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#91
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War heute bei uns im Stadtarchiv und es war doch ein sehr ernüchternder erster Archivbesuch. So richtig schlauer bin ich nicht und unwohl gefühlt habe ich mich mit dem Herrn Archivar allemal. Ich saß vor ihm wie auf der Anklagebank und rr hat mich Löcher in den Bauch gefragt, hat mich das Gespräch durch als komplett Unwissenden darstehen lassen und wollte mir die Ahnenforschung ausreden. Das hätte ich mir anders gewünscht.
Jetzt soll ich ihm Donnerstag Bände telefonisch durchgeben, die ich Dienstag dann durchgucken könnte, ich solle mich aber lieber komplett ans Kirchenarchiv wenden. Insgesamt hat er mir ein wenig die Motivation geraubt und den Wind aus den Segeln genommen. Grüße, jacq Geändert von jacq (10.07.2012 um 12:26 Uhr) |
#92
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![]() Zitat:
Nicht abschrecken lassen! Warst du gut vorbereitet? Wusstest du, wonach du suchen möchtest? Ich habe bisher in keinem Archiv schlechte Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil, bisher waren alle sehr höflich und immer hilfsbereit. Vielleicht hatte der Mann einen schlechten Tag. |
#93
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![]() Hallo Jacq,
da bist Du ja an einen unmöglichen Archivar geraten. Ich hoffe halt auch, daß Du nur einen schlechten Tag bei dem Archivar erwischt hast. Ich habe mit den Archivaren bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Der Rat, sich ans Kirchenbuchamt(archiv) zu wenden ist aber ein guter Rat. Bei den Kirchenbüchern (Taufe, Heirat- und Sterbedaten) kannst Du den Familienzusammenhang besser erforschen, wie im Stadtarchiv. Viele Grüße Gudrun Geändert von gudrun (10.07.2012 um 13:27 Uhr) |
#94
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![]() Hallo Jacq!
Darf ich fragen welche Begründung er angebracht hat? |
#95
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![]() Hallo zusammen,
danke für den Zuspruch soweit. Ich sollte lieber gucken, dass ich mein Leben aufregend gestalte, als dass ich in der Vergangenheit bohre. Über Segeln, Karate und Klettern sollte ich mir eher Gedanken machen. Vielleicht war er irritiert, dass ich im Verhältnis zu den Anderen Forschern doch ein ganzes Stück jünger bin und hatte seine Vorurteile. Er erwähnte jahrelange Wartezeiten, horrende Gebühren und mögliche Verwandtschaften, die man besser nicht wissen möchte. Familien die wegen der Forschung zerbrochen sind, weil man zu viel Zeit investiert. Er führte immer wieder an wie schwierig und langwierig es ist an gewünschte Informationen zu kommen. Beim Punkt Ahnen in Westpreußen war seine Reaktion übersetzt in etwa "Vergiß es bloß". Er fragte mich im Laufe des Gesprächs (80% Monolog) ca. 5 mal, ob ich nicht vielleicht doch aufhören möchte. Naja.. sei's drum. Mal schauen, ob ich Donnerstag Unterlagen zur Durchsicht anmelde oder ob ich mein Glück beim Kirchenarchiv versuche. Viele Grüße, jacq |
#96
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![]() Zitat:
Es ist DEIN Hobby und du musst niemandem (!!!) Rechenschaft ablegen. Frage ich jemanden, der gern klettert, warum er sein Leben freiwillig riskiert? Oder einem Schachspieler, ob er das nicht langweilig findet? Ein Hobby zu haben ist tausend Mal besser, als keins zu haben. Ich sehe das an meiner Schwester, die langweilt sich extrem. |
#97
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![]() Ich gehe heute zum ersten Mal seit gefühlt 2 Jahren wieder ins Archiv.
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#98
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![]() Ich habe soeben 15 Urkunden beim Staatsarchiv in Katowice angefordert. Bin gespannt, ob alles gefunden wird.
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#99
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![]() Nicht von den Archivaren ärgern lassen : ich habe mit 24 mit der Familienforschung angefangen - nun bin ich 47. Das mit dem Alter ist doch Blödsinn ebenso die Abschreckung mit Westpreußen. Heute ist es kein Problem mehr an Unterlagen aus Polen zu kommen und die Gebühren sind noch im Rahmen. Dass Ahnenforschung kein billiges Hobby ist, ist ja jedem klar aber es ist auch interessant etwas über seine Wurzeln zu erfahren. Kommen natürlich auch immer wieder mal weniger schöne Dinge zu Tage. Bis jetzt grüßen mich noch alle Verwandte!!!!!
Viele Grüße Uwe |
#100
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![]() Hallo liebe Mitforschende,
ich räume gerade mein Arbeitszimmer aus - über 10.000 Bücher und ungezählte Archivboxen und Ordner werden ganz unauffällig und zur Freude meiner Familie im ganzen Haus aufgetürmt. Nächste Wochen kommt der Handwerker - dann legen wir einen neuen Boden, ziehen zusätzliche Kabel und verbessern noch ein paar Kleinigkeiten. Dann kommen die Regale wieder rein und alles retour. Fast alles - einiges wird ausgemistet. Aber keine Angst - nichts Genealogisches! (Wobei ich mich frage, ob es wirklich sinnvoll ist, 20 Totenbildchen einer Tante aufzuheben.) Wenn sich also jemand wundert, dass ich zur Zeit hier nicht sehr aktiv bin und PNs nicht sofort beantworte: Wahrscheinlich trage ich gerade wieder einen Stabel Adress- oder Familienbücher ins Wohnzimmer. Schönen Abend allerseits! Matthias (aus Mainz) |
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