Erwartungen, Hoffnungen und Pläne für das Jahr 2022

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  • Erny-Schmidt
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2018
    • 410

    #16
    Hallo Silke,
    Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
    Der letzte Wunsch wäre, dass nun langsam auch die Kirchenbücher aus dem Kirchenamt Magdeburg bei Archion weiter online gehen.
    Momentan gehen grad Bernburg und Köthen ins Netz. Altmark und Fläming sind WIMRE bereits online. Sieht also so aus, als würden sie sich von Norden nach Süden vorarbeiten. Glück für Dich, dann ist Magdeburg lange vor dem Saalkreis, Halle und Mansfeld dran ...
    Gruß E. Schmidt.
    WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4353

      #17
      Hallo

      2. Wird irgendwann im Verlauf des Jahres 2022 die Volkszählung von 1950 der USA online gestellt werden. Ich weiss jedoch noch nicht, ob nur bei ancestry oder auch bei familysearch.
      Nun wird es konkreter, die National Archives gaben bekannt, dass die Volkszählung von 1950 am 1. April 2022 auf einer speziellen Website online gehen soll.




      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

      Kommentar

      • Jürgen_W
        Erfahrener Benutzer
        • 25.08.2021
        • 294

        #18
        Hoffnung 1 von 2

        Hallo Ralf,

        Deine Frage hat mich zum Nachdenken angeregt. Mir sind inzwischen schon zwei Hoffnungen für 2022 eingefallen, und ich fange heute mal mit einer an:

        Ich erhoffe mir in 2022 neue Erkenntnisse zu dem Phänomen, dass es zwischen Archivmitarbeitern einerseits und Autoren hier im Forum oder im Discourse andererseits manchmal zu Missverständnissen kommt.

        Am 25.10.2021 hat im Discourse in der Kategorie Franken jemand zur Frage der Onlinestellung der Kirchenbücher des Erzbistums Bamberg geschrieben: „bei meinen letzten Besuch im vorigen Jahr hat der Archivar erwähnt, dass es noch zwölf bis 15 Jahre dauern könne, da man ja erst mal die Umstellung von Microfiche auf Digitalisate verdauen müsse.“
        Inzwischen besteht Konsens unter den Experten, das es da wohl ein Missverständnis gegeben hat.

        Am 07.11.2021 wurde im folgenden Forumsbeitrag behauptet, dass der Chefarchivar des Erzbistumsarchivs Paderborn erwartet, dass die Onlinestellung der Kirchenbücher seines Archivs bis Mitte 2022 abgeschlossen sein wird:
        Hallo zusammen, nachdem die Ankündigung in einem anderen Thema, dass die Kath. Bistumsarchive Augsburg und Osnabrück die digitalisierten Kirchenbücher bei MATRICULA zur freien online Forschung einstellen wollen letztendlich erfolgreich umgesetzt wurde, auch wenn es neun Monate gedauert hat, bis die Kirchenbücher der

        Alle Ahnenforscher, die auf den Abschluss dieser Onlinestellung warten, können also hoffen, dass dieser schon in 2022 erfolgen wird. Wenn es weitergeht wie bisher, dann ergibt sich ja leider eine schlechtere Prognose:
        Guten Abend zusammen, ich habe gesehen, dass auf der Matricula-Online Seite jetzt auch eine Kategorie für das Bistum Paderborn vorhanden ist, es sind allerdings noch keine Digitalsate online. http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/ Weiß jemand näheres? Ich suche im Bereich Lippstadt und da käme das gerade


        Fragen nach dem Zeitpunkt der Onlinestellung bestimmter Quellen sind immer spannend und jeder Diskussion im Forum würdig. Noch spannender wären aus meiner Sicht aber grundsätzliche Erkenntnisse dazu, wie bei solchen Frage zu Zeitpunkten Missverständnisse entstehen können. Meine derzeitige Hypothese dazu lautet, dass dass daran liegt, dass sich Missverständnisse zwischen Menschen leider nie ganz ausschließen lassen.

        Viele Grüße,
        Jürgen

        Kommentar

        • Jürgen_W
          Erfahrener Benutzer
          • 25.08.2021
          • 294

          #19
          Hoffnung 2 von 2

          Hallo allerseits,

          nun möchte ich noch eine Hoffnung für 2022 ergänzen - nämlich, dass sich im Laufe des Jahres die Anzahl der katholischen „Matricula-Bistümer“ in Deutschland von derzeit 12 auf mindestens 17 (von insgesamt 27) erhöhen wird. Dieses Ziel könnte im Jahr 2022 z.B. folgendermaßen erreicht werden:

          1. Für das Erzbistum Bamberg und das Bistum Limburg laufen ja schon seit einiger Zeit konkrete Vorbereitungen zur Onlinestellung der Kirchenbücher auf Matricula. Onlinestellungen in 2022 sind zu erwarten.

          2. Das Bistum Regensburg könnte im Jahr 2022 ebenfalls mit der Onlinestellung der Kirchenbücher auf Matricula beginnen:
          Hallo zusammen, nachdem die Ankündigung in einem anderen Thema, dass die Kath. Bistumsarchive Augsburg und Osnabrück die digitalisierten Kirchenbücher bei MATRICULA zur freien online Forschung einstellen wollen letztendlich erfolgreich umgesetzt wurde, auch wenn es neun Monate gedauert hat, bis die Kirchenbücher der


          3. Das Bistum Speyer könnte im Jahr 2022 dem Vorbild des Bistums Hildesheim folgen, welches Kirchenbücher sowohl auf Matricula als auch auf Archion online gestellt hat. Kirchenbücher des Bistums Speyer sind ja bisher nur auf Archion online gestellt worden, aber leider noch nicht auf Matricula.

          4. Das Erzbistum Köln könnte im Jahr 2022 dem Vorbild des Erzbistums München und Freising folgen, welches seine Kirchenbücher zwar außerhalb von Matricula auf einer eigenen Webseite

          online gestellt hat, jedoch mit Links in Matricula dorthin für jede der 511 Pfarreien. Das Erzbistum Köln hat seine Kirchenbücher ebenfalls auf einer eigenen Webseite

          online gestellt, jedoch leider bisher ohne Links in Matricula dorthin.

          Alles Gute für 2022
          Jürgen

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          • Balle
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2017
            • 2356

            #20
            Ich habe nur 3 Wünsche:
            1. Ich möchte weiterhin genügend Ideen und Geistesblitze haben um noch weiter in der Familienhistorie herumzustochern und Treffer zu landen.

            2. Ich wünsche mir weitere Digitalisierung und Veröffentlichung von Quellen. Ich will das nicht regional beschränken weil sich immer wieder zeigt dass ich ganz schnell in anderen Regionen landen kann und ihr wollt ja auch weiter forschen. Deswegen will ich nicht egoistisch nur meine Wünsche voran stellen. Über das Land Hadeln würde ich mich freuen, aber das ist für 2022 nicht realistisch.

            3. Ich hoffe dass ihr alle gesund bleibt, denn ich brauche immer wieder eure Lesehilfe, eure Gedankengänge und eure Fundstellen. Ihr habt viel mehr Erfahrung im Forschen und kennt Fundstellen, die sind mir bisher noch nicht begegnet. Immer wieder lese ich verschiedene Beiträge und denke: da könnte man auch mal schauen.
            Und oft war ich dank eurer Hile erfolgreich ohne dass ihr es wißt.
            Zuletzt geändert von Balle; 30.12.2021, 10:12.
            Lieber Gruß
            Manfred


            Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
            ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
            Eheschließung 1781 in Zittau

            Kommentar

            • Ralf-I-vonderMark
              Super-Moderator
              • 02.01.2015
              • 2859

              #21
              Hallo zusammen,

              da das Jahr zu Ende geht, kann ein kleines Zwischenfazit bzgl. der geäußerten Wunschvorstellungen gezogen werden.

              Gemessen an der Anzahl der sich beteiligenden Nutzer scheint die große Mehrheit ja wunschlos glücklich oder wunschfrei zu sein. Aber vermutlich habe ich die Vorgabe in diesem Thema zu sachlich und strukturiert ausgerichtet und damit möglicherweise die hier in der Plauderecke wohl vorrangig bevorzugte Emotionalität der Beitragsäußerung irgendwie eingebremst, was überhaupt nicht das Ziel gewesen ist.

              Aber immerhin wurde der von Svenja in Beitrag #4 geäußerte Wunsch nach der online Stellung der Kirchenbücher aus dem Bistum Eichstätt noch in diesem Jahr zumindest teilweise erfüllt (Pfarreien A bis G, N und V bis Z).

              Bei der von Jürgen in Beitrag #18 zitierten Mitteilung aus einem Forumsbeitrag, wonach der Chefarchivar des Erzbistumsarchivs Paderborn erwarten würde, dass die Onlinestellung der Kirchenbücher seines Archivs bis Mitte 2022 abgeschlossen sei, handelt es sich m.E. um ein Missverständnis.

              Abgesehen davon, dass die Stelle der Archivleitung des Erzbistumsarchivs Paderborn weiterhin vakant ist und Herr Streit nur kommissarischer Leiter des Archivs ist, sind derzeit nur 345 Pfarreien von insgesamt 780 Pfarreien aufgelistet und damit schätzungsweise erst maximal 60 % derjenigen Pfarreien, deren Kirchenbücher nicht durch Schutzfristen gesperrt und online gestellt werden können.

              Denn nach der Planung sollen im Jahr 2023 alle abgeschlossenen Kirchenbücher des Erzbistums Paderborn digitalisiert worden sein. Insoweit dürfte die Angabe des Jahres missverstanden worden sein.
              vgl. https://www.domradio.de/themen/bistu...echern-digital

              Sodann hoffe ich, dass viele der formulierten Wünsche in Erfüllung gehen mögen.

              Viele Grüße und einen Guten Rutsch in das hoffentlich wunscherfüllende neue Jahr 2022!
              Ralf

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              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2681

                #22
                Ich brauche

                1. einen neuen Computer, denn mein Ahnenforschungsprogramm will gar nicht mehr auf dem alten Rechner hochfahren

                2. ins Staatsarchiv HH um mir auf Microfilm das Foto des mutmasslichen Opas anzuschauen.

                Mehr wünsche ich mir nicht, bin bescheiden. Aber es soll natürlich mit der Ahnenforschung weitergehen. Da ich aber an vielen Zweigen "das Ende der Fahnenstange" erreicht habe, glaube ich nicht wirklich, daß es da noch Überasschendes gibt.

                Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch, ein frohes neues Jahr und bleibt alle gesund, dann kommt der Rest von ganz alleine.

                LG an alle
                Astrid

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                • Pavlvs4
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.05.2020
                  • 191

                  #23
                  Ich habe vor, dieses Jahr (sobald die Corona-Lage sich beruhigt hat) nach Polen ins Archiv zu Grünberg zu fahren, um dort in den Standesamtsregistern von Mallmitz nach den Sterbeeinträgen zu meinen Alteltern zu suchen. In meiner 11 Generationen umfassenden Stammlinie sind dies die zwei letzten Lebensdaten die mir noch zur Vervollständigung fehlen.

                  Weiterhin habe ich demnächst vor (trotz rudimentärer Englischkenntnisse) über Ancestry eine amerikanische Forscherin zu kontaktieren, die vermutlich eine Cousine zweiten Grades von mir ist. Ich habe bisher noch nie den Kontakt mit unbekannten potentiellen Verwandten gesucht. Diese Erfahrung fehlt mir noch. Sollte der Kontakt erfolgreich sein, will ich vielleicht noch weitere Forscher kontaktieren, die zu meiner eigenen Familie forschen.

                  Kommentar

                  • gamakichi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.03.2021
                    • 478

                    #24
                    Im Großen und Ganzen habe ich 4 Wünsche für 2022:
                    1. Mehr (mit OCR durchsuchbare) Zeitungen bei zeitpunkt.nrw. Das wird ja stetig weiter ausgearbeitet. Genauer aber warte ich auf Oberhausener Zeitungen.
                    2. Das Archion zum einen den Kirchenkreis Apolda-Buttstädt hochläd, zum anderen aber auch in der Niederlausitz und in/um Erfurt weiter macht.
                    3. Das bei Matricula nördlich von Willebadessen, um Warstein/Rüthen, Erfurt, um Koblenz und Bad Kreuznach weitere KBs digitalisiert und hochläd.
                    4. Das sich FamilySearch um neue Lizenzen kümmert, damit man als normal-sterbliche Person auf mehr KBs Zugriff hat.

                    Natürlich generell, dass es bei der Forschung weiter geht wie es hier schon einige erwähnt haben.

                    Kommentar

                    • Gastonian
                      Moderator
                      • 20.09.2021
                      • 3306

                      #25
                      Hallo allerseits:



                      Was ist also von meinen Erwartungen in Erfüllung gegangen?



                      Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                      1) Aus dem LKA Oldenburg erwarte ich die Onlinestellung bei archion der zwei ältesten Kirchenbücher von Golzwarden (dies hat man mir für "Anfang 2022" versprochen). Ich hoffe auch darauf, daß die Kirchenbücher von Abbehausen und die neueren (also vom 19. Jahrhundert) von Atens (Nordenham) hochgeladen werden.

                      Die ersehnten Kirchenbücher von Golzwarden und Atens wurden tatsächlich bereitgestellt, aber nicht die von Abbehausen. Aber im Sommer machte ich einen Besuch beim Landesarchiv in Oldenburg und fand da reichhaltige andersweitige Quellen - insbesondere die Visitationsprotokolle.


                      Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                      2) In Bayern hoffe ich, daß bei den Evangelischen die Nachverfilmung der auf den Pfarrämtern lagernden Kirchenbücher im Dekanat Würzburg die Gemeinde Thüngen erreicht (laut derem Arbeitsplan sollte daß ja aktuell sein) und ich diese in 2022 bei archion einsehen kann. Ich brauche auch die katholischen Kirchenbücher für Sulzthal, erwarte daß aber nicht vor 2024.

                      Die Kirchenbücher von Thüngen bekam ich schon als Weihnachtsgeschenk in 2021; für die von Sulzthal plane ich jetzt einen Archivbesuch Februar 2023


                      Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                      3) In Anhalt erwarte ich gespannt die Onlinestellung der Kirchenbücher von Bernburg, die für das Frühjahr 2022 angesagt worden ist. Ich freue mich auch auf die Onlinestellung der sogenannten Vierthälerkartei, welches das LKA Anhalt als "das wichtigste genealogische Hilfsmittel für die Region" bezeichnet.

                      In Bernburg für die Zeit vor den Standesämtern hat man nur die Schloßkirche geliefert, und von der Vierthälerkartei ist auch noch nichts online zu sehen. Dort hat sich also in meiner Forschung dieses Jahr nichts getan.


                      Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                      4) Zur Zeit habe ich einen Termin im Januar 2022 beim Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, um meinen adeligen ostpreußischen Vorfahren nachzuforschen. Aber Corona-bedingt sieht daß jetzt nicht gut aus (für mich sind ja nicht nur die Corona-Auflagen vor Ort in Berlin wichtig, sondern auch die für den transatlantischen Flug nach Deutschland und dann zurück in die USA - aus amerikanischer Sicht ist Deutschland jetzt Hochrisikogebiet). Wahrscheinlich werde ich das auf den Sommer verschieben müssen.

                      Den Besuch beim GStA PK mußte ich tatsächlich von Januar auf Juni verschieben, habe dann aber auch einen zweiten Besuch im August gemacht. Große genealogische Enttäuschung, da sich die erhoffte Anknüpfung an den Hochadel nicht belegen ließ; der tatsächlich mit zeitgenössischen Quellen belegbare Stammbaum meiner niederadeligen Vorfahren in Ostpreußen hat sich als recht mager erwiesen.


                      VG


                      --Carl-Henry
                      Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

                      Kommentar

                      • Svenja
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 4353

                        #26
                        Hallo

                        Ich habe jetzt auch mal nachgeschaut, was ich hier vor einem Jahr geschrieben habe.

                        1. Gibt es im Staatsarchiv Basel Stadt eine Akte der Fremdenpolizei zu einer Person meines Interesses. Diese möchte ich unbedingt mal einsehen, sobald es mir möglich ist, nach Basel zu reisen.

                        2. Wird irgendwann im Verlauf des Jahres 2022 die Volkszählung von 1950 der USA online gestellt werden. Ich weiss jedoch noch nicht, ob nur bei ancestry oder auch bei familysearch.

                        3. Bin ich gespannt, ob bei den katholischen Kirchenbüchern aus Bamberg und Eichstätt, so sie denn bald online gestellt werden, auch was für mich dabei ist. Viel mehr interessieren würden mich jedoch diejenigen von Würzburg, da es hier um direkte Vorfahrenlinien geht.

                        4. Hoffe ich dass portafontium endlich die Taufeinträge von Eisendorf (Zelezna) 1897-1920 online stellt. Mich würde da interessieren, ob es bei gewissen Taufeinträgen Randvermerke zu Heirat oder Tod gibt.

                        Zu 1. Ich war noch nicht im Staatsarchiv Basel um diese Akte der Fremdenpolizei einzusehen, werde es aber so bald wie möglich nachholen.

                        Zu 2. Die Volkszählung der USA von 1950 kam im April online und ich habe alle meine Urgrossonkel und -tanten mit ihren Familien gefunden. Mittlerweile ist diese Volkszählung für viele US-Staaten auch bei familysearch indexiert, wo die Suche einfacher ist. Im März wurden auch die Vital Records von New York City online zugänglich gemacht, das war für mich ebenfalls sehr hilfreich.

                        Zu 3. Die katholischen Kirchenbücher aus Bamberg und Eichstätt brachten mir überhaupt nichts. Auf die Kirchenbücher von Würzburg müssen wir wohl noch etwas länger warten. So wie es momentan aussieht, werden wohl sogar die von Regensburg früher online gestellt werden als diejenigen von Würzburg.

                        Zu 4. Die Taufeinträge von Eisendorf aus der fraglichen Zeitspanne fehlen online immer noch. Vermutlich wurden diese noch gar nicht an das Archiv abgegeben. In einem Fall habe ich jedoch den Vermerk zur Heirat auf der Sterbeurkunde des Mannes gefunden, der im 2. Weltkrieg gefallen war.


                        Obwohl sich also die meisten meiner hier geäusserten Wünsche nicht erfüllt haben, war meine Forscherjahr doch sehr erfolgreich. So habe ich endlich herausgefunden woher meine 4x-Urgrossmutter Pelagia Gröbl kam. So konnte ich ihre Vorfahren in Hohenfurch bis zum Beginn der Kirchenbücher zurück verfolgen und auch ein interessantes Familienbuch von Hohenfurch habe ich ausgewertet. Auch in Peiting konnte ich einige Linien bis ins 17. Jahrhundert zurück verfolgen und in den Sterbebüchern habe ich einige interessante Einträge zu Soldaten gefunden.

                        Im neuen Jahr geht es weiter mit den Forschungen in Peiting, da habe ich nämlich noch drei Linien namens Schleich, wo es möglich sein sollte, bis 1700 oder noch weiter zurück zu kommen.

                        Ich wünsche euch allen schöne Festtage und im neuen Jahr viel Forscherglück.

                        Gruss
                        Svenja
                        Zuletzt geändert von Svenja; 21.12.2022, 15:56.
                        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                        Kommentar

                        • Sbriglione
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2004
                          • 1177

                          #27
                          Hallo allerseits,

                          ich habe auch mal geschaut, was sich von meinen Hoffnungen erfüllt hat:

                          Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                          Ich wünsche mir, dass:

                          1. Matricula endlich auch mal mehr Kirchenbücher aus dem östlichen Teil der Diözese Paderborn online stellt (insbesondere Hembsen, Brakel und Schmechten);

                          2. dass die Mormonen noch mehr sizilianische Kirchenbücher abfotografieren und online stellen (insbesondere wünsche ich mir eine Vervollständigung der noch sehr lückenhaften Bestände aus den Kirchen in der Heimatstadt meines Vaters, aber ich wäre durchaus auch von diversen Orten östlich von Messina sehr erfreut). Für mich ist es ziemlich ärgerlich, dass sie ausgerechnet von DER Kirche, die für den größten Teil meiner Vorfahren kurz vor Beginn der Standesamtsregister zuständig war, nur einige Sterbeeinträge des frühen 20. Jahrhunderts haben und ich fürchte den hohen Aufwand, den es bedeutet, direkt vor Ort in jedem einzelnen Pfarramt (es gibt mehr, als 12 Kirchen!) nachfragen und dann auch noch immer wieder neu in mehreren Pfarreien suchen zu müssen, ehe man den Faden der Generationen weiterspinnen kann (mit etwas Glück habe ich in einer der anderen Pfarreien einen Teil meiner Vorfahren mit wohl durch zwischenzeitliche Pfarreiwechseln bedingten Lücken zumindest bis in die 1720er Jahre zurück verfolgen können, aber wenn ich bedenke, dass einige der Kirchenbücher schon im frühen 16. Jahrhundert starten, ist das doch noch reichlich wenig)!

                          3. ich hoffe (auch, wenn ich fürchte, dass ich da noch ein bisschen länger drauf warten muss), dass die sizilianischen Staatsarchive bald die standesamtlichen Sterberegister bis 1945 online stellen, damit ich wenigstens eine kleine Chance habe, das Gerücht zu überprüfen, dass eines meiner Urgroßeltern-Paare während eines Tieffliegerangriffes auf offenem Feld ums Leben gekommen ist.
                          Bei mir war es tatsächlich Punkt 1:
                          die Kirchenbücher sämtlicher Orte, die ich in der Region Paderborn gesucht habe, sind mittlerweile online.
                          Genutzt hat es mir - nicht das Geringste (mit Ausnahme eines KB, zu dem es online auch schon ein wirklich gutes und ausführliches OFB gab, starten die Kirchenbücher in sämtlichen Orten für meinen Bedarf jeweils mindestens 50 Jahre zu spät) ...

                          Was Italien betrifft, werde ich da leider tatsächlich weiter vor Ort suchen müssen, was mich insofern nicht gerade glücklich macht, als ich das zeitlich wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt kann (schon alleine, weil die Kirchenbücher nur sehr schwer zugänglich sind) und weil ich, wenn ich schon da bin, eigentlich deutlich lieber meine noch lebende Familie besuchen, einige Städte und Landschaften erkunden möchte, die ich noch nicht kenne (ich träume u.a. von einer mehrtägigen Wanderung um den Ätna und durch die Monti Nebrodi (in denen immerhin einige meiner Vorfahren als Hirten unterwegs gewesen sein müssten, was deren Beforschung leider auch nicht gerade einfacher macht)).


                          Beste Grüße und schon mal vorweggreifend angenehme Feiertage!
                          Zuletzt geändert von Sbriglione; 21.12.2022, 16:25.
                          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                          - rund um den Harz
                          - im Thüringer Wald
                          - im südlichen Sachsen-Anhalt
                          - in Ostwestfalen
                          - in der Main-Spessart-Region
                          - im Württembergischen Amt Balingen
                          - auf Sizilien
                          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                          • Alter Mansfelder
                            Super-Moderator
                            • 21.12.2013
                            • 4678

                            #28
                            Hallo zusammen,

                            ich hatte keine Erwartungen an 2022 und demgemäß nichts gepostet. Umso mehr freue ich mich nun über fünf unerwartet geklärte Herkunften, die Lösung von acht toten Punkten und 114 "neue" Vorfahren

                            Es grüßt der Alte Mansfelder
                            Gesucht:
                            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                            - Tote Punkte in Ostwestfalen
                            - Tote Punkte am Deister und Umland
                            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                            Kommentar

                            • Sbriglione
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.10.2004
                              • 1177

                              #29
                              Alter Mansfelder regt mich direkt dazu an, nochmal kurz nachzulegen:

                              meine Wünsche vom letzten Jahr haben sich zwar tatsächlich allesamt nicht in meinem Sinne erfüllt, aber dafür habe ich immerhin einzelne Fortschritte bei einigen meiner schwierigsten Vorfahrenfamilien machen können: im einen Fall sogar so weit, dass ich eine für mich hinreichende Bestätigung für eine Abstammungslinie bekommen habe, die ich vorher nur provisorisch aufgenommen hatte und in einem anderen so, dass ich - wenn auch mit einem Rest-Fragezeichen an entscheidender Stelle - sogar über mehrere Generationen weiter gekommen bin und jetzt wieder auf die Online-Stellung bestimmter Kirchenbücher (dieses Mal bei Archion und für die Region östlich von Dessau) hoffen muss, damit es da auch in der Breite weiter geht.
                              UND ich habe dieses Jahr wieder einiges an spannenden Akten in diversen Archiven gefunden!

                              Beste Grüße!
                              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                              - rund um den Harz
                              - im Thüringer Wald
                              - im südlichen Sachsen-Anhalt
                              - in Ostwestfalen
                              - in der Main-Spessart-Region
                              - im Württembergischen Amt Balingen
                              - auf Sizilien
                              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2551

                                #30
                                Ich freue mich auch sehr über neue Vorfahren, sowie diverse Verbindungen der einzelnen Hauptlinien und Nebenlinien untereinander und bin optimistisch vielleicht noch mehr Verbindungen oder neue Ahnen/Ahninnen zu finden.

                                Und ein paar Daten werden im kommenden Jahr freigegeben, weil die Sperrfrist von 100 Jahren bei Geburten, um ist. Dann kann ich einige Lücken stopfen, die noch offen sind.

                                Theoretisch hätte ich im Kirchenbuch im Pfarramt zumindest im Register nachsehen können, doch auf die Idee bin ich damals nicht gekommen.

                                Gut Ding will Weile haben.

                                Auch im übernächsten Jahr werden ein paar neue Daten freigegeben d.h. in der Matricula zu finden sein, weil die Sperrfrist von 100 Jahren bei Geburten um ist. Mehr dazu, wenn das Jahr kommt.

                                In einem Fall gibt es eine Generation von Nachkommen, welche in der übernächsten Generation endet, in einem anderen Fall gibt es keine nächste Generation, dafür ein überraschendes Detail, dass ich bereits vor Ort im Pfarramt ansehen habe dürfen, was mich sehr freut.

                                Gutes Forschen euch allen.

                                Herzliche Grüße

                                Andrea
                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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