[gelöst] Wer kann helfen? Niederzissen 1815

[LutzM]

Quelle bzw. Art des Textes: Geburt
Jahr, aus dem der Text stammt: 1815
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Niederzissen
Namen um die es sich handeln sollte: Anna Maria Esten, Eltern: Michael Esten & Margaretha Marhöfer

Moin an alle,
ich versuche mal wieder Fremdhilfe zu leisten, aber alles kriege ich nicht hin. Ich hoffe, dass Ihr die Fehlstellen knacken könnt!

Ich hänge das Originalbild an und eine von mir aufgehübschte Version. Das Bild wurde angeblich aus dem zuständigen Archiv übermittelt, gibt also nichts besseres.

Vielen Dank im Voraus!

Heute den sechsundzwanzigsten April achtzehnhundertfünfzehn um zehn Uhr des Morgens ist vor mir Bürgermeister von
Wehr??? Beamte des Zivilstandes der Gemeinde Niederzissen Kanton Wehr, Rhein und Mosel ... der Michel
Esten Ackersmann des Alters von dreißig drei Jahren wohnhaft zu Niederzissen erschienen und hat mir ein Kind
weiblichen Geschlechts vorgezeigt, welches der? ... mit seiner Ehefrau Margarethe Marhöfer gezeugt und
gebohren gestern den fünf und zwanzigsten April um sieben Uhr des Morgens, diesem Kindt .....
den Vornamen von? Maria Anna geben zu wollen. Obige Erklärung und Vorzeigung geschah in
Gegenwart von Johann Marhöfer Rothgärber des Alters von zwanzig zwei Jahren wohnhaft
zu Niederzissen und Adolf Fleischer??? G.... des Alters von zwanzig fünf Jahren, auf??? die??? Zutheilung/Ent...??? des
Michel Esten, daß er nicht schreiben noch unterzeichnen könne, haben die beyden Zeugen mit ein gegen .....
Geburts Akt unterschrieben?, nachdem??? ... ist ... ... worden.

[Tinkerbell]

Hallo.
Leider nicht alles.
Ich lese da noch:

Heute den sechsundzwanzigsten April achtzehnhundertfünfzehn um zehn Uhr des Morgens ist vor mir Bürgermeister von
Wehr Beamte des Zivilstandes der Gemeinde Niederzissen Kanton Wehr, Rhein und Mosel Departement der Michel
Esten Ackersmann des Alters von dreißig drei Jahren wohnhaft zu Niederzissen erschienen und hat mir ein Kind
weiblichen Geschlechts vorgezeigt, welches der Deklarant mit seiner Ehefrau Margarethe Marhöfer gezeugt und
gebohren gestern den fünf und zwanzigsten April um sieben Uhr des Morgens, diesem Kindt erklärte derselbe
den Vornamen von Maria Anna geben zu wollen. Obige Erklärung und Vorzeigung geschah in
Gegenwart von Johann Marhöfer Rothgärber des Alters von zwanzig zwei Jahren wohnhaft
zu Niederzissen und Adolf Fleischer Ackersmann des Alters von zwanzig fünf Jahren, auf die Erklärung des
Michel Esten, daß er nicht schreiben noch unterzeichnen könne, haben die beyden Zeugen mit mir gegenwärtigen
Geburts Akt unterschrieben, nachdem er ihnen ...? ist vorgelesen worden.

Der Adolf heißt m. M. nach eher Fleisser.

LG und bleib gesund
Marina

[LutzM]

Danke Marina, große Klasse!
Jetzt nur noch ein Wort.

[Tinkerbell]

Hallo Lutz,

ich habe mir das Wort seit heute Morgen immer wieder angeschaut aber ich muss kapitulieren. Ist das Wort sooo wichtig ?

LG und bleib gesund
Marina

[LutzM]

Hallo Marina,
nein, natürlich ist das nicht wichtig! Aber mir geht's wie Dir, ich starre auch permanent drauf und hab keine Idee die passt. Das ist nur dieser verdammte Ehrgeiz, man will es einfach rausbekommen.
Aber ich setze auf gelöst, ist ja wirklich verschwendete Zeit.

Vielen Dank nochmal!

[ReReBe]

... , haben die beyden Zeugen mit mir gegenwärtigen Geburts Akt unterschrieben, nachdem er ihnen ...?... ist vorgelesen worden.

Hallo Lutz,

da es sich beim letzten Satz offensichtlich um eine Standardflosskel handelt, könnten vielleicht vorhergehende oder nachfolgende Einträge mit besserer Lesbarkeit des betreffenden Wortes Licht in's Dunkel bringen. Hast Du Scans solcher Einträge bzw. einen Link zu den KB-Seiten?

Im Übrigen muss ich Marina Recht geben, so wichtig kann das Wort nicht sein.

Gruß
Reiner

[LutzM]

Hallo Reiner, ja ich denke auch, dass es Standard ist. Aber leider gibt es nichts anderes. Ist aber auch wirklich nicht wichtig. Trotzdem danke!

[Horst von Linie 1]

Ich bin für gehörig.

[LutzM]

Danke Horst, das hatte ich heute auch schon auf dem Schirm. Konnte mich aber nicht durchringen es zu akzeptieren.