Auswanderung aus Oberungarn nach Iowa (USA)

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19751

    Auswanderung aus Oberungarn nach Iowa (USA)

    Guten Tag,
    gibt es Belege, dass Träger des Familiennamens HADEN aus Oberungarn nach Iowa ausgewandert sind?
    Oder woher stammen die HADENS in Iowa?
    Z. B. die Vorfahren des Musikers Charlie Haden.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    wenn ich das in den VZ USA richtig zurückverfolgt habe, war Urgroßvater des Charles Edward ein G D H(e)aden , geb ca 1840 in Kentucky.

    Grüße

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19751

      #3
      Vielen Dank,
      ein inneramerikanischer Umzug macht das Ganze nicht einfacher.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • sonki
        Erfahrener Benutzer
        • 10.05.2018
        • 4699

        #4
        Also vom besagten Musiker Charlie Haden gibt es bei Ancestry einen (privaten, aber öffentlich) Stammbaum. Laut diesem geht zumindestens diese Haden-Linie zurück bis 1694 mit dem ersten Ereignis mit Ortsangabe die Heirat 1719 in Virginia.
        Inwieweit das alles belegt ist, keine Ahnung. Jedenfalls bei diesem Zweig vom FN Haden erstmal kein Hinweis Richtung Ungarn - laut diesem Stammbaum jedenfalls.
        Zuletzt geändert von sonki; 04.12.2021, 18:18.
        Слава Україні

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Der einzige Treffer bei der Suche mit: Immigration Haden Austria erweist sich dann als Lesefehler für Stadler, ansonsten liefert ancestry nur Hayd(e)n und ähnliche.

          Grüße

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19751

            #6
            Danke,
            das hilft unheimlich weiter.
            Zu dieser Zeit sind aus Ungarn wohl keine Personen nach Nordamerika ausgewandert.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 25.04.2011
              • 4072

              #7
              bei der moravian connection webseite ist der name haden enthalten.
              kann sein, dass es sich um einen nach mähren rückverfolgbaren namen handelt.

              von da nach oberungarn ist es nicht weit.

              grund, nach amerika auszuwandern, hatten vor allem die, wiedertäufer, hutterer bzw. böhmischen brüder, sie wurden seit der gegenreformation verfolgt.
              die chance, dass sich hinter einem aus mähren gefliohenen glaubensflüchtling ein tiroler verbirgt, ist groß, da mähren bereis das ziel-fluchtland für die aus tirol ausgewiesenen glaubensflüchtlinge war.


              der name haden ist noch in österreich vorhanden.
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19751

                #8
                Vielen Dank für den Beitrag.
                Würde Sinn machen, denn ich habe noch andere Vorfahren, die aus Mähren nach Oberungarn gingen.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • Gastonian
                  Moderator
                  • 20.09.2021
                  • 3304

                  #9
                  Hallo Horst:


                  Wenn man bei der Moravian Connection genauer nachschaut, ist der Name "Haden" leider bloß der Name eines "Einheimischen", der eine mährische Nachfahrin 1981 in Texas geheiratet hat.


                  Zu dem Anthony Haden, ersten Vorfahren der Hadens von Iowa, gibt es sehr gute Informationen bei familysearch.org (https://www.familysearch.org/tree/pe...ories/LCPV-5S2). Er stammte ursprünglich aus King William County in Virginia und ließ sich dann in Goochland County in Virginia nieder. Meine eigenen amerikanischen Vorfahren stammen aus dieser gleichen Gegend (der sogenannten "Tidewater Region"), und da kann ich sagen, daß die weißen Einwohner hier zu der Zeit fast ausschließlich britischen (und zwar überwiegend englischen) Ursprungs waren, mit der Ausnahme einer Hugenotten-Siedlung in Goochland County. Im frühen 18. Jahrhundert gab es Einwanderer aus deutschsprachigen Ländern weiter nördlich oder westlich in Virginia (im Norden von Virginia gab es die "Germanna" Siedlung von Deutschen, und weiter westlich gab es viele Deutschstämmige, die von Pennsylvania herunterwanderten). Aber in der Tidewater Region, welches der ursprüngliche englische Siedlungskern von Virginia war, findet man sie zu dieser Zeit praktisch nicht. Deshalb ist wohl zu vermuten, daß Anthony Haden (der anscheinend seinen Namen immer so geschrieben hatte) aus England stammte, wo der Name "Haddon" weitverbreitet ist.



                  Ich habe mal einen anderen Ansatz versucht - da die amerikanischen Volkszählungen ab 1850 Herkunftsland verzeichnen, habe ich bei ancestry nach "Haden" mit Herkunftsland "Hungary" oder "Austria" gesucht. Den ersten Treffer gibt es in 1870, mit einem Ehepaar (Anton Haden, Alter 56, und Mary Haden, Alter 40) aus "Austria" in Cincinnati, Ohio; dieses Ehepaar verschwindet dann wieder. Den nächsten Treffer gibt es mit einem Theodor Haden (geboren 1848) aus "Austria", der seit 1880 in Nebraska nachweisbar ist und da 1924 stirbt - genauere Angaben zu seinem Herkunftsort sind anscheinend nicht vorhanden. Weitere Treffer mit dem genauen Namen Haden gibt es erst ab 1900. Es gibt auch Familien mit Namen Hayden, Heiden, Heyden, o.ä., zum Beispiel in Wisconsin in 1880 (aus Gmund in Niederösterreich) - aber erst seit 1910 aus "Hungary".


                  VG


                  --Carl-Henry
                  Zuletzt geändert von Gastonian; 05.12.2021, 15:57.
                  Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

                  Kommentar

                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19751

                    #10
                    Vielen Dank Carl-Henry,
                    so sah ich das zunächst auch.
                    Charlie Hadens väterliche Linie stammt aus England.
                    Die Einwanderung aus den kuk-Ländern setzte nicht vor 1850 ein.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

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