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#1
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Suche meinen Uropa Paul Sobolewski
Hallo,
ich habe eine schwierige Suche. Ich suche den Vater meiner Oma. Meine Oma ist am 11.01.1928 unehelich in Stettin geboren worden. Von ihrem Vater weiß ich nur aus Erzählungen von ihr. Er soll den Namen Paul Sobolewski gehabt haben. Seine Eltern hatten einen Bauerhof, ich denke in der nähe von Stettin aber genau kann ich das nicht sagen. Sie hat ihren Vater und deren Eltern nur einmal als kleines Mädchen kennen gelernt. Sie bekam von ihnen ein Sparbuch mit 3000,- Reichsmark für die Ausbildung später. Im Krieg ist dann alles verloren gegangen. Gibt es eine Möglichkeit oder habt ihr eine Idee wie ich da weiter kommen könnte. In der Original Geburtsurkunde steht kein Vater, in dem Eintrag für Vater ist der Oberarzt einer Geburts-Klinik in Stettin eingetragen. Meine Oma hatte den Geburtsnamen Stephan von ihrer Mutter. Vielen Dank Sven |
#2
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Stettin ist Online
Hallo Sven,
mir würde nur die müheslige Suche in den Standesämtern von Stettin einfallen. Geburtsurkunden von Stettin sind bis 1912 im Staatsarchiv Lublinie & Szczecinie. https://www.pommerscher-greif.de/sta...t-stettin.html Hier der direkte Link was Online einsehbar ist. https://www.pommerscher-greif.de/sta...t-stettin.html Gruß Dave Geändert von DaveMaestro (03.01.2018 um 19:23 Uhr) |
#3
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Hallo Sven,
unter www.Pommerndatenbank.de gibt es 2 Einträge für Sobolewski: - 1924, Stettin, Querstr. 6, Hans Sobolewski, Schlosser (Quelle: Adressbuch für Stettin 1925) - 1912, 1915, 1919, Stolp, Eisenbahnschaffner Leo Sobolewski. Bei ancestry und familysearch finde ich hauptsächlich Sobolewski in Ost/Westpreussen., ebenso bei gedbas, also keine in Stettiner Nähe. Das ist eine ziemliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen ... liebe Grüße Cornelia |
#4
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Sobolewski ist im heutigen Polen ein recht häufiger Name. Jetzt nicht wie bei uns Müller, Meier, Schmidt, aber vielleicht wie Fischer, Wagner, Maurer usw. Siehe hier.
In den Stettiner Adreßbüchern findet sich: 1927: Hans, Schlosser, Querstr. 6 1943: Elfriede, Witwe, Bogislawstr. 23; Hans, Schlosser, Kronprinzenstr. 23; Martha, Postfacharbeiterin, Schiffbaulastadie 4 In deutscher Zeit war der Name also eher selten - bei immerhin 260 000 Einwohnern. Schaut man sich die noch recht vollst. bei Ancestry vorhandenen STA-Register dazu an: -Walter Hans S., ev., Stettin Schiffsbaulastadie 4, * 27.11.1919 Stettin, + 10.5.1942 Rußland, So.d. Schlosser Johann S. (* 26.2.1892 Ogrodzisko, Krs. Kalisch) u.d. (oo Stettin 15.4.1920) Anna Maria Gloszatis aus Memel. -Otto Friedrich Wilhelm S., ev., Stettin Bogislawstr 23, * Grimmen (Meck.-Pom.) 18.9.1914, oo Stettin 4.1.1940 Elfriede Ottilie Helene R. D.h., die in Stettin nachgewiesenen S. stammen nicht mal aus der näheren Umgebung. Im Landwirtschaftl. Adreßbuch für Pommern, Jgg. 1928 u. 1939, mit Höfen größer 20 ha, fehlt Sobolewski. Ein Adreßbuch für den die Stadt Stettin umgebenden Landkreis Randow scheint es nicht gegeben zu haben. Wenn ein Paul S. aber nicht in Stettin vorkommt (die anderen Jgg. der Stettiner Adreßbücher wurden sicher bereits überprüft), fragt man sich natürlich, wie die Uroma ihn dann kennengelernt hatte. Hatten sie auf dem Lande gearbeitet? Oder Paul hatte eine Höhere Schule in Stettin besucht, oder er war dort beim Militär gewesen. Die Geburtsurkunde der Oma nützt hier nichts. Denn sie behielt ja den Namen ihrer Mutter. Hätte jemand die Vaterschaft anerkannt, so hätte das Kind seinen Namen tragen müssen oder ggf. den der Mutter zusätzlich - also Sobolewski-Stephan. Das ist nicht der Fall, demnach wird sich auch kein Randvermerk dazu finden lassen. Zwei Möglichkeiten gibt es noch: Vielleicht hatte der Pfarrer bei der Taufe einen Vermerk angefügt. Oder aber - den Fall hatten wir vor einigen Jahren mal in Schlesien gehabt - ein Pfarrer vemerkte bei der Konfirmation den 'unbekannten' Vater. D.h., hier könnte dann stehen: Maria Stephan, konfirmiert am x.x.1942, * Stettin 11.01.1928, Vater: Paul Sobolewski, Rostock (o.ä.). |
#5
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Danke
Vielen Dank für die Hilfe ich werde mal versuchen die Taufurkunde zu finden
Gewohnt haben sie bei der Geburt in der Bäckerbergstraße 17 in Stettin. |
#6
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Evangelisches Zentralarchiv Berlin
Hallo Sven,
laut Archion ist Stettin Stadt und auch die Kirchbücher im evangelischen Zentralarchiv Berlin. Wegen der Datenschutzfrist von 110 Jahren muss man einen Antrag stellen und nachweisen, dass Du mit Deiner Oma in einer Linie stehst: http://www.landeskirchenarchivberlin...henbuchstelle/ Gruß Dave |
#7
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Danke
Danke für den Hinweis, den Weg werde ich mal versuchen.
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#8
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Eine Frage habe ich jetzt doch noch.
In der Geburtsurkunde meiner Oma steht als Wohnadresse Bäckerbergstraße 17. Eine Bäckerbergstraße in Stettin konnte ich nicht finden nur die Straße Bäckerberg und die dazugehörige Kirche ist die Luther-Kirche. Ist das richtig? Danke Sven Geändert von SkySven (05.01.2018 um 16:30 Uhr) |
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Hallo Sven,
ich habe im Straßenverzeichnis eine Bäderbergstraße gefunden...., zugehöriges Standesamt Stettin I. http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dli...etadata?id=244 Gruß Dave |
#10
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Hallo Sven,
auf dem Stadtplan 1937 habe ich sogar die Bäckerbergstr. gefunden http://maps.mapywig.org/m/City_plans...n_10K_1937.jpg Nördlichöstlich vom Bahnhof Pommerensdorf und westlich vom Wasser der Oder. Direkt unter dem Sportplatz zwischen 16 und 19 sollte die 17 sein. Grüßle Dave Geändert von DaveMaestro (06.01.2018 um 18:55 Uhr) |
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sobolewski , stephan , stettin |
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