Patenkinder Hitler

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  • AndreasWick
    Erfahrener Benutzer
    • 25.02.2020
    • 109

    Patenkinder Hitler

    Hallo,


    in meiner Familie taucht ein Patenkind von Hitler auf. Dies wurde damals bestimmt automatisch bei kinderreichen Familien so gehändelt. Mich macht aber stutzig, dass nach der Machtergreifung am 3. Januar nur knapp über zwei Monate vergingen, bis er die Patenschaft übernahm. Im Internet habe ich recherchiert und gelesen, dass diese obligatorischen Patenschaften wohl erst später zustandegekomen sind. Wer kennt sich damit aus und wen kann ich fragen?


    Viele Grüße und vielen Dank
    Andreas
  • OtWin
    Erfahrener Benutzer
    • 16.07.2013
    • 140

    #2
    Hallo,


    soweit ich weiß,war Hitler nur Pate bei Kindern,die am selben Tag wie er (20.4.) geboren sind. Bei meiner Mutter war das so.


    OtWin
    an seinen Vorfahren kann man nichts ändern....aber man kann mitbestimmen,was aus seinen Nachfahren wird


    immer auf der Suche nach
    WINGERTER-Rheinl.-Pfalz . STEIN-Rheinl.-Pfalz
    Stephan , Manderscheid , Schneider im Raum Würzburg,

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    • didirich
      Erfahrener Benutzer
      • 02.12.2011
      • 1344

      #3
      Hallo
      Ich glaube Hitler war auch oft Pate wenn in der Familie mehr wie 10 Kinder geboren wurden !?
      meint didirich

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5525

        #4
        War Hitler überhaupt Mitglied einer Kirche?
        Fragt sich consanguineus
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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        • MarthaLU
          Erfahrener Benutzer
          • 13.02.2013
          • 509

          #5
          Ehrenpatenschaften sind jedenfalls immer anders gehandhabt worden als kirchliche,sie werden nicht eingetragen in Taufurkunden. Das ist auch heute so, wenn der Bundespräsident Pate ist.

          In diesem Falle seh ich nur zwei Möglichkeiten, entweder ist das Kind erst im April 33 geboren worden, (Lesefehler?), oder die Familie muss persönlichen Kontakt gehabt haben. Wobei man das eben gut unterscheiden kann, solche Paten stehen auch in der Taufurkunde.

          Kommentar

          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #6
            Hallo,

            auch ich halte eine Ehrenpatenschaft auf Antrag wegen des Zusammenfalls mit dem Geburtstag vom Gröfaz (20.4.) für am wahrscheinlichsten, denn die seit 1928 wieder eingeführte Möglichkeit der Ehrenpatenschaft wegen vieler Kinder war eigentlich dem Reichspräsidenten vorbehalten, und das war 33 ja noch Hindenburg. Aber vllt. gab es schon nach der Machtergreifung noch eine andere Sonderregelung.
            Hier noch ein Dokument ( Nr 73, pdf-Seite 228) zum Thema aus 1934: https://www.zeitgeschichte-hamburg.d...%20Hamburg.pdf , da hatte Hitler allerdings ja auch die Nachfolge Hindenburgs angetreten.

            Grüße

            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • AndreasWick
              Erfahrener Benutzer
              • 25.02.2020
              • 109

              #7
              Hallo,


              vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Machtübernahme war ja bekanntlich am 30.01 und mein Onkel wurde am 10.4. geboren. Eine persönliche Bekanntschaft gab es nicht. Mein Onkel ist der 5. Sohn der Familie. Ich wundere mich, dass es so schnell nach der Machtübernahme war und ich nichts dazu finde. Im Taufbuch ist natürlich auch nichts eingetragen, da es ja nur eine Ehrenpatenschaft war. Wo könnte man dies nachlesen oder wo ist es registriert worden?


              Viele Grüße Andreas

              Kommentar

              • AndreasWick
                Erfahrener Benutzer
                • 25.02.2020
                • 109

                #8
                ....also ja, im Jahr 1933....

                Kommentar

                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Hallo,

                  hier https://forum.ahnenforschung.net/sho...16&postcount=1 hattest Du noch 1934 geschrieben.

                  Thomas
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                  Kommentar

                  • MarthaLU
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.02.2013
                    • 509

                    #10
                    Könnte die eine Zahl einfach falsch übermittelt worden sein? 20. statt 10.? Das muss nicht in der Urkunde selber stehen, z.B. nur im Antrag, und dann später nicht mehr aufgefallen? Liegt für mich nahe, wenn der Geburtstag auch noch fast identisch ist.

                    Kommentar

                    • Kasstor
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.11.2009
                      • 13440

                      #11
                      Hier gibt es was über Ehrenpatenschaften https://invenio.bundesarchiv.de/inve...-ffa86557eeb0/ eventuell ja nicht berechtigt, wegen Geburt 1933 und nicht direkter Linie.
                      Außerdem ja über die vom Reichspräsidenten.

                      Thomas
                      Zuletzt geändert von Kasstor; 19.04.2021, 14:11.
                      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                      • AndreasWick
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.02.2020
                        • 109

                        #12
                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        hier https://forum.ahnenforschung.net/sho...16&postcount=1 hattest Du noch 1934 geschrieben.

                        Thomas

                        Das ist richtig, aber 1933 ist richtig. Damals habe ich mich wahrscheinlich vertippt.

                        Kommentar

                        • AndreasWick
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.02.2020
                          • 109

                          #13
                          Zitat von MarthaLU Beitrag anzeigen
                          Könnte die eine Zahl einfach falsch übermittelt worden sein? 20. statt 10.? Das muss nicht in der Urkunde selber stehen, z.B. nur im Antrag, und dann später nicht mehr aufgefallen? Liegt für mich nahe, wenn der Geburtstag auch noch fast identisch ist.

                          Tja, das ist eine Variante. Geboren ist er definitiv am 10.4.. Was in der Beantragung steht, dass kann ich nicht sagen. Interessieren würde mich, ob die Patenschaften irgendwo vermerkt wurden.

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                          • Zetteltante
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.11.2009
                            • 615

                            #14
                            Hast Du schon beim Bundesarchiv gefragt, ob es von den Eltern NSDAP-Akten gab?
                            Vielleicht läßt sich daraus etwas ableiten?
                            Ab dem 4. Kind wurde auch für die Mutter eine Karte angelegt...

                            Kommentar

                            • AndreasWick
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.02.2020
                              • 109

                              #15
                              Habe ich noch nicht. Wo würde ich die beantragen können? Direkt beim Bundesarchiv in Berlin?

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