarbeiten soll, doch noch nie habe ich etwas über ein amerikanisches Archiv gelesen. Dort könnten ja vielleicht Soldbuch usw. liegen, die er abgeben musste. Kennt jemand eine Anlaufstelle?
    Hallo,

    wenn überhaupt, dann könnte sich beim Bundesarchiv PA neben den Kriegsgefangenenunterlagen noch weitere Unterlagen und Soldbuch befinden, ist aber eher unwahrscheinlich. Nach den Kgf. Unterlagen muss man dort explizit anfragen!

    Ansonsten bleibt noch das Archiv des Internationalen Roten Kreuzes. Nächste Anfragemöglichkeit im Mai. https://www.icrc.org/en/document/req...ivil-war-quota

    Gruß Alex
    Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
    www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
    www.vksvg.de (Forum)

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    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4354

      #3
      Hallo Paul

      Kann man Bilder vielleicht zeitlich und den Ort eingrenzen?
      Kommt immer darauf an was auf den Bildern zu sehen ist. Manchmal kann man sie anhand der Uniform bzw. der Orden und Auszeichnungen zeitlich eingrenzen. Manchmal auch aufgrund des Namens und der Adresse des Fotostudios. Bei Aussenaufnahmen mit Gebäuden im Hintergrund kann man manchmal den Ort herausfinden.


      Es gibt auch Bilder aus einem Lazarett.
      Hat er in seinem Tagebuch etwas von einem Lazarett-Aufenthalt erwähnt? Vielleicht sogar den Ort oder den Namen des Lazaretts? Dann könnte man evtl. im Lexikon der Wehrmacht oder via Google-Suche mehr Informationen zu diesem Lazarett finden.


      Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?
      Vermutlich weil er in verschiedenen Einheiten war und jede eine andere Uniform hatte. Oder auch weil man in der Werkstatt nicht dieselbe Uniform trägt wie an der Front. Du könntest diese Fotos auch mal hier einstellen, es gibt einige Mitglieder hier die viel aus Uniformen herauslesen können. Falls diese Fotos in einem Fotostudio entstanden sind, wäre auch die Angabe dessen Namen und Ortes sinnvoll.

      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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      • Paul1910
        Erfahrener Benutzer
        • 11.05.2020
        • 492

        #4
        Hallo Alex,

        Nach den Kgf. Unterlagen habe ich nicht extra nachgefragt. Wenn ich das mache, dauert und kostet es wieder so lange und viel?

        Eine Anfrage an das Internationale Rote Kreuz habe ich noch nicht gemacht. Was kann man sich dort für eine Auskunft erwarten?


        Hallo Svenja,

        Ich werde die Fotos einmal hochauflösend scannen und hier hochladen. Er war von 22.10.1942 - 20.11.1942 in einem Lazarett in Taganrog. Das Lazarett habe ich nicht gefunden.

        Fotos die ich bisher gescannt habe füge ich an.

        111... ist verm. aus dem Mai Urlaub 1943 in Wien
        222... ist vom 14.07.1942 in Russland (kein Hersteller nur nachträglich in Wien) --> war zu dieser Zeit in Mariupol (12.03.1942 - 21.07.1942)
        333... ist vom 01.09.1940 in Wien

        Vielen Dank,
        LG Paul
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Paul1910; 22.01.2023, 23:17.

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        • Basil
          Erfahrener Benutzer
          • 16.06.2015
          • 2420

          #5
          Hallo Paul!

          Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
          Nun kommt meine erste Frage: Laut drei Dokumenten, rückte Leopold erst im März 1940 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 ein. Er war doch bereits 1939 beim Militär oder ist mit 1939 die Einrückung Anfang 1940 gemeint? Außerdem befinden sich drei verschiedene Einrückdaten auf den Dokumenten. Einmal der 07.03.1940, der 14.03.1940 und der 15.03.1940. Welches Datum ist nun das eigentliche Einrückdatum?
          Schwierig ohne zu wissen, was für Dokumente das sind. Was schreibt denn das Bundesarchiv? Die müssten es doch am besten wissen.

          Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
          Weiteres ist er laut Bundesarchiv am 12.03.1942 in die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4 gekommen. In seinem Tagebuch schreibt er am 14.03.1942: "Versetz worden von der Panzerwerkstatt in Räderfahrzeughalle ". Könnte er mit der Räderfahrzeughalle die Werkstattkompanie gemeint haben?
          Für mich wäre Panzerwerkstatt = Werkstattkompanie. Vielleicht war die Räderfahrzeughalle eine Unterabteilung der Werkstattkompanie.

          Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
          Weitere frage: Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?
          Ursprünglich war die Sonderbekleidung nur für den Dienst im Panzer. Die normale, graue Uniform war für alle anderen Gelegenheiten. Ab Ende 1940 wurde aber an die Panzertruppe keine feldgrauen Uniformen mehr ausgegeben, die schwarze Uniform wurde nun auch zum Ausgang getragen. Die Werkstattkleidung, wie Svenja schon schrieb, für die Arbeit an den Panzern. Und es gab ja auch noch den Drillich für die Ausbildung, um die Uniform zu schonen.

          Ich erinnere mich an meine BW-Zeit bei der Panzerartillerie. Wir hatten Dienstanzug, Feldanzug, Panzerkombi und blauen Overall für den technischen Dienst.

          Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
          Letzte Frage: Mussten Soldaten in der Werkstattkompanie auch Kämpfen? zumindest konnte ich noch nichts in den Tagbüchern finden. Falls, hat er es vielleicht gar nicht aufgeschrieben?
          Sie mussten sich zumindest verteidigen können und hatten entsprechend persönliche Bewaffnung (Pistole, Karabiner). Wenn es nicht gerade "brannte", kämpfte die Werkstattkompanie vermutlich nicht. Die Werkstattkompanie war Unterstützungstruppe für die kämpfenden Kompanien des Regiments.

          Grüße
          Basil
          Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
          Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
          Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
          Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


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          • Paul1910
            Erfahrener Benutzer
            • 11.05.2020
            • 492

            #6
            Vielen Dank für die Informationen,

            Schwierig ohne zu wissen, was für Dokumente das sind. Was schreibt denn das Bundesarchiv? Die müssten es doch am besten wissen.
            Das Bundesarchiv schrieb: Der Gesuchte (Träger der Erkennungsmarke: -320- 1./Pz.Ers.Abt.4) ist erstmals mit einer Meldung vom 07.03.1940 in der Einheit 1. Kompanie Panzer-Ersatz-Abteilung 4 erfasst

            Das Öst. Kriegsarchiv: 1. Einrückung am 15.03.1940 zu Pz. Ers. Abt. 4

            Die Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft (Arbeit) schrieb: bis zur Einrückung zur Wehrmacht, das ist am 14.03.1940....

            Zur Räderfahrzeughalle konnte ich leider nichts finden.

            Bei Bild 222... könnte das der Drillich sein?

            LG Paul
            Zuletzt geändert von Paul1910; 23.01.2023, 00:12.

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            • Basil
              Erfahrener Benutzer
              • 16.06.2015
              • 2420

              #7
              Dann würde ich vermuten, am 14.3. bei der Arbeitsstelle abgemeldet und am 15.3. eingerückt.

              Bild 222 ist eine Feldbluse, also die normal Felduniform. Bild 333 ist ein Waffenrock, der Parade- und Ausgehanzug.


              Hier Beispiele für den Dillichanzug: http://moebius.freehostia.com/drilluniforms.htm

              Grüße
              Basil
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              • Henry Jones
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2008
                • 1417

                #8
                Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
                Hallo Alex,

                Nach den Kgf. Unterlagen habe ich nicht extra nachgefragt. Wenn ich das mache, dauert und kostet es wieder so lange und viel?

                Eine Anfrage an das Internationale Rote Kreuz habe ich noch nicht gemacht. Was kann man sich dort für eine Auskunft erwarten?
                Hallo Paul,

                seit die WASt beim Bundesarchiv ist, geht es ja schon deutlich schneller und wenn man nur explizit diesen Punkt abfragt, dürfte es auch nicht so arg viel kosten. Man sollte halt alles angeben was man weiß! Soldbuch halte ich wie gesagt für unwahrscheinlich, dass hätte man dir sicherlich mitgeteilt bzgl. Personalpapiere.

                Beim ICRC können ganz unterschiedliche Unterlagen vorhanden sein. Beim meinem Urgroßvater waren es z.B. Postkarten aus dem Kgf. Lager. Ob da auch noch Soldbücher sein könnten weiß ich nicht.

                Ansonsten bleibt bei den österreichischen Kriegsteilnehmern neben dem Kriegsarchiv in Wien ja auch noch die Suche im zuständigen Landesarchiv.

                Gruß Alex
                Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                www.vksvg.de (Forum)

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                • Paul1910
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.05.2020
                  • 492

                  #9
                  Hallo Basil,

                  Vielen Dank für die Information!


                  Hallo Alex,

                  Ich habe mal eine E-Mail an das Bundesarchiv geschickt. Hoffentlich meldet sich wer.
                  Beim ICRC werde ich es im Mai versuchen, dauert aber leider noch paar Monate.
                  Im Wiener Stadt- und Landesarchiv werde ich es noch versuchen.

                  Vielen Dank,
                  LG Paul

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                  • Paul1910
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.05.2020
                    • 492

                    #10
                    Hallo,

                    Auf mehreren Seiten im Tagebuch sind Namen von vermutlich Kameraden von Leopold. Wenn Verwandte gefunden werden können, gibt es vielleicht mehr Informationen über die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4.

                    Hier ist die Liste von einem Teil (Lesefehler können sein):

                    Otto Plunderak, Wien 14, Hütteldorfer Straße 142

                    Robert Bogyi, Wien 18, Sternwartestraße 8

                    Franz Purgar, Laxenburg Himagasse 10

                    Franz Hama, St. Veit Ort Schindelberg 14, Mühlviertel O.Ö.

                    Leopold Maringer, Gerling 7, Post Herzogsdorf, bei Linz O.Ö.

                    Eiersebner Anton, Vorchdorf, Bergern 6 (dort hat er nach der Gefangenschaft gearbeitet)

                    Hans Müllner wien 11, hörtengasse 28. B50009

                    Hans Mandl, Wien 141. XXI., Baumergasse 81, Linie 331 bis Gmasdorferstraße

                    Feldwebel Anton Hafner 32792

                    Ist gibt noch einige mehr, diese sind aber im letzten Tagebuch auf der letzten Seite vermerkt, damit der Kontakt vermutlich nicht abbricht. .

                    Ich habe auch schon versucht zu recherchieren und Folgendes gefunden:

                    Und Anton Eiersebener auf MyHeritage… Den Stammbaumverwalter habe ich schon angeschrieben.

                    LG Paul

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                    • Svenja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 4354

                      #11
                      Hallo Paul

                      Du könntest mal bei der Gräbersuche des Volksbundes, den Vermisstenbildlisten des DRK und den Gräberkarteikarten der WAST, die bei ancestry einsehbar sind, nachschauen, ob einige dieser Kameraden gefallen oder verschollen sind.

                      Gräbersuche Online des Volksbundes der Kriegsgräberfürsorge
                      Nach dem Grab Ihres gefallenen Angehörigen können Sie sofort selbst forschen. Mit über 4,8 Millionen Meldungen steht die Online-Suche des Volksbund-Gräbernachweises im Mittelpunkt des Interesses.


                      DRK-Vermisstenbildlisten (man muss die Einheit oder Feldpostnummer kennen).


                      Gruss
                      Svenja
                      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                      • Paul1910
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.05.2020
                        • 492

                        #12
                        Hallo Svenja,

                        vielen Dank, konnte aber Niemanden finden. Aber ich denke da die Namen auf der letzten Seite im Tagebuch 1945 aufgeschrieben wurden, sind es die Kameraden, die Überlebt haben. Ich schick noch ein Bild hinein.

                        LG Paul

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                        • Svenja
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2007
                          • 4354

                          #13
                          Hallo

                          Ich habe vergessen zu erwähnen, dass man zu Österreichern manchmal auch was in den historischen Zeitungen im Online-Zeitungs-Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek finden kann. Insbesondere dann, wenn nach dem Krieg nach ihnen gesucht wurde oder sie für verschollen oder tot erklärt wurden oder wenn sie wegen irgendwas nachträglich verurteilt wurden.



                          Gruss
                          Svenja
                          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

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                          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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